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CSU verteidigt Forderung nach Stromtrassen-Moratorium

Veröffentlicht am 13.02.2014, 16:33

BERLIN (dpa-AFX) - Trotz deutlicher Kritik aus Koalition und Opposition hat sich die CSU im Bundestag zu einem mehrmonatigen Planungsstopp für den Bau neuer Stromtrassen bekannt. Der CSU-Wirtschaftsexperte Karl Holmeier sagte am Donnerstag im Bundestag, das von der bayerischen Landesregierung geforderte Moratorium sei der richtige Weg. Holmeier warb dafür, das überarbeitete Gesetz für den Ausbau der erneuerbaren Energien abzuwarten. 'Wir verlieren vielleicht ein Vierteljahr, aber das können wir sicherlich aushalten.'

Der bayerische Beschluss sorgt aber in Berlin selbst bei den Koalitionspartnern CDU und SPD für Unmut. Wirtschafts-Staatssekretär Uwe Beckmeyer (SPD) betonte im Bundestag: 'Wir müssen Einzelinteressen auch ein bisschen zurückdrängen.' Leistungsfähige Stromtrassen seien die Grundlage für ein Gelingen der Energiewende. Der energiepolitische Sprecher der Unionsfraktion, Joachim Pfeiffer (CDU), warnte vor 'Kleinstaaterei' und nannte dabei ausdrücklich den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU).

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