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Comdirect erwartet 2018 Rekordgewinn dank Verkauf von eBase

Veröffentlicht am 01.08.2018, 14:10
Aktualisiert 01.08.2018, 14:20
© Reuters.  Comdirect erwartet 2018 Rekordgewinn dank Verkauf von eBase

Frankfurt (Reuters) - Die Commerzbank-Tochter Comdirect hat wegen kräftiger Investitionen in den Ausbau des Geschäfts weniger verdient.

Grund hierfür waren auch höhere Ausgaben für den Einlagensicherungsfonds. Das Ergebnis vor Steuern sank im ersten Halbjahr trotz steigender Kundenzahlen um fast sechs Prozent auf 48 Millionen Euro, wie die Direktbank am Mittwoch mitteilte. Für das Gesamtjahr strebt Comdirect-Chef Arno Walter einen Rekordgewinn vor Steuern von rund 145 Millionen Euro an, wobei ihm ein Sonderertrag von mindestens 85 Millionen Euro aus dem Verkauf der Tochter eBase in die Hände spielt.

Die Comdirect konzentriert sich künftig auf das lukrativere Kerngeschäft mit Privatkunden und veräußert die auf professionelle Kunden wie Versicherungen, Banken und Vermögensverwalter spezialisierte eBase an die britische FNZ Group. Von dem Erlös will Walter in diesem Jahr bis zu 30 Millionen in Marketing, Technologie und Produkte investieren.

Im ersten Halbjahr gewann die Direktbank über 100.000 Privatkunden. "Wir wachsen profitabel", betonte Walter. Ein Neukunde mache sich spätestens nach zwei Jahren bezahlt. Zu den Kosten für die Kundengewinnung wollte er sich nicht äußern. Der Provisionsüberschuss stieg unter anderem wegen der gestiegenen Handelsaufträge der Kunden um 18 Prozent auf 107,9 Millionen Euro. Trotz der Niedrigzinsen schoss der Zinsüberschuss um 17 Prozent auf 56,5 Millionen Euro in die Höhe. Walter erklärte den Anstieg unter anderem mit einer Änderung der Anlagestrategie. OLDEBUS Reuters Germany Online Report Company News 20180801T120926+0000

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