Investing.com - Nach einer erfolgreichen Vorwoche legten die wichtigsten europäischen Aktienmärkte am Montag eine kleine Pause ein und traten mehr oder weniger auf der Stelle. Sinkende Rohstoffpreise belasteten den Footsie Index in London.
In Frankfurt sank der DAX 30 Index bis 13.23 Uhr um 0,15 % auf 15.738 Punkte. Der französische CAC 40 stand 0,07 % im Minus und der FTSE 100 in London verlor 0,34 % an Wert.
Der Euro Stoxx 50-Index kletterte um weniger 0,1 % und der STOXX 600, der vergangene Woche ein neues Rekordhoch erreicht hatte, stand 0,06 % im Plus.
Royal Dutch Shell (AS:RDSa) und BP (LON:BP) fallen um 1,61 % bzw. 2,2 %, bedingt durch einen Preisrückgang von mehr als 4 % bei den Rohölsorten WTI und Brent infolge von Nachfragesorgen wegen des Wiederaufflammens der Pandemie in Asien.
Die Aktien von TotalEnergies (PA:TTEF) büßten um 1,1 % an Wert ein.
Atos-Aktien (PA:ATOS) standen im CAC 40 an der Spitze der Performance-Tabelle mit einem Plus von 3,3 %. Die Papiere des IT-Dienstleisters hatten bereits am Freitag um 10,9 % zugelegt, nachdem die Finanzseite DealReporter berichtet hatte, dass mehrere Investmentfonds an dem Unternehmen interessiert seien.
Die Aktie des Essenslieferanten Deliveroo (LON:ROO) legte um 7,90 % zu und war damit der beste Performer im Stoxx 600, nachdem der Konkurrent Delivery Hero (DE:DHER) (-1,37 %) einen Anteil von 5,09 % an dem Unternehmen erworben hat.
Eurofins Scientific (PA:EUFI) legten um 2,79% auf 115,88 Euro zu, nachdem die Deutsche Bank (DE:DBKGn) ihr Kursziel auf 91 Euro von 57 Euro angehoben hatte. HeidelbergCement (DE:HEIG) (-3,04 %) bildeten das Schlusslicht im DAX, nachdem Barclays (LON:BARC) den Titel auf "Underweight" herabgestuft hatte. Die Analysten rechnen mit einer Verlangsamung des Gewinnwachstums aufgrund des Inflationsdrucks.