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China und Russland forcieren Airbus-Konkurrenzprojekt

Veröffentlicht am 22.05.2017, 10:23
© Reuters. A model of a jet is pictured at the launching ceremony of China-Russia Commercial Aircraft International Corporation Limited (CRAIC) in Shanghai
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© Reuters. A model of a jet is pictured at the launching ceremony of China-Russia Commercial Aircraft International Corporation Limited (CRAIC) in Shanghai

Shanghai (Reuters) - China und Russland treiben ihr Projekt zum Bau eines Langstreckenflugzeugs in Konkurrenz zu Airbus (PA:AIR) und Boeing (NYSE:BA) voran.

Die Staatskonzerne Commercial Aircraft Corporation of China (Comac) und United Aircraft Corp (UAC) aus Russland gaben am Montag den Eintrag ihres Gemeinschaftsunternehmens im Handelsregister von Shanghai bekannt. Sie hatten die Gründung ihrer Tochterfirma bereits im November verkündet und dabei auch die Pläne für das Basis-Modell eines Langstreckenflugzeugs mit 280 Sitzen und einer Reichweite von 12.000 Kilometern präsentiert. UAC erklärte nun, mit dem Großraumjet solle Airbus beim A350 und Boeing bei der 787 ein Marktanteil von zehn Prozent abgejagt werden.

Laut UAC wird der Jungfernflug für die Jahre 2025 bis 2028 angepeilt. Comac stellte die Ausschreibung für die Zulieferung von Triebwerken bis Ende dieses Jahres in Aussicht. Das chinesisch-russische Gemeinschaftsprojekt war bisher nur schleppend vorangekommen, es besteht aber schon seit 2014. Im selben Jahr sollte eigentlich auch der chinesische Passagierjet C919 zum ersten Mal abheben, mit dem Comac den Verkaufsschlagern Airbus A320 und Boeing 737 Konkurrenz machen will. Wegen Produktionsschwierigkeiten wurde der Termin aber mehrmals verschoben. Anfang Mai hob die Maschine dann zum Jungfernflug ab. Damit kamen die Chinesen beim Aufbau einer eigenen Flugzeugindustrie schon vor dem nun erzielten Durchbruch in der Kooperation mit den Russen einen wichtigen Schritt voran.

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