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Digitalverband - Neue Sicherheitslücke belastet Wirtschaft nicht stark

Veröffentlicht am 04.01.2018, 11:55
Aktualisiert 04.01.2018, 12:00
© Reuters. A worker of Ayala Corp's Integrated Micro-Electronics Inc. (IMI) removes computer chips from a shelve at an electronics assembly line in Binan, Laguna
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Berlin (Reuters) - Für die deutschen Unternehmen dürften dem Digitalverband Bitkom zufolge keine größeren Kosten durch die Schwachstellen in Computerchips entstehen.

© Reuters. A worker of Ayala Corp's Integrated Micro-Electronics Inc. (IMI) removes computer chips from a shelve at an electronics assembly line in Binan, Laguna

"Die Belastung der deutschen Wirtschaft durch die jüngst bekanntgewordenen Sicherheitslücken in Mikroprozessoren dürfte gering ausfallen", sagte der für IT-Sicherheit zuständige Bitkom-Experte Nabil Alsabah am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. "Die Anbieter von Betriebssystemen haben in den vergangenen Monaten bereits daran gearbeitet, die am Mittwoch enthüllten Hardware-Lücken über Softwarelösungen zu schließen."

Betriebe, aber auch Privatnutzer sollten jetzt die Betriebssysteme ihrer Geräte möglichst schnell aktualisieren, um mögliche Angriffe zu vermeiden. So habe etwa Microsoft (NASDAQ:MSFT) bereits ein Update für sein Betriebssystem Windows 10 veröffentlicht. Auch Google (NASDAQ:GOOGL) habe dies bereits für die eigenen Android-Handys getan, ebenso Apple (NASDAQ:AAPL) für sein Betriebssystem MacOS.

Ein Fehler betrifft Experten zufolge nur Chips des Branchenführers Intel, ein anderer aber auch Mikroprozessoren von AMD und des Chip-Entwicklers ARM. Damit sind Laptops, PCs, Smartphones, Tablets und Internet-Server gleichermaßen bedroht. Hacker könnten Passwörter und andere geheime Informationen auf den Geräten ausspähen.[L8N1OZ03G] Bitkom rät den Unternehmen generell dazu, das Thema Sicherheit zur Chefsache zu machen. Der Basisschutz sollte stets ergänzt werden um Verschlüsselung und spezielle Angriffserkennung.

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