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Commerzbank wird britisches Immobilienfinanzierungs-Geschäft los - Verlust

Veröffentlicht am 15.07.2013, 12:38
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die teilverstaatlichte Commerzbank ist bei ihrer schmerzhaften Schrumpfkur einen Schritt weiter: Die US-Großbank Wells Fargo und der Finanzinvestor Lone Star kaufen dem Institut das gesamte gewerbliche Immobilienfinanzierungsgeschäft in Großbritannien ab, wie es am Montag in Frankfurt mitteilte. Dazu gehören Kredite im Umfang 5 Milliarden Euro. Dafür nahm die Bank einen Abschlag von 3,5 Prozent auf den Buchwert in Kauf. Das soll das Jahresergebnis mit 179 Millionen Euro belasten, 134 Millionen verbucht die Bank davon im zweiten Quartal.

Auf die Kernkapitalposition der Bank hat das kaum Auswirkungen. Denn durch den Verkauf sinkt auch der Bestand an Risikopositionen in der Bilanz um 1,5 Milliarden Euro, was das Eigenkapital um 133 Millionen Euro entlastet. Am Aktienmarkt sorgte die Nachricht für leichte Gewinne. Das in den vergangenen Monaten stark gebeutelte Papier baute das Plus vom Montagvormittag etwas aus. Über den Verkauf des Immobilienpakets wurde bereits seit einiger Zeit spekuliert./enl/zb

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