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Börsentag auf einen Blick: Moderate Gewinne erwartet

Veröffentlicht am 21.08.2014, 07:36
Börsentag auf einen Blick: Moderate Gewinne erwartet
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FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - MODERATE GEWINNE ERWARTET - Überwiegend freundliche Vorgaben aus Übersee dürften dem Dax F:DAX am Donnerstag einen positiven Start bescheren. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,22 Prozent höher auf 9335 Punkte. In den USA stieg der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI seit dem Xetra-Schluss am Mittwoch moderat. Zudem dürfte die gute Stimmung aus dem japanischen Handel nach Europa schwappen, sagte IG-Marktstratege Chris Weston. Anzeichen einer möglicherweise früher als erwartet kommenden US-Zinswende beeindruckten die Börsen nicht. Im Fokus stehen am Donnerstag zunächst Einkaufsmanagerindizes aus Europa, bevor am Nachmittag in den USA der Philly-Fed-Index, konjunkturelle Frühindikatoren sowie Daten vom Immobilienmarkt auf der Agenda stehen.

USA: - FESTER - Eine möglicherweise früher als erwartet kommende US-Zinswende hat die Wall Street am Mittwoch nicht beeindruckt. Der Dow Jones Industrial F:DJI machte seinen kurzfristigen Schwächeanfall schnell wieder wett und baute seine Gewinne noch aus. Er knüpfte somit an die freundliche Entwicklung der vergangenen zwei Tage an.

ASIEN: - FREUNDLICH, CHINA GEGEN DEN TREND SCHWACH - In Asien haben enttäuschende Einkaufsmanagerdaten am Donnerstag vor allem die chinesischen Aktienmärkte belastet. Erste Einschätzungen von Marktteilnehmern fielen unter dem Strich aber weniger besorgt aus: solange sich der Wert jenseits der Wachstumsmarke von 50 halte, gebe es keinen wirklichen Grund zur Besorgnis. Die übrigen Börsenplätze zeigten sich dagegen von ihrer anhaltend freundlichen Seite.

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DAX 9.314,57 -0,21%

XDAX 9.333,92 -0,05%

EuroSTOXX 50 3.083,50 -0,25%

Stoxx50 2.977,53 -0,04%

DJIA 16.979,13 0,35%

S&P 500 1.986,51 0,25%

NASDAQ 100 4.040,71 0,01%

Nikkei 15.564,86 0,71%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - KURSGEWINNE ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Donnerstag nach Einschätzung von Experten mit Kursgewinnen in den Handel starten. Enttäuschende Konjunkturdaten aus China hätten die Risikofreude der Anleger gedämpft und sorgen für Auftrieb am Rentenmarkt, hieß es. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatte sich die am Markt stark beachtete Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie unerwartet deutlich eingetrübt. Im weiteren Tagesverlauf stehen auch Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Eurozone auf dem Programm. "Obwohl das Protokoll der letzten Zinssitzung der US-Notenbank in den USA für Kursverluste bei amerikanischen Staatsanleihen gesorgt hatte, dürfte es zum Handelsauftakt in den Hintergrund treten", so die Einschätzung des Experten Dirk Gojny von der National-Bank.

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Bund-Future 150,19 0,07%

T-Note-Future 125,86 -0,04%

T-Bond-Future 139,56 -0,09%

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DEVISEN: - EURO BLEIBT SCHWÄCHER - Der Euro (FX1:EURUS) hat am Donnerstagmorgen weiter unterhalb der Marke von 1,33 US-Dollar notierte. Wie das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed am Vorabend gezeigt hatte, halten "viele Mitglieder" des geldpolitischen Ausschusses eine frühere Leitzinserhöhung als bisher erwartet für möglich, falls die Erholung am Arbeitsmarkt schneller als prognostiziert voranschreitet. Vor diesem Hintergrund steige die Spannung vor der am morgigen Freitag erwarteten Rede von Fed-Chefin Janet Yellen beim Notenbank-Treffen in Jackson Hole. Zuletzt stand der Euro bei 1,3247 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3284 (Dienstag: 1,3354) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7528 (0,7488) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3247 -0,09%

USD/Yen 103,86 0,10%

Euro/Yen 137,58 0,00%

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ROHÖL - PREISE GEBEN NACH - Die Ölpreise sind am Donnerstag nach schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus China gefallen. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatte sich die am Markt stark beachtete Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie unerwartet deutlich eingetrübt. Gestützt werden die Ölpreise allerdings durch einen überraschend kräftigen Rückgang der Ölreserven in den USA. Die internationalen Krisenherde seien dagegen am Markt vorerst etwas in den Hintergrund getreten, sagte ein Rohstoffexperte. Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligte sich um 22 Cent auf 93,23 Dollar.

Brent 101,95 -0,33 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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