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China: HSBC-Einkaufsmangerindex fällt überraschend weiter

Veröffentlicht am 24.07.2013, 05:40
PEKING (dpa-AFX) - Die Abkühlung der chinesischen Wirtschaft dürfte sich in den kommenden Monaten weiter verschärfen. Darauf deutet der von der britischen Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für die Industrie hin. Dieser fiel im Juli vorläufigen Daten zufolge von 48,2 Punkten im Juni auf 47,7 Zähler, wie die Bank am Mittwoch in Peking mitteilte. Analysten hatten damit gerechnet, dass sich der Index nach den deutlichen Rückgängen in den Vormonaten stabilisiert.

Der von Experten als wichtiger Frühindikator für die Entwicklung der Konjunktur eingestufte Einkaufsmanagerindex entfernt sich damit immer weiter von der 50-Punkte-Marke. Über diesem Wert zeigt er Wachstum in der Industrie an. Liegt er darunter, kann von einer schrumpfenden Industrie ausgegangen werden. Im Mai war der Indikator erstmals seit Oktober 2012 unter diese sogenannte Wachstumsschwelle gefallen.

Sollte die vorläufigen Daten Anfang August bestätigt werden, wäre es der niedrigste Wert seit fast einem Jahr. An den Aktienmärkten sorgte der erneute Rückgang des HSBC-Index für Ernüchterung. Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Papiere mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, verlor zuletzt 1,95 Prozent auf 2.221,71 Punkte./zb

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