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Börse Frankfurt-News: Bremsspuren (Wochenausblick)

Veröffentlicht am 09.03.2015, 12:12
Aktualisiert 09.03.2015, 13:18
© Reuters.  Börse Frankfurt-News: Bremsspuren (Wochenausblick)
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FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 9. März 2015. Neue Querelen um Griechenland und die nahende US-Zinswende drücken auf die Stimmung, der Rekordlauf könnte Analysten zufolge zumindest unterbrochen werden.

Nach dem nun bereits acht Wochen anhaltenden Höhenflug des DAX dürfte in der neuen Woche nach Ansicht der meisten Analysten erst einmal Atemholen angesagt sein. In den USA erscheint eine Zinswende aufgrund guter Konjunkturdaten immer wahrscheinlicher, die US-Börsen verzeichneten am Freitag empfindliche Verluste.

Außerdem kehrt im Streit mit Griechenland keine Ruhe ein: Die am Wochenende vorgelegten Reformpläne der neuen Regierung in Athen kamen bei den Geldgebern überhaupt nicht gut an. Neue Nachrichten werden gleich heute erwartet: In Brüssel treffen sich die Euro-Finanzminister zur Beratung. Nach Erreichen eines neuen Rekordhochs bei 11.600,40 Punkte am Freitag notiert der DAX am Montagmorgen nur bei 11.510 Zählern.

Noch viel Rückenwind

Zum Wochenstart beginnt auch das Anleihekaufprogramm der EZB: Jeden Monat werden nun Staatsanleihen, gedeckte Schuldverschreibungen und verbriefte Kredite in Höhe von 60 Milliarden Euro angekauft - voraussichtlich bis September 2016. "Die Märkte feierten den Start des Anleihekaufprogramms der EZB", bemerkt die LBBW. Vor allem die Aussage von EZB-Chef Mario Draghi am vergangenen Donnerstag, die quantitative Lockerung unter Umständen sogar noch auszuweiten und zeitlich zu verlängern, habe Investoren überzeugt. "Nach der starken Rallye dürfte sich die Kursdynamik nun allerdings verlangsamen." Fehlende Anlagealternativen und die Geldflut seien jedoch weiterhin wichtige Stützungsfaktoren. Zudem wirkten niedrige Energiepreise wie ein Konjunkturprogramm und entlasteten die Kostenseite der Firmen, auch die Euro-Abwertung spiele den Konzernen in die Karten.

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