Investing.com - Warren Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) hat in den vergangenen Tagen erneut große Mengen an Aktien der Bank of America (NYSE:BAC) verkauft. Insgesamt wurden innerhalb von drei Tagen über 766 Millionen Dollar veräußert.
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Verkaufswelle im Juli: Ein strategischer Rückzug?
Die jüngsten Verkäufe erfolgten am 25., 26. und 29. Juli zu Preisen zwischen 41,1957 und 42,0101 Dollar pro Aktie, wie aus behördlichen Unterlagen hervorgeht. Damit summiert sich der Wert der in diesem Monat verkauften Aktien auf über 3 Milliarden Dollar. Beobachter sehen darin mögliche Gewinnmitnahmen nach der starken Kursrallye der Bank of America-Aktien seit Oktober letzten Jahres.
Seit dem 17. Juli hat Berkshire Hathaway insgesamt 71,2 Millionen Aktien der Bank of America für 3,05 Milliarden Dollar veräußert. Dies entspricht einer Reduktion des Anteils an der Bank um 6,9 % auf nunmehr 961,5 Millionen Aktien. Trotz dieser Reduktion bleibt Berkshire mit einem Anteil von 12,4 % und einem Wert von über 39 Milliarden Dollar einer der größten Aktionäre der Bank of America.
Kursentwicklung und Analystenmeinungen
Die Aktien der Bank of America sind in diesem Jahr bereits um mehr als 23 % gestiegen, in den letzten zwölf Monaten sogar um über 29 %. Ihr Zwischenhoch erreichte sie am 17. Juli bei 44,44 Dollar, seitdem befindet sich die Aktie in einer Abwärtsbewegung. Zuletzt wechselte das Papier bei 41,21 Dollar den Besitzer.
Phillip Securities hat Anfang des Monats die Aktie der Bank of America auf „Neutral“ herabgestuft, obwohl das Kursziel auf 45 Dollar pro Aktie angehoben wurde. „Wir berücksichtigen die jüngste Kursentwicklung und heben unsere Schätzungen für das Geschäftsjahr 2024 an“, so die Analysten in einer Kundenmitteilung. Sie prognostizieren eine Verbesserung der Gewinne im zweiten Halbjahr 2024, getrieben durch höhere Nettozinserträge und gestiegene Gebühreneinnahmen im Wealth Management und Investment Banking.
Parallel dazu warnen die Experten jedoch auch vor möglichen Gegenwinden, wie einem schwachen Kreditwachstum und höheren Rückstellungen in den Bereichen Kreditkarten und Gewerbeimmobilien.
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