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Devisen: Euro bleibt unter Druck - EZB-Chef Draghi will weiter abwarten

Veröffentlicht am 14.03.2018, 20:22
© Reuters.  Devisen: Euro bleibt unter Druck - EZB-Chef Draghi will weiter abwarten
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NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Mittwoch im US-Handel unter 1,24 US-Dollar geblieben. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,2373 Dollar. Im frühen europäischen Geschäft hatte der Eurokurs noch über 1,24 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2369 (Dienstag: 1,2378) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8085 (0,8079) Euro.

Unter Druck geriet der Euro nach Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi. Er hatte in einer Rede erneut keine schnelle Straffung der bisher sehr lockeren Geldpolitik in Aussicht gestellt. Trotz des Aufschwungs bleibe die Inflation weiter gedämpft. Man werde eine Wende erst einleiten, wenn sich die Inflationsentwicklung nachhaltig dem Preisziel von knapp zwei Prozent annähere. "Die EZB bleibt geduldig, beständig und vorsichtig", kommentierte Carsten Brzeski, Chefvolkswirt bei der ING-Diba. Noch am Dienstag hatte der Dollar unter dem politischen Chaos in den USA gelitten und war auch zum Euro unter Druck geraten. US-Präsident Donald Trump hatte seinen Außenminister Rex Tillerson durch CIA-Chef Mike Pompeo ersetzt. Der Personalwechsel reiht sich ein in zahlreiche Rücktritte und Entlassungen in Trumps Regierung. "Die US-Administration versinkt tiefer im Chaos", kommentierte Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank (DE:CBKG) die jüngste Entwicklung.

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