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Dow Jones erreicht vor Unterzeichnung des Handelsdeals neues Rekordhoch

Veröffentlicht am 15.01.2020, 16:22
© Reuters.
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von Robert Zach

Investing.com - Kurz nach US-Börsenbeginn hat der Dow Jones ein neues Rekordhoch erreicht. Vor allem die Aktien von UnitedHealth (NYSE:UNH), Pfizer (NYSE:PFE), Merck (NYSE:MRK) und International Business Machines (NYSE:IBM) legten kräftig zu.

Der US-Standardindex gewann 142 Punkte oder 0,49 Prozent auf 29.082 Zähler. Der marktbreitere S&P 500 legte am Mittwoch 0,36 Prozent auf 3.294 Punkte zu. Für den Technologiewerte-Index Nasdaq 100 ging es um 0,41 Prozent auf 9.072 Punkte aufwärts.

Die US-Anleger gehen vor der mit Spannung erwarteten Unterzeichnung der ersten Handelsvereinbarung zwischen den USA und China "All-In" - sie setzen auf eine weitere Entspannung im Handelskrieg und damit einer aufhellenden Konjunktur mit steigenden Unternehmensgewinnen.

Für das Hoch beim Dow Jones sorgte auch der Höhenflug von UnitedHealth. Die Aktien Krankenversicherers legten nach der Vorlage der Quartalszahlen um 2,61 Prozent zu. UnitedHealth steigerte seinen Gewinn um knapp 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zugleich wurde die erst im Herbst angehobene Prognose des Gesundheitsdienstleisters übertroffen.

Aus den Anleger-Depots flogen die Aktien von Beyond Meat (NASDAQ:BYND). Die Anteilsscheine sind im Zuge von Gewinnmitnahmen um mehr als 4 Prozent gesunken. Seit Jahresanfang sind die Aktien des Herstellers von veganen Fleischersatzprodukten um 50 Prozent gestiegen. Bernstein-Analystin Alexia Howard hatte zuvor ihre Empfehlung für die Aktie auf "market perform" herabgestuft.

Schwer unter Druck standen auch die Aktien von Target (NYSE:TGT), die um 7 Prozent eingebrochen sind. Die Umsätze in der Weihnachtssaison seien nur um 1,4 Prozent gestiegen, wie der Einzelhändler mitteilte. Im Vorjahr wurde noch ein Zuwachs von 5,7 Prozent erzielt. Schwach unterwegs war das Unternehmen vor allem in den Bereichen Elektronik und Spielzeug, die Sparten Beauty-Produkte und Bekleidung entwickelten sich indes besser.

In Sachen Konjunktur gab es gemischte Daten aus den USA. Der von der New York Federal Reserve erhobene Empire-State-Index, der die Lage im produzierenden Gewerbe im Bundesstaat New York misst, erholte sich im Januar mit 4,80 auf den höchsten Stand seit August 2019. Von Investing.com befragte Volkswirte hatten mit einem Wert von 3,55 gerechnet, nach 3,50 im Dezember.

Enttäuscht hat der Erzeugerpreisindex, der im Dezember nur um 0,1 Prozent gegenüber November gestiegen ist. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergibt sich daraus ein Anstieg von 1,3 Prozent.

Die Kernrate, wo Energie und Nahrungsmittel ausgeklammert werden, stieg im Dezember ebenfalls nur um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat und um 1,1 Prozent im Jahresvergleich. Damit markierte die Jahresteuerung den tiefsten Stand seit September 2016. Erwartet wurde ein unveränderter Wert von 1,3 Prozent.

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