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Börsentag auf einen Blick: Weitere Erholung erwartet

Veröffentlicht am 15.08.2014, 07:36
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FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - WEITERE ERHOLUNG ERWARTET - Der Dax F:DAX dürfte am Freitag an seine Erholung der vergangenen Tage anknüpfen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,28 Prozent höher auf 9251 Punkte. Im bisherigen Wochenverlauf legte der deutsche Leitindex um mehr als zwei Prozent zu. Investoren schienen sich an die politischen Krisenherde wie in Nahost und der Ukraine gewöhnt zu haben, sagte IG-Marktstratege Christ Weston. Die Vorgaben aus Übersee sind freundlich. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI stieg seit dem Xetra-Schluss am Donnerstag moderat und die Börsen Asiens legten zu. Bei einem auf Unternehmensseite spärlich gefüllten Terminkalender könnten am Nachmittag Konjunkturdaten aus den USA frische Impulse liefern. Dort stehen der Empire State Index, Daten zur Industrieproduktion sowie das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan auf dem Kalender.

USA: - FESTER - Die Hoffnung auf eine Entschärfung der Krise in der Ukraine hat die New Yorker Börsen am Donnerstag gestützt. Beschwichtigende Worte von Kremlchef Wladimir Putin hätten die Märkte gestützt, sagte Andreas Paciorek vom Handelshaus CMC Markets. Der russische Hilfskonvoi bleibt aber für den Marktanalysten ein Risikofaktor. Anleger hatten zudem wieder einige Quartalsberichte zu verdauen. Hinzu kamen Spekulationen über die Notenbankpolitik weltweit: schwache Wirtschaftszahlen aus der Eurozone hatten die Hoffnung auf neue Stützungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank EZB wieder angefacht. Darüber hinaus sieht Analyst Johannes Jander von der Helaba nach frischen Konjunkturdaten aus den USA keinen Grund, mit einer früheren Leitzinserhöhung zu rechnen.

ASIEN: - FREUNDLICH, NIKKEI DREHT KNAPP INS PLUS - Zum Wochenschluss haben sich die asiatischen Börsen zuletzt freundlich gezeigt. Die chinesischen Handelsplätze standen klar im Plus während sich die Börse in Tokio im späten Handel knapp ins Plus vorarbeiten konnte. Zum Teil enttäuschende Daten hatten bei Anlegern im Wochenverlauf die Hoffnung geschürt, dass die weltweit größten Notenbanken länger an ihren Stützungsmaßnahmen festhalten werden.

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DAX 9.225,10 0,29%

XDAX 9.243,35 0,42%

EuroSTOXX 50 3.058,16 0,07%

Stoxx50 2.943,43 0,33%

DJIA 16.713,58 0,37%

S&P 500 1.955,18 0,43%

NASDAQ 100 3.969,11 0,50%

Nikkei 15.320,85 0,04%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - LEICHTE GEWINNMITNAHMEN ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Freitag nach Einschätzung von Experten mit leichten Kursverlusten in den Handel starten. Nach der Rekordjagd der vergangenen Handelstage sei mit leichten Gewinnmitnahmen zum Wochenschluss zu rechnen, hieß es. Allerdings werden die Kurse von der jüngsten Entwicklung der Ukraine-Krise gestützt. Russische Militärfahrzeuge sind offenbar von Journalisten beim Eindringen auf ukrainisches Territorium beobachtet worden. Von Konjunkturdaten sind erst am Nachmittag neue Impulse für den Handel am deutschen Rentenmarkt zu erwarten. Auf dem Programm stehen unter anderem Daten zur Industrieproduktion und zur Verbraucherstimmung in den USA.

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Bund-Future 149,90 0,05%

T-Note-Future 126,20 -0,04%

T-Bond-Future 139,97 -0,04%

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DEVISEN: - EURO WENIG BEWEGT - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich am Freitagmorgen unter dem Strich wenig bewegt. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3365 US-Dollar. Zum Teil enttäuschende Daten aus dem Euroraum hatten im Wochenverlauf für Bewegung gesorgt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3373 (Mittwoch: 1,3360) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7478 (0,7485) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3364 0,00%

USD/Yen 102,54 0,08%

Euro/Yen 137,03 0,08%

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ROHÖL - PREISE ERHOLEN SICH ETWAS - Die Ölpreise haben sich am Freitag etwas von den kräftigen Vortagesverlusten erholen können. Zum Wochenschluss sei der Ukraine-Konflikt wieder stärker in den Fokus der Anleger gerückt und habe die Ölpreise gestützt, hieß es aus dem Handel. Russische Militärfahrzeuge sind offenbar von Journalisten beim Eindringen auf ukrainisches Territorium beobachtet worden. Wie die britischen Zeitungen "The Guardian" und "The Telegraph" berichteten, überquerte ein Konvoi aus gepanzerten Fahrzeugen gemeinsam mit Tanklastwagen am späten Donnerstagabend die Grenze zur Ukraine. An allen Fahrzeugen seien Kennzeichen des russischen Militärs angebracht gewesen, hieß es weiter. Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im September verteuerte sich leicht um acht Cent auf 95,66 Dollar.

Brent 102,55 +0,48 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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