Ausverkauf oder Korrektur? Zeit für kluge Investments – So gehst du vor!Raus aus dem Risiko

DAX-Futures deutlich im Plus - 10.000 Punkte-Marke rückt in den Fokus

Veröffentlicht am 25.03.2020, 08:53
© Reuters.
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von Robert Zach

Investing.com - Nach dem größten Tagesgewinn seit der globalen Finanzkrise 2008 dürfte der DAX seine Gewinne am Mittwoch weiter ausbauen. Im Sog starker Vorgaben der Wall Street, wo das Weiße Haus und die Unterhändler im US-Senat am Mittwochmorgen eine Einigung bezüglich des Konjunkturpakets in Höhe von 2 Billionen Dollar erzielt haben, geht es für die DAX-Futures um 3,45 Prozent nach oben auf 9.935 Punkte.

Auch die asiatischen Börsen verzeichneten deutliche Kursaufschläge: Der Nikkei 225 (+8,13 Prozent), Hang Seng (+3,55 Prozent), Shanghai Composite (+2,17 Prozent) und KOSPI (+5,89%) befinden sich allesamt im Steigflug. Der US-Dollar-Index zieht sich indes weiter zurück. Der Währungskorb fiel 0,65 Prozent. Für die Ölpreise geht es weiter nach oben: US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich um 3,29 Prozent, die Nordseesorte Brent um 2,39 Prozent.

Derweil verbessert sich die Stimmung an den Kreditmärkten weiter, vor allem dank der am Montag beschlossenen umfassenden Maßnahmen der Federal Reserve. So setzt sich die Erholung der Credit-Spreads in Europa und in den USA weiter fort, während die Volatilitätsindizes VIX und VDAX schlussendlich deutlich nach unten gehen - ein Zeichen dafür, dass die Angst aus dem Markt weicht.

Hoffnung auf eine sich weiter fortsetzende Börsenrallye macht auch der Fear & Greed Index von CNN Money, der zwar von 6 auf 9 gestiegen ist, aber nach wie vor eine extreme Verunsicherung der Marktteilnehmer anzeigt.

Der Fear & Greed Index schwankt in einer Spanne von 0 - 100. Der Indikator gilt als Kontraindikator. Bei Extreme Greed sollte man sich mit Longs zurückhalten, bei Extreme Fear sollte man indes vorsichtig mit Shorts werden.

Unterdessen legten Gold und Silber am gestrigen Tag kräftig zu und das, obwohl andere sichere Häfen wie US-Treasuries (NASDAQ:TLT) und der japanische Yen nach unten tendierten. Das ist wohl auf die Entspannung am Dollar-Markt zurückzuführen, aber auch auf die Liquiditätsflut der Notenbanken, die über kurz oder lang mit den getroffenen Maßnahmen die Inflation ankurbeln dürften.

Konjunkturseitig steht heute der finale Ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland auf der Agenda, die Abstimmung des Bundestages über das milliardenschwere Hilfsprogramm sowie in den USA der Auftragseingang Langleber Wirtschaftsgüter.

Hinweis: Hier geht es zur Seite mit den Futures-Kursen, hier zum DAX-Chart, hier zur technischen DAX-Übersichtsseite und hier zu den DAX-Einzelwerten. Die wichtigsten Wirtschaftsereignisse des Tages finden Sie in unserem Wirtschaftskalender.

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