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CH-MARKT 5-Schweizer Börse behauptet - Impulse durch Übernahmen

Veröffentlicht am 11.04.2011, 13:05
Aktualisiert 11.04.2011, 13:08
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Zürich, 11. Apr (Reuters) - Die Schweizer Börse hat sich am Montag gehalten präsentiert. Händler sprachen von einem Geschäft in ruhigen Bahnen, obwohl bei den Nebenwerten zwei Übernahmen für frischen Wind sorgten. "Vor dem Start in die US-Bilanzsaison halten sich die Leute etwas zurück", sagte ein Händler. Der Aluminiumkonzern Alcoa legt am Montag nach Börsenschluss als erster Grosskonzern seinen Quartalsbericht vor. Auch das neue Nachbeben in der Katastrophenregion Japans verunsicherte die Leute. Und der lokale Zürcher Feiertag "Sechseläuten" dämpfte die Aktivitäten ebenfalls.

Der Standardwerteindex SMI<.SSMI> notierte praktisch unverändert bei 6458 Punkten. Auch der breite SPI<.SSHI> lag mit 5891 Zählern auf dem Freitagsstand.

Die Meyer Burger-Aktien verloren 1,5 Prozent. Der Solarzulieferer übernimmt die deutsche Roth & Rau für rund 350 Millionen Euro oder 22 Euro je Roth & Rau-Aktie. Roth & Rau schossen in Frankfort um 12,3 Prozent auf 22,18 Euro hoch.

Der Waschmaschinen- und Wärmepumpenhersteller Schulthess wird von der schwedischen Nibe für 638 Millionen Franken oder rund 60 Franken je Aktie gekauft. Schulthess kletterten um 10,8 Prozent auf 58,55 Franken.

"Es geht also auch bei uns etwas in Sachen M&A und nicht nur in den USA", sagte ein Händler. Das dürfte die Fantasie beflügeln und da und dort Spekulationen auslösen. Als die "üblichen Verdächtigen" wurden die Biotechfirma Actelion sowie die Maschinenbauer Georg Fischer, Tornos und StarragHeckert erwähnt.

Die Novartis-Aktien verloren 0,5 Prozent. Der Pharmakonzern stoppt die Entwicklung des Medikaments Tasigna zur Behandlung von Patienten mit Tumoren im Verdauungstrakt, nachdem es keine Vorteile gegenüber einer Behandlung mit Glivec zeigte Ausserdem strebt Novartis für das Medikament Afinitor eine weniger breite Zulassungserweiterung an, nachdem FDA-Mitarbeiter Fragen zu dem Krebsmedikament aufgewofen haben.

Gut gehalten zeigten sich die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS. Die Versicherungstitel waren meist schwächer. Swiss Life sanken nach den spekulativen Käufen in der Vorwoche um 0,2 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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