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Dow Jones-Future unter Druck: Target-Zahlen enttäuschen

Veröffentlicht am 17.08.2022, 13:22
Aktualisiert 17.08.2022, 14:56
© Reuters

Von Peter Nurse 

Investing.com - Ein enttäuschender Quartalsbericht des US-Einzelhändlers Target hat den US-Börsen (ETR:SXR4) am Donnerstag im Frühhandel schwer zugesetzt. 

Bis 14.44 Uhr MEZ verlor der Dow Jones-Future rund 200 Punkte oder 0,64 %, der S&P 500-Future handelte 34 Punkte oder 0,8 % niedriger und der Nasdaq 100-Future fiel um 115 Punkte oder 0,9 %.

Die drei wichtigsten Börsenindizes an der Wall Street hatten den Dienstag größtenteils höher geschlossen, beflügelt durch solide Geschäftsergebnisse von Walmart (NYSE:WMT) und Home Depot (NYSE:HD), die das Stimmungsbild der Anleger in Bezug auf den amerikanischen Verbraucher aufhellten.

Der Standardwerteindex Dow Jones Industrial Average ging voran und gewann über 200 Punkte oder 0,7 %. Er legte dabei den fünften Tag in Folge zu.

Der Einzelhandelssektor bleibt auch am Mittwoch im Blickpunkt.

Target (NYSE:TGT) meldete einen Rückgang des Quartalsgewinns um fast 90 % gegenüber dem Vorjahr. Damit verfehlte der Einzelhändler die bereits zuvor zweimal gesenkten Erwartungen.

Lowe's (NYSE:LOW) legte für das zweite Quartal gemischte Ergebnisse vor. Der Gewinn übertraf dank eines Anstiegs der Verkäufe an professionelle Kunden die Erwartungen, während der Umsatz aufgrund des kürzeren Frühlings und der geringeren Nachfrage nach bestimmten Konsumgütern zurückging.

Im Unternehmensbereich verbuchte Tencent (OTC:TCEHY) zum ersten Mal überhaupt einen Rückgang des Quartalsumsatzes. Der Social Media- und Gaming-Riese wurde damit zum jüngsten Opfer der sich eintrübenden chinesischen Wirtschaft.

Die Einzelhandelsumsätze in den USA stagnierten gegenüber dem Vormonat. Ohne die Auto-Händler und Tankstellen ist es aber zu einem Anstieg zum Vormont von 0,7 % gekommen. 

Von Interesse ist auch das Protokoll der letzten Sitzung der Federal Reserve um 20.00 Uhr. Der Fokus der Händler richtet sich darauf, ob die Zentralbank im September eine weitere Zinserhöhung um 75 Basispunkte - wie schon im Juli - signalisiert.

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Die Ölpreise stabilisierten sich am Mittwoch, notierten aber im Minus. Zuvor hatten sie noch von einem unerwartet starken Rückgang der US-Rohöllagerbestände profitiert, der die Besorgnis über eine nachlassende Nachfrage im größten Verbraucherland der Welt schmälerte.

Die Rohölbestände gingen in der Woche bis zum 12. August um etwa 448.000 Barrel zurück, wie aus Daten des Branchenverbandes American Petroleum Institute zu entnehmen war, während die Benzinvorräte um etwa 4,5 Millionen Barrel sanken.

Die Marktteilnehmer warten nun auf die offiziellen Daten der Energy Information Administration, die im weiteren Verlauf der Sitzung vorgelegt werden.

Laut dem neuen OPEC-Generalsekretär Haitham al-Ghais besteht für die globalen Ölmärkte in diesem Jahr ein hohes Risiko von Angebotsengpässen. Demnach seien die Ängste vor einer Verlangsamung des Verbrauchs in China und weltweit übertrieben und die freien Produktionskapazitäten würden immer geringer.

Bis 14.54 Uhr MEZ legte der US-Rohöl-Future um 0,1 % auf 86,61 Dollar je Barrel zu, während der Brent-Kontrakt um 0,1 % auf 92,21 Dollar fiel.

Für den Gold-Future ging es um 0,2 % auf 1.786,20 Dollar je Unze nach unten. Der EUR/USD handelte 0,1 % höher auf 1,0175.

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