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DAX-Future: Risikoaversion vor Unterzeichnungszeremonie belastet die Kurse

Veröffentlicht am 15.01.2020, 08:50
Aktualisiert 15.01.2020, 08:54
© Reuters.

von Robert Zach

Investing.com - Das deutsche Aktienbarometer dürfte am Tag der Unterzeichnung der ersten Handelsvereinbarung ein paar Pünktchen tiefer in den Handel gehen. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn weist der Dax-Future mit 13.432 Punkten ein Minus von 0,11 Prozent aus. Gestern schloss der Dax 4,97 Zähler im Plus auf 13.456,49 Punkte.

Martin Utschneider von der Münchner Privatbank Donner & Reuschel sagte, dass sich der deutsche Leitindex derzeit in einer "gesunden Konsolidierung" befindet. "Es liegen weiterhin Argumente für einen Fortsetzung des Aufwärtsmodus vor. Dieser ist erst bei Notierungen unterhalb der 13.150 ernsthaft gefährdet", so der technische Analyst in einer Morgennotiz.

Für den Euro Stoxx 50-Future geht es um 0,11 Prozent nach unten. Der französische CAC 40-Future wird ebenfalls 0,11 Prozent tiefer gehandelt, der spanische IBEX 35-Future gewinnt indes 0,04 Prozent.

Der Risikoappetit ging in den letzten Stunden etwas zurück. Das belastete die Aktienmärkte in Übersee und sorgt auch in Europa für tiefere Kursnotierungen. Eine gewisse Skepsis gegenüber der ersten Handelsvereinbarung zwischen den USA und China hat sich nach einer sehr starken Performance der Aktienmärkte und anderer risikoreicher Anlagen in die Märkte breitgemacht.

Der moderate Pullback resultierte aus einem Bloomberg-Bericht, wonach Trump die Zölle auf China-Waren vor den Wahlen im November nicht weiter senken würde. Zudem bezweifeln einige Analysten, dass China in der Lage ist, die im Phase-One-Deal festgelegten großen Mengen an US-Waren zu kaufen.

Die Unterzeichnungszeremonie zur ersten Teilhandelsvereinbarung soll um 17:30 Uhr im Weißen Haus beginnen. Das 86-seitige Dokument wird ebenfalls heute veröffentlicht. Die USA und China haben erklärt, dass sie nach Abschluss des Handelsabkommens der Phase 1 nun mit Phase 2 beginnen werden.

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Die Danske Bank (CSE:DANSKE) sagte, dass der "Höhepunkt des Handelskrieges" zwar erreicht worden sei, aber mit Blick auf die Phase zwei, sollten sich Anleger auf einen anhaltend "holprigen Weg" einstellen. Insgesamt sei aber zu erwarten, dass die Handelsgespräche vorerst etwas in den Hintergrund treten werden, erklärte Danske Bank-Chefanalyst Allan von Mehren in einer Morgennotiz.

Konjunkturseitig steht heute die erste Schätzung zum Bruttoinlandsprodukt für das vergangene Jahr auf der Agenda. Das Statistische Bundesamt wird die Wachstumszahlen um 10.00 Uhr herausgeben. Nach 1,5 Prozent im Jahr 2018 wird nur mit einem BIP von 0,6 Prozent gerechnet.

Jenseits des Atlantiks werden die Erzeugerpreise, der Empire State Index und der Konjunkturbericht Beige Book veröffentlicht.

Für Kursimpulse könnte auch die US-Berichtssaison sorgen: Goldman Sachs (NYSE:GS), die Bank of America (NYSE:BAC) und UnitedHealth Group (NYSE:UNH) legen ihre Zahlen vor US-Börsenbeginn vor.

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