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Börse am Dienstag: Drei Dinge, die für Anleger besonders wichtig sind

Veröffentlicht am 04.10.2021, 21:50
Aktualisiert 04.10.2021, 21:48
© Reuters.

Von Dhirendra Tripathi

Investing.com -- An der Wall Street dominierten am Montag die roten Vorzeichen. Ein Ausverkauf im Technologiesektor (NYSE:XLK) sowie neue Sorgen um die US-Handelsbeziehungen mit China ließen die Aktienkurse fallen.

Tech-Giganten wie Apple (NASDAQ:AAPL), Microsoft (NASDAQ:MSFT) und Amazon.com (NASDAQ:AMZN) standen zu Wochenbeginn auf dem Verkaufszettel der Anleger.

Nicht gerade hilfreich war die Aussage des Präsidenten der Federal Reserve Bank von St. Louis, James Bullard, dass die Inflation noch für einige Zeit erhöht bleiben könnte.

Aus einigen Branchen gab es aber auch erfreuliche Nachrichten zu vermelden. Die Aktien des Elektroautoherstellers Tesla (NASDAQ:TSLA) legten zu, nachdem das Unternehmen im dritten Quartal eine Rekordzahl von Elektroautos ausliefern konnte.

Die US-Handelsbeauftragte Katherine Tai erklärte sich derweil bereit, einige der vom ehemaligen Präsidenten Donald Trump verhängten Zölle auf chinesische Waren abzubauen, wobei sie Peking in den kommenden Tagen in "offenen" Gesprächen zur Einhaltung der Zusagen im Rahmen des Trump-Handelsabkommens und zur Beendigung der schädlichen Industriepolitik drängen will, wie Reuters berichtete.

Unterdessen hat Barclays (LON:BARC) die Aktie von Union Pacific von "Equal Weight" auf "Overweight" heraufgestuft und erklärt, dass sich der US-Eisenbahnsektor im nächsten Jahr aufgrund der Lösung der Lieferkettenproblematik erholen dürfte. Auch die aus Lieferketten-Problemen resultierende Inflation dürfte für Union Pacific kein Problem darstellen, so Barclays.

Barclays verbesserte auch sein Rating für Southwest Airlines (NYSE:LUV) von "Equal Weight" auf "Overweight" und das, obwohl weiterhin Unsicherheit über die Rückkehr des Geschäftsreiseverkehrs herrscht. Die britische Großbank schraubte sein Kursziel für Southwest von 64 auf 75 Dollar pro Aktie herauf. Das neue Ziel liegt knapp über dem Schlusskurs vom Freitag.

Vor Beginn der Berichtssaison für das 3. Quartal hat Wolfe Research eine Liste von Aktien zusammengestellt, die im Falle guter Zahlen kräftig zulegen könnten. Das Wall Street-Unternehmen erwartet, dass die S&P 500-Unternehmen die EPS-Erwartungen im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Bereich übertreffen werden. Für Anleger, die auf eine Fortsetzung der Gewinnrallye setzen, hat Wolfe die Aktien mit dem größten Gewinnmomentum zu Beginn der neuen Bilanzsaison ermittelt. 

Dazu zählen u.a. Aktien wie Marathon Oil (NYSE:MRO), Alphabet (NASDAQ:GOOGL), Hess Corp (NYSE:HES), LKQ Corporation (NASDAQ:LKQ), Schlumberger (NYSE:SLB), DISH Network (NASDAQ:DISH) und Ulta Beauty (NASDAQ:ULTA). Aber Unternehmen wie Tyson Foods (NYSE:TSN), D.R. Horton (NYSE:DHI) und Under Armour (NYSE:UAA) schafften es auf die Liste. 

Hier sind drei Dinge, die den Markt morgen beeinflussen könnten:

1. Durchhänger bei Facebook

Facebook-Aktien (NASDAQ:FB) stürzten am Montag ab, als eine weltweite Störung alle Web-Apps des Unternehmens erfasste und Whatsapp, Instagram und sogar die Facebook-App selbst zum Absturz brachte. "Wir sind uns bewusst, dass einige Leute derzeit Probleme beim Zugriff auf unsere Apps und Produkte haben. Wie arbeiten daran, alles so schnell wie möglich wieder in Ordnung zu bringen und entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten", schrieb Facebook auf Twitter.

Und auch am Dienstag dürfte es nicht ruhiger um das blaue Netzwerk werden, denn dann spricht die Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen vor dem Kongress. In einem Interview hatte sie am Wochenende bereits behauptet, das Social-Media-Unternehmen stelle den Profit über das Wohlergehen seiner Nutzer.

2. PepsiCo legt Geschäftszahlen vor

Der Getränke- und Snackgigant PepsiCo (NASDAQ:PEP) weist Analysten zufolge für das dritte Quartal einen Gewinn je Aktie von 1,73 US-Dollar bei einem Umsatz von 19,37 Milliarden US-Dollar aus. Der Geschäftsbericht steht nach Börsenschluss auf der Agenda.

3. Aktivität im Service-Sektor

Die Aktivität im Dienstleistungssektor, dargestellt durch den PMI-Index für das nicht-verarbeitende Gewebe, dürfte von 61,7 im August auf 60 im September gefallen sein. Die Daten hierzu werden um 16.00 Uhr veröffentlicht.

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