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Dax startet nach Fed-Protokoll leicht freundlich - China-Daten stützen

Veröffentlicht am 22.05.2014, 10:52
Frankfurter Börse startete mit leichten Gewinnen
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Investing.com – Der DAX startete heute leicht positiv in den neuen Handelstag bei einem Plus von 0,27% auf 9.724,00 Punkte in den neuen Handelstag. In den ersten Minuten rückte der deutsche Leitindex leicht um 0,27% auf 9.724,00 Punkte vor. In der zweiten Börsenliga legten der MDax und der TecDax um jeweils 0,42% auf 16.396,58 Zähler und 0,40% auf 1.249,54 Punkte zu.

Für Antrieb hatten zum Börsenstart gute Vorgaben aus Übersee gesorgt. Impulse verlieh vorwiegend China, nachdem der vorläufige HSBC Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Mai deutlich anstieg. Der Index kletterte von 48,1 im April auf 49,7, was einem Fünf-Monatshoch entspricht und nur ganz knapp unter der Wachstumsschwelle von 50 Zählern liegt. Der Teilindex für die Produktion im verarbeitenden Gewerbe legte sogar von 47,9 im Vormonat auf 50,3 Punkte zu, teilte heute das Markit Institut in London mit. Die wieder anziehende Exportnachfrage und die Stimulierungsmaßnahmen der Regierung in Peking dämmten die rückläufige Konjunkturdynamik ein.
An den chinesischen Börsen gab nichtsdestotrotz der Shanghai Composite leicht um 0,18% nach. Der CSI 300 fiel um 0,22% während der in Hong Kong gehandelte Hang Seng um 0,54% zulegte.

Wesentlich fester schloss heute die Börse in Tokio. Der Nikkei kletterte um 2,11% und der TOPIX stieg um 1,68%. Womöglich trug dazu nach dem jüngsten Höhenflug auch eine leichte Abwertung des Yen. Der USD/JPY notierte zuletzt bei 101,58 Yen nach einem vorübergehenden Hoch von 101,76 Yen.

In Wall Street hatte am Vortag das Sitzungsprotokoll der Federal Reserve Bank ebenfalls für gute Stimmung gesorgt. Zwar blieben wesentliche Überraschungen aus, doch sorgte die Bekräftigung, die US-Notenbank werde sich bis zu einer Zinsanhebung und insgesamt einer Normalisierung der derzeit weiterhin ultraexpansiven Geldpolitik weiter Zeit lassen, für eine gewisse Erleichterung unter den Anlegern.

Der Dow Jones schloss um 0,97% höher bei 16.533,06 Punkten, der S&P 500 rückte um 0,81% auf 1.888,03 Zähler vor und der Nasdaq 100 kletterte um 0,98% auf 3.635,61 Punkte.

Andererseits ist in Deutschland der Einkaufsmanagerindex für Mai gegenüber April zwar unverändert bei 56,1 Punkten geblieben, doch liegt dieser Wert deutlich über den Langzeit-Durchschnittswert von 53 Punkten, teilte heute das Markit Institut in London mit. Die Dienstleistungsbranche legte zudem weiterhin stark zu. Der Teilindex für die Geschäftstätigkeit im Service-Sektor kletterte im Mai von 54,7 im Vormonat auf 56,4 Zähler, was einem 35-Monatshoch entspricht.

Was die Industriebranche anbelangt, so dämmte sich das Wachstum leicht ein. Der Teilindikator für die Industrie fiel von 54,1 auf 52,9 Punkte, markierte somit ein 6-Monatstief. Auch die Produktion dieses Wirtschaftssegments gab nach, wie der Rückgang von 58,8 auf 55,3 Zähler signalisiert. Nichtsdestotrotz bleibt die Lage nach wie vor robust, was vorwiegend auf den 11. Auftragszuwachs in Folge zurückzuführen ist.

In der Eurozone deuten die jüngsten Markit-Daten auf eine leichte Abschwächung des Wachstums. Der Gesamtindex für die Produktion in der Währungsunion gab minimal von 54 auf 53,9 Punkte im Vormonat nach. Der SErvice-Sektor schnitt, wie auch in Deutschland besser ab. Der entsprechende Indikator kletterte von 53,1 auf 53,5 Zähler, während der Einkaufsmanagerindex für die Industrie und der Teilindex für die Industrieproduktion auf jeweils 52,5 nach 53,4 im April und 54,7 nach 56,5 im Vormonat zurückgingen. Nichtsdestotrotz bleibt die Privatwirtschaft der Eurozone weiter auf Expansionskurs.

Frankreich wies erneut Schwächesymptome auf. Nach zwei Monaten geringem Wachstum, rutschte der Gesamtindex für die Produktion von 50,6 auf 49,3 Zähler, was darauf hindeutet, dass die Konjunktur wieder schrumpft. Auch die Industrie und der Servicesektor fielen unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

Das französische Verbrauchervertrauen stagnierte zudem im Mai bei 94 Punkten, teilte heute die nationale Statistikbehörde INSEE mit.

DerEUR/USD schwächte sich am Morgen weiter ab. Vorübergehend sackte er auf 1,3654 Dollar ab, hat zuletzt wieder etwas zugelegt und notiert derzeit bei 1,3678 Dollar.
Unterdessen wurde im Vereinigten Königreich die Wachstumsrate für das erste Quartal von 0,8% Angaben der Statistikbehörde ONS zufolge bestätigt.

Weitere Wirtschaftsdaten kommen heute aus den USA, wo Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe für die Vorwoche, den Verkäufen bestehender Häuser für April und den Frühindikatoren für April dargelegt werden.

Am Frankfurter Parkett ist zur jetzigen Stunde RWE (XETRA:RWEG) Spitzenreiter im Dax bei einem Plus von 1,37%. Topwerte im MDax und TecDax sind derzeit Klöckner & Co und Wirecard bei Anstiegen von jeweils 3,84% und 2,19%.

Zu den Flops gehören SAP, die Aareal Bank und Drillisch (XETRA:DRIG) bei Abschlägen von jeweils 1,57%, 2,02% und 5,40%.

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