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Deutsche Bank: Lässt man hier Einsicht walten?

Veröffentlicht am 09.01.2019, 17:14
Aktualisiert 09.01.2019, 17:20
© Reuters.  Deutsche Bank: Lässt man hier Einsicht walten?
DBKGn
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Es war eines von vielen Aufregerthemen im letzten Jahr: Im März hatte die Deutsche Bank (DE:DBKGn) angekündigt, die für 2017 auszuzahlenden Boni für Mitarbeiter – insbesondere aus dem traditionell sehr gut entlohnten Investmentbanking-Bereich – deutlich auf mehr als zwei Milliarden Euro anzuheben.

Viele Aktionäre runzelten daraufhin die Stirn angesichts der teuren Großzügigkeit. Der Grund: Das strauchelnde Geldhaus hatte zuvor den dritten Jahresverlust in Folge angekündigt und damit zwischen 2015 und 2018 insgesamt rund neun Milliarden Euro verbrannt. Viele Kritiker forderten deshalb den Konzern auf, auf solche Zusatzkosten zu verzichten. Die Deutsche Bank hatte die Erhöhung übrigens damit begründet, dass man Top-Mitarbeiter vor allem im Investmentbanking nicht ohne entsprechende Bezahlung halten könne.

Weniger Boni für 2018?

Unter dem im April angetretenen Chef, Christian Sewing, soll nun alles anders werden. Der Cryan-Nachfolger will vor allem die schwierige Kostensituation bei Deutschlands immer noch größtem Geldinstitut lösen. Hierfür soll es nicht nur unliebsamen Geschäftsbereichen an den Kragen gehen, sondern offenbar auch den großzügigen Zusatzzahlungen an Mitarbeiter, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg kürzlich mitteilte.

Demnach will die Deutsche Bank für 2018 weniger Boni zahlen als noch im Vorjahr. Laut einem Vorstandsbeschluss solle der Bonustopf um rund zehn Prozent eingedampft werden, so Bloomberg. Der endgültige Ausschüttungsbetrag könne sich je nach Ergebnis des Schlussquartals 2018 allerdings noch ändern. Die Deutsche Bank wollte laut Bloomberg zunächst keine Stellungnahme abgeben.

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Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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