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Calexit: So wäre der US-Aktienmarkt Billionen Dollar kleiner geworden

Veröffentlicht am 04.07.2020, 09:00
Aktualisiert 04.07.2020, 09:05
Calexit: So wäre der US-Aktienmarkt Billionen Dollar kleiner geworden
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Steigende Aktienmärkte hängen meistens vor allem von ein paar wenigen Unternehmen ab, die eine riesige Wertentwicklung leisten. Und diese Unternehmen verteilen sich auch eher nicht auf alle Teile eines Landes, sondern sammeln sich an ein paar wenigen Orten.

So war es in den letzten zwei Jahrzehnten auch in den USA, deren Aktienmarkt immer neue Höchststände erreicht hat. Hätte sich aber Anfang des Jahrtausends Kalifornien selbstständig gemacht, dann wäre es womöglich knapp geworden für gute Renditen.

Aus dem kalifornischen Silicon Valley kommt Apple (NASDAQ:AAPL), das aktuell wertvollste Unternehmen der Welt. Aber auch weitere, immens wertvolle Unternehmen wie Facebook (NASDAQ:FB), Alphabet (NASDAQ:GOOGL) und auch Visa sind in der Umgebung. Die innovativen Unternehmen aus Kalifornien waren in den letzten Jahren der Rückenwind für den Gesamtmarkt.

Wobei das noch ein wenig komplizierter ist, denn es ist die gesamte Westküste der USA, welche einen großen Teil der neuen, starken Unternehmen hervorgebracht hat. Nehmen wir noch Oregon und Washington, die zwei Bundesstaaten nördlich von Kalifornien, in unsere Neugründung hinzu, wird der Aderlass des amerikanischen Aktienmarktes noch deutlich größer.

Denn in diesen zwei Bundesstaaten sind viele weitere der wertvollsten Unternehmen, und die mit der größten Wertschöpfung der letzten Jahre, daheim. Dazu zählen Microsoft (NASDAQ:MSFT), Amazon (NASDAQ:AMZN), Nike (NYSE:NKE), Starbucks (NASDAQ:SBUX), Costco und T-Mobile US.

Ein Bild von den USA zu zeichnen als in ihrer Gesamtheit wirtschaftlich dynamisch mit dem dazugehörigen starken Aktienmarkt ist nicht wirklich richtig. Hätte die größte Volkswirtschaft der Welt nicht ein Cluster aus drei Bundesstaaten an der Westküste (von 50), würden die Renditen des amerikanischen Aktienmarktes ähnlich unbeeindruckend aussehen wie die vieler europäischer Länder.

Die Gründung und der Aufbau von großen, starken Unternehmen, die viel Wert für Aktionäre schaffen, ist ein regionales Phänomen.

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Offenlegung: Marlon Bonazzi besitzt Aktien von Amazon. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. Teresa Kersten arbeitet für LinkedIn (NYSE:LNKD) und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. LinkedIn gehört zu Microsoft. Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook sowie Schwester von CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A- und C-Aktien), Amazon, Apple, Facebook, Microsoft, Nike, Starbucks und Visa. The Motley Fool empfiehlt Costco Wholesale und T-Mobile US. The Motley Fool empfiehlt die folgenden Optionen: Long Januar 2021 $85 Calls auf Microsoft, Short Januar 2021 $115 Calls auf Microsoft, Short Januar 2022 $1940 Calls auf Amazon und Long Januar 2022 $1920 Calls auf Amazon.

Motley Fool Deutschland 2020

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