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Deutsche Bank: Auferstanden aus Ruinen?

Veröffentlicht am 17.07.2018, 10:40
© Reuters.  Deutsche Bank: Auferstanden aus Ruinen?
DBKGn
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Bei der Deutschen Bank (DE:DBKGn) scheint es endlich wieder aufwärts zu gehen. Dies zeigt sich nicht nur anhand der kürzlich veröffentlichten, überraschend guten Gewinnzahlen des Dax-Konzerns, die deutlich über den Prognosen der Analysten lagen und der strauchelnden Aktie sogleich wieder über die 10-Euro-Marke verhalfen, sondern auch daran, dass man die Konsolidierungsarbeit rund um die lukrative Transaktionsbank offenbar erledigt hat, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Montag mitteilte.

Transaktionsbank soll „schneller wachsen als der Markt“

Demnach habe die Deutsche Bank den Schrumpfkurs jenes Konzernbereichs für beendet erklärt. „Wir werden Beteiligungen aufbauen, und wir planen, Unternehmen komplett zu übernehmen“, betonte John Gibbons, bei der Deutschen Bank als „Head of Global Transaction Banking“ tätig, am Montag gegenüber dem „Handelsblatt“.

„Wir haben die Konsolidierungsarbeit erledigt. Wachstum wird aus neuen Geschäften, neuen Märkten und steigenden Zinsen kommen”, konstatierte Gibbons, der anfügte: „Wir wollen schneller wachsen als der Markt.”

Die Transaktionsbank des Dax-Unternehmens zähle zu den „stabilen Geschäften“, mit denen man ab 2021 zwei Drittel der Erträge des Geldinstituts stemmen wolle, so der Manager weiter. Zuletzt waren die Erträge des Geschäftsbereichs, zu welchem Cash Management, Wertpapierservices sowie nicht zuletzt der Zahlungsverkehr gehören, jedoch um zwölf Prozent abgerutscht. Der Frankfurter Konzern hatte dies insbesondere mit dem Rückzug aus diversen Kundensegmenten sowie mit Wechselkursveränderungen in Zusammenhang gebracht.

Zahlungsverkehr im Fokus

Laut Gibbons forciere man vor allem im Zahlungsverkehr Beteiligungen sowie Übernahmen. Jener Zahlungsverkehr sei für die zukünftige Entwicklung des Konzerns „absolut fundamental“, so der Leiter der Transaktionsbank. Demnach habe das Geldhaus an einem Spitzentag 42 Millionen an kleineren SEPA-Transaktionen im Euro-Raum abgewickelt. „Stellen Sie sich die Menge an Daten vor, die durch diese Geschäfte entstehen“, akzentuierte der Manager im „Handelsblatt“-Interview. Geht es nach Gibbons könne die Bank jene Daten, die von Kunden zur Entwicklung neuer Geschäfte sowie für das Risikomanagement dringend benötigt werden, liefern.

Deshalb werde die Transaktionsbank trotz des Sanierungskurses des Geldhauses in jenes Geschäftssegment investieren. „Asien wird der wichtigste Wachstumstreiber bleiben, vor allem Indien und China. Wir werden in der Region expandieren und in neue Märkte vorstoßen“, so Gibbons‘ Plan.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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