NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) hat im ersten Quartal von einem gestiegenen Umsatz auf dem Heimatmarkt profitiert und mehr verdient als im Vorjahr. Der Überschuss legte von Januar bis März auf 1,1 Milliarden US-Dollar oder 0,64 Dollar pro Aktie zu, wie Bristol-Myers Squibb am Donnerstag am Firmensitz in New York mitteilte. Im Vorjahr hatten bei dem Bayer-Konkurrenten noch 986 Millionen Dollar oder 0,57 Dollar je Aktie in den Büchern gestanden. Der Umsatz kletterte im ersten Quartal von 5,01 auf 5,25 Milliarden Dollar, auf dem Heimatmarkt wuchsen die Erlöse um sechs Prozent. Mit den Zahlen trafen die Amerikaner die Prognosen der Experten. Die Prognose für 2012 wurde bestätigt.
Das Unternehmen versucht derzeit, mit neuen Medikamenten und Übernahmen den erwarteten Umsatzausfall durch den Patentverlust von Plavix mittelfristig auszugleichen. Das Patent läuft nächsten Monat aus. Der Blutverdünner ist nach dem Blutfettsenker Lipitor, der vom Konkurrenten Pfizer verkauft wird, das Medikament mit dem weltweit höchsten Umsatz. Im Januar hat Bristol-Myers Squibb den Kauf des Hepatitis-C-Spezialisten Inhibitex für 2,5 Milliarden Dollar angekündigt./stk/wiz
Das Unternehmen versucht derzeit, mit neuen Medikamenten und Übernahmen den erwarteten Umsatzausfall durch den Patentverlust von Plavix mittelfristig auszugleichen. Das Patent läuft nächsten Monat aus. Der Blutverdünner ist nach dem Blutfettsenker Lipitor, der vom Konkurrenten Pfizer