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Conti-Chef sieht Autozulieferer trotz China-Schwäche auf Kurs

Veröffentlicht am 07.09.2015, 09:31
Aktualisiert 07.09.2015, 09:33
© Reuters.  Conti-Chef sieht Autozulieferer trotz China-Schwäche auf Kurs
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HANNOVER (dpa-AFX) - Der Chef des Autozulieferers Continental (XETRA:CONG) hält trotz der derzeitigen Schwäche im chinesischen Automarkt an seinen Zielen fest. "Wir sehen keinen Anlass, unsere Jahresprognose anzupassen", sagte Elmar Degenhardt der "Automobilwoche" laut einer am Montag verbreiteten Vorabmeldung. Um den Markt in China macht er sich keine großen Sorgen: "China bleibt weiter der größte Automarkt der Welt. Wir rechnen dort mit einem weiteren Anstieg der Pkw-Produktion."

Auch einzelne Ausprägungen des chinesischen Automarktes entwickeln sich Degenhardt zufolge im Sinne von Conti. Der Konzern profitiere davon, dass der Wert der Ausstattung von Autos in China steige. Continental wachse schneller als der Markt. Auch der Bedarf an Ersatzreifen nehme zu. "Das rasante Wachstum der vergangenen Jahre bringt uns jetzt nachlaufend Umsatzzuwachs", sagte Degenhardt. Auch Daimler (XETRA:DAIGn)-Chef Dieter Zetsche hatte am Wochenende versucht, Sorgen über den chinesischen Automarkt zu zerstreuen. Daimler rechne in China weiter mit einem Absatz von mehr als 300 000 Autos im laufenden Jahr, hatte Zetsche der "Bild am Sonntag" gesagt. In China waren die Autoverkäufe zuletzt zwei Monate in Folge im Jahresvergleich zurückgegangen. Beobachter sehen vor allem Sorgen um die Konjunktur im Land als Grund.

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