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Deutsche Anleihen: Deutlich fester - Krim-Krise stützt

Veröffentlicht am 03.03.2014, 13:00
Aktualisiert 03.03.2014, 13:05

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die zugespitzte Krise auf der Krim hat die Anleger am Montag in deutsche Staatsanleihen getrieben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future (DTB:FGBL032014F) stieg bis zum Mittag um 0,57 Prozent auf 145,21 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel im Gegenzug um sieben Basispunkte auf 1,55 Prozent.

Die Sorge vor einer Eskalation der Lage in der Ukraine hatte zunächst die asiatischen und dann die europäischen Aktienmärkte belastet. Die Anleger gehen auf Nummer sicher und kaufen verstärkt Staatsanleihen. Zuletzt hatte die internationale Gemeinschaft im Konflikt um die Ukraine nach militärischen Drohungen aus Moskau ihrerseits ein diplomatisches Warnsignal an den Kreml geschickt. Alle G7-Industrienationen setzten als Konsequenz aus der russischen Intervention auf der ukrainischen Halbinsel Krim ihre Vorbereitungen auf das geplante G8-Treffen in Russland aus.

Die etwas besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus der Eurozone haben am Markt kaum eine Rolle gespielt. Laut einer zweiten Schätzung ist der Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Februar nicht so stark gesunken wie in einer ersten Schätzung ermittelt. Im Nachmittagshandel werden noch die Zahlen zum US- Einkaufsmanagerindex veröffentlicht.

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