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Bouygues leidet unter Telekomschwäche - verschärfter Sparkurs

Veröffentlicht am 26.02.2014, 10:54

PARIS (dpa-AFX) - Der französische Mischkonzern Bouygues (FSE:BYG) (PSE:PEN) hat 2013 vor allem die harte Konkurrenz im Telekommarkt zu spüren bekommen. Zudem litt die Fernsehtochter TF1 unter schwindenden Werbeeinnahmen. Besser liefen hingegen die Geschäfte im Bau- und Immobiliengeschäft. Der Umsatz ging 2013 um ein Prozent auf rund 33,4 Milliarden Euro zurück, wie Bouygues am Mittwoch mitteilte. Der operative Gewinn vor Sondereffekten und Restrukturierungskosten legte um 5 Prozent auf mehr als 1,3 Milliarden Euro zu. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten.

'Der Umbruch auf dem Telekommarkt wirkt sich negativ auf die Entwicklung von Bouygues aus', sagte Unternehmenschef Martin Bouygues. Das Unternehmen will gegensteuern und verschärft seine Sparbemühungen. Unter anderem will der Konzern mit Frankreichs zweitgrößtem Telekomanbieter SFR beim Netz zusammenarbeiten.

Für 2014 erwartet Bouygues einen Umsatz nahe dem Vorjahreswerts. Dabei rechnet der Mischkonzern mit geringeren Werbeeinnahmen bei der Fernsehtochter. Aber auch im Kraftwerksgeschäft wird mit Rückgängen gerechnet. Erst jüngst musste Bouygues den Wert seiner Beteiligung am Industriekonzern Alstom (FSE:AOM) (PSE:PALO) stark nach unten korrigieren. Dies hatte zu einer milliardenschweren Abschreibung im Schlussquartal 2013 geführt.

Damit rutschte der französische Konzern 2013 deutlich in die Verlustzone. Der für die Aktionäre anrechenbare Verlust betrug 757 Millionen Euro. 2012 hatte unter dem Strich noch ein Gewinn von 633 Millionen Euro in der Bilanz gestanden. Das Unternehmen will dennoch den Aktionären eine Dividende von 1,60 Euro je Aktie zahlen - genauso viel wie im Vorjahr.ja

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