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CH-MARKT 5-Zurich zieht Schweizer Börse leicht nach unten

Veröffentlicht am 04.04.2011, 13:48
Aktualisiert 04.04.2011, 13:52
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Zürich, 04. Apr (Reuters) - Der Dividendenabgang beim Versicherungskonzern Zurich Financial Services hat am Montag die Schweizer Börse nach unten gezogen. Ohne Zurich würde der Markt praktisch auf der Stelle treten, hiess es. Zurich schüttet 17 Franken je Aktie aus. Dies führte bei der Aktie zu einem Rückgang um 6,7 Prozent. Im nicht dividendenbereinigten SMI <.SSMI> machte dies 21,5 Zähler aus. Das Geschäft verlaufe ansonsten sehr ruhig. Es fehle an Impulsen und die Umsätze seien dünn. Die Kursbewegungen bei den Bluechips hielten sich mit rund einem Prozent in Grenzen. Der SMI verlor bis am frühen Nachmittag 0,4 Prozent oder 23 Punkte auf 6416 Zähler. Der breite SPI <.SSHI> ermässigte sich um 0,1 Prozent auf 5857 Punkte. Beim SPI werden Dividendenzahlungen mitberücksichtigt.

Die Finanzwerte präsentierten sich uneinheitlich. Die Aktien von Credit Suisse sanken um 0,7 Prozent und UBS legten 0,1 Prozent zu. Händler erwähnten als belastende Faktoren die Euro-Schuldenkrise sowie die mit Spannung erwartete Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Die EZB dürfte zum ersten Mal seit der Finanzkrise die Zinsschraube wieder anziehen. "Ein Viertel-Prozent ist im Markt eskomptiert", sagte ein Händler. Viel wichtiger sei, wie die EZB ihren Entscheid erklären werde.

Swiss Re behaupteten sich nach dem kräftigen Kursanstieg auf dem erreichten Niveau. Am Freitag hatten Spekulationen, dass der US-Investor Warren Buffett seine Beteiligung auf sechs Prozent verdoppeln wolle und Kommentare zweier Versicherungsmakler, wonach Rückversicherungsprämien infolge der jüngsten schweren Naturkatastrophen anziehen würden, die Aktie um 3,6 Prozent steigen lassen.

Bei den wenig konjunktursensitiven Firmen schwächten sich die beiden Pharmawerte Novartis und Roche um 0,3 Prozent ab. Nestle dagegen legten 0,5 Prozent zu.

Uneinheitlich zeigten sich die Aktien zyklischer Firmen. ABB sanken leicht und Holcim gewannen 0,4 Prozent. Adecco verloren nach einer Rückstufung auf Hold von Buy durch die Deutsche Bank 1,3 Prozent.

Clariant gewannen zwei Prozent. Händler verwiesen auf die Serie von Milliardenübernahmen in Europas Chemiebranche: Die belgische Chemiegruppe Solvay will sich für 3,4 Milliarden Euro den französischen Rivalen Rhodia einverleiben. Das grosszügige Angebot für Rhodia könnte zu einer Neubewertung anderer Chemiekonzerne führen, sagte ein Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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