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Coronavirus breitet sich weiter aus

Veröffentlicht am 25.01.2020, 04:41
© Reuters.  Coronavirus breitet sich weiter aus
INTC
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Peking, 25. Jan (Reuters) - Das von Zentralchina ausgehende Coronavirus hat Europa und Australien erreicht. Aus Frankreich wurden drei bestätigte Krankheitsfälle gemeldet, aus Australien einer. In China meldeten die Gesundheitsbehörden 41 Tote und 1287 Infizierte, weltweit dürfte die Zahl der Ansteckungen über 1300 liegen. In der chinesischen Provinz Hubei, wo die Krankheitswelle ihren Anfang genommen hat, starb ein Krankenhausarzt, der einem Bericht zufolge direkt mit der Bekämpfung der Infektionskrankheit zu tun hatte. Die südchinesische Stadt Haikou verfügte, dass alle Reisenden aus Hubei 14 Tage lang in einem Hotel isoliert und medizinisch untersucht werden sollen.

Die Behörden in China schränken die Reisefreiheit im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus unterdessen immer stärker ein. Touristenziele wie Teile der Chinesischen Mauer oder die Verbotene Stadt in der Hauptstadt Peking wurden geschlossen. In zehn Städten in der Provinz Hubei wurde der öffentliche Personennahverkehr ausgesetzt.

Am Samstag beginnt nach dem chinesischen Kalender das Jahr der Ratte. Die Feiertagswoche zur Jahreswende startete bereits am Freitag. Sie wird traditionell von Millionen Menschen für Reisen genutzt. Die Behörden befürchten deshalb, dass sich die Ausbreitung des Virus deutlich beschleunigen könnte, und versuchen mit vorbeugenden Maßnahmen gegenzusteuern. Die Bürger wurden aufgerufen, Menschenansammlungen zu meiden.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO rechnete mit weiteren Krankheitsfällen und sprach von einem "chinesischen Notfall", sah aber das Ausmaß einer Epidemie von internationaler Bedeutung bislang nicht erreicht. US-Präsident Donald Trump lobte China für seinen Kampf gegen das Coronavirus. "China arbeitet sehr hart, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern", schrieb Trump auf Twitter. "Die USA würdigen diese Bemühungen und Transparenz. Es wird alles gut ausgehen. Im Namen des amerikanischen Volkes möchte ich besonders Präsident Xi danken!"

Wiederaufkeimende Ängste vor dem Coronavirus drückten die New Yorker Börsen nach einem Rekordlauf am Freitag ins Minus. Kräftige Aufschläge bei Intel (NASDAQ:INTC) begrenzten allerdings die Kursverluste am Gesamtmarkt.

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