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Brenntag verdient wegen Rückstellung für Kartellstrafe weniger

Veröffentlicht am 07.08.2013, 07:39
Aktualisiert 07.08.2013, 07:44
MÜLHEIM/RUHR (dpa-AFX) - Der Chemikalienhändler Brenntag hat im zweiten Quartal 2013 vor allem wegen Rückstellungen für eine Kartellstrafe in Frankreich weniger verdient als ein Jahr zuvor. Aber auch höhere Kosten in Lateinamerika belasteten die Ergebnisse. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sei um 8,3 Prozent auf 169,1 Millionen Euro zurückgegangen, teilte die im MDax notierte Gesellschaft am Mittwoch in Mülheim an der Ruhr mit. Bereinigt um Sondereffekte hätte das operative Ergebnis bei 185,9 Millionen Euro gelegen, nach 184,5 Millionen Euro im Vorjahr.

Unter dem Strich blieben im 2. Quartal bei dem für die Aktionäre anrechenbaren Gewinn von 68,7 Millionen Euro. Das waren rund 15 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz kletterte hingegen um 2,2 Prozent auf 2,55 Milliarden Euro. Dazu beigetragen hätte unter anderem ein Zukauf in Asien. Den Ausblick für das Gesamtjahr konkretisiert Brenntag und erwartet ein operatives EBITDA zwischen 710 und 735 Millionen Euro (VJ: 707 Mio)./mne/stk

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