💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

Börsentag auf einen Blick: Leichtes Plus erwartet

Veröffentlicht am 29.08.2014, 07:36
DJI
-
DE40
-

FRANKFURT (dpa-AFX)

-------------------------------------------------------------------------------

AKTIEN

-------------------------------------------------------------------------------

DEUTSCHLAND: - STABILISIERUNG ERWARTET - Nach den Verlusten vom Vortag zeichnet sich am Freitag im Dax F:DAX zunächst eine Stabilisierung ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,18 Prozent höher auf 9480 Punkte. Tags zuvor hatte eine weitere Eskalation in der Ukraine Krise den Dax wieder unter 9500 Punkte und auch die 200-Tage-Linie gedrückt. Die Reaktion an der Wall Street blieb mit leichten Verlusten aber moderat. Der Future auf den Dow Jones Industrial F:DJI verbesserte sich seit Xetra-Schluss um 0,27 Prozent. Der japanische Markt litt etwas unter gemischten Konjunkturdaten, insgesamt blieben aber auch Asiens Börsen ruhig. Von der Tagesagenda könnten vor allem die Inflationsdaten der Eurozone sowie am Nachmittag die Persönlichen Einkommen und Ausgaben in den USA für Bewegung sorgen. Es folgen dann noch das Chicago Einkaufsmanagerindex und das von der Uni Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen.

USA: - LEICHTER ABSCHLAG - Die Furcht vor einer weiteren Zuspitzung der Ukraine-Krise und enttäuschende Nachrichten heimischer Einzelhändler haben am Donnerstag die Börsen in den USA belastet. Weitere Verluste dürften laut Börsianern durch starke Daten zur heimische Konjunktur gemildert worden sein. Der Dow Jones Industrial F:DJI verringerte im Handelsverlauf sein Minus und schloss mit einem Abschlag von 0,25 Prozent auf 17 079,57 Punkten. Zur Wochenmitte hatte sich der US-Leitindex nach seiner jüngsten Rekordjagd kaum vom Fleck bewegt.

ASIEN - LEICHT IM MINUS - In Asien haben die meisten Aktienmärkte am Donnerstag leicht nachgegeben. In Tokio verlor der Nikkei 225 zuletzt 0,17 Prozent auf 15.433,32 Punkte

^

DAX 9.462,56 -1,12%

XDAX 9.466,18 -1,02%

EuroSTOXX 50 3.164,44 -0,94%

Stoxx50 3.031,51 -0,57%

DJIA 17.079,57 -0,25%

S&P 500 1.996,74 -0,17%

NASDAQ 100 4.066,27 -0,17%

Nikkei 15.433,32 -0,17%

°

-------------------------------------------------------------------------------

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

-------------------------------------------------------------------------------

RENTEN: - FESTER ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future (DTB:FGBL092014F) sollte am Freitag laut Analysten freundlich in den Handel starten. Die Zuspitzung im Ukraine-Konflikt dürfte die als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen weiter stützen. Russland hat laut Nato mehr als 1000 eigene Soldaten mit schweren Waffen in die umkämpfte Ostukraine geschickt. "Zusätzlich Sanktionen gegen Russland scheinen nur noch eine Frage der Zeit zu sein, was nicht ohne Rückwirkung auf die Konjunktur im Euroraum bleiben wird", schreibt Dirk Gojny von der National-Bank. Bei den Konjunkturdaten stehen die Inflationszahlen aus der Eurozone im Fokus, da sie für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) entscheidend sind. Volkswirte erwarten einen weiteren Rückgang der Inflationsrate im August auf 0,3 Prozent.

^

Bund-Future 151,69 0,25%

T-Note-Future 126,41 -0,04%

T-Bond-Future 141,66 -0,02%

°

DEVISEN: - UNVERÄNDERT - Der Kurs des Euro (FX1:EURUS) hat sich am Freitagmorgen kaum bewegt. Mit 1,3175 Dollar kostete die europäische Gemeinschaftswährung zuletzt in etwa so viel wie am Donnerstagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,3178 (Mittwoch: 1,3177) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7588 (0,7589) Euro.

^

(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3175 -0,05%

USD/Yen 103,83 0,13%

Euro/Yen 136,82 0,06%

°

ROHÖL - LEICHT IM PLUS - Die Ölpreise sind am Freitag im frühen Handel leicht gestiegen. Die robuste Konjunkturentwicklung in den USA und die Zuspitzung des Konflikts in der Ukraine stützt laut Analysten die Ölpreise. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am frühen Morgen 102,80 US-Dollar. Das waren 34 Cent mehr als am Vortag. Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich um 24 Cent auf 94,79 Dollar.

Die anhaltende Erholung der US-Wirtschaft sorge für eine wachsende Nachfrage nach Rohöl, sagten Händler. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im zweiten Quartal laut Zahlen vom Donnerstag stärker gewachsen als erwartet. Zudem stützt laut Händlern die Zuspitzung des Ukraine-Konflikts die Ölpreise. Russland hat laut Nato mehr als 1000 eigene Soldaten mit schweren Waffen in die umkämpfte Ostukraine geschickt.

/zb

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.