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Börsentag auf einen Blick: Verluste erwartet nach Zahlenflut

Veröffentlicht am 06.11.2014, 07:31
Aktualisiert 06.11.2014, 07:33
Börsentag auf einen Blick: Verluste erwartet nach Zahlenflut
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DJI
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n FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Der Dax F:DAX bleibt auf Schlingerkurs: Nach dem starken Vortag wird der deutsche Leitindex am Höhepunkt der laufenden Berichtssaison wieder leichter erwartet. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,39 Prozent tiefer bei 9279 Punkten. Neben alleine acht Unternehmen aus dem Dax zieht am frühen Nachmittag auch die Europäische Zentralbank mit ihrer Zinsentscheidung und Kommentaren zur künftigen Geldpolitkit die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich. Volkswirte erwarten aber erst einmal keine weitere Ausweitung der Lockerungsmaßnahmen. Zuletzt hatten zeitweise Spekulationen belastet, es gäbe internen Widerstand gegen den Kurs von EZB-Präsident Mario Draghi.

USA: - WAHLEN BRINGEN REKORDE - Der Sieg der Republikaner bei den Kongresswahlen hat den Dow Jones und den S&P 500 am Mittwoch auf Rekordhöhen schließen lassen. Von den gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten hingegen gingen kaum Impulse aus. Der US-Leitindex Dow F:DJI beendete den Handel mit plus 0,58 Prozent auf 17 484,53 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index F:INX rückte um 0,57 Prozent auf 2023,57 Punkte vor. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 hingegen sank um 0,07 Prozent auf 4153,27 Punkte.

ASIEN: - ROT ÜBERWIEGT - An den asiatischen Börsen ging es am Donnerstag mehrheitlich nach unten. Der Nikkei (FX1:N225) der 225 führenden japanischen Werte lag nach dem rasanten Lauf der Vortage nun knapp 1 Prozent im Minus. Der Hang-Seng-Index in Hongkong rutschte knapp in die Verlustzone.

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DAX 9.315,48 1,63%

XDAX 9.304,71 1,05%

EuroSTOXX 50 3.091,54 1,89%

Stoxx50 2.987,97 1,73%

DJIA 17.484,53 0,58%

S&P 500 2.023,57 0,57%

NASDAQ 100 4.153,27 -0,07%

Nikkei 225 16.792,48 -0,86% (Schluss)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - EZB ENTSCHEIDET - Am deutschen Anleihemarkt blicken Anleger am Donnerstag vor allem auf die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB). Experten gehen davon aus, dass die Notenbanker erst einmal abwarten und noch keinen Ausbau ihrer Kaufprogramme beschließen. Der Einstieg in Käufe von Unternehmens- und darüber hinaus auch Staatsanleihen ist für viele Experten wegen der anhaltend niedrigen Inflation und des mickrigen Wachstums im Euroraum allerdings nur eine Frage der Zeit. In den USA stehen am Donnerstag nur wenig Daten an. Am Freitag legt die Regierung ihren monatlichen Bericht zum Arbeitsmarkt vor. Die Vorgaben vom amerikanischen Rentenmarkt sind leicht positiv.

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Bund-Future 151,21 -0,02%

T-Note-Future 126,41 -0,04%

T-Bond-Future 141,31 0,55%

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DEVISEN: - EURO WIEDER ÜBER 1,25 DOLLAR - Der Euro (FX1:EURUS) hat ist in der Nacht zu Donnerstag wieder über die Marke von 1,25 Dollar geklettert, unter die er am Vortrag gerutscht war. Die US-Währung war nach den Kongresswahlen erstarkt, die die Republikaner für sich entscheiden konnten. Zuletzt kostete der Euro 1,2521 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,2480 Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,8013 Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,2521 0,31%

USD/Yen 114,44 -0,28%

Euro/Yen 143,30 0,04%

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ROHÖL - ETWAS TEURER - Die Ölpreise haben nach den starken Verlusten in den vergangenen Tagen am Donnerstag wieder leichte Gewinne verbucht. Schwächer als erwartet gestiegene US-Rohöllagerbestände hatten die Ölpreise bereits am Vortag gestützt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 83,10 US-Dollar. Das waren 15 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 24 Cent auf 78,92 Dollar. In den USA sind die Bestände von Rohöl laut Daten vom Mittwochnachmittag in der vergangenen Woche schwächer als erwartet gestiegen.

nn

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