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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 11.10.2013

Veröffentlicht am 11.10.2013, 21:35
Aktualisiert 11.10.2013, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11.10.2013

AAREAL BANK

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Aareal Bank nach einer Branchenmesse von 22,00 auf 25,90 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Nachfrage nach der Finanzierung kommerzieller Immobilien habe in den vergangenen Quartalen nach seinem Eindruck zugelegt, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Freitag. Die Bank dürfte beim Neugeschäft in diesem Jahr ihr bereits angehobenes Ziel übertreffen. Der Experte hob seine Schätzungen an und verlegte zudem die Bewertungsbasis nach vorne.

ADIDAS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Adidas nach einem Zeitungsinterview mit dem Vorstandsvorsitzenden auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Die Aussagen von Herbert Hainer seien insgesamt beruhigend ausgefallen und lägen im Rahmen vorheriger Angaben des Sportartikelherstellers, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Freitag. Einzige Ausnahme blieben die Probleme in einem neuen Logistikzentrum in Russland, die länger andauerten als gedacht.

AIXTRON

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Aixtron vor Zahlen von 14,50 auf 14,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Der Umsatz des Maschinenbauers dürfte im dritten Quartal kaum zugelegt haben, da die Auslastung der Hersteller von LED-Chips stagniere, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen für die Jahre 2014 und 2015. Der Markt habe mit dem jüngsten Kursrückgang aber übertrieben und die Aktie dürfte sich erholen.

AIXTRON

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Aixtron von 12 auf 11 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Nachfrage-Erholung bei MOCVD-Systemen zur Herstellung von LEDs bleibe nach wie vor aus, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Freitag. Seine Schätzungen für das Ergebnis je Aktie nahm Laux für dieses und die kommenden beiden Jahre daher weiter zurück - 2014 rechnet er nun sogar mit einem Verlust. Der Maschinenbauer bleibe aber für die technologischen Veränderungen der Zukunft gut gerüstet.

AIXTRON

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Aixtron vor Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Das dritte Quartal des Maschinenbauers dürfte so verlaufen sein wie das Vorquartal, womit eine Erholung weiterhin nicht in Sicht sei, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Ergebnisprognosen weiter.

AXEL SPRINGER

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Axel Springer von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft, das Kursziel aber von 43 auf 46 Euro angehoben. Analyst Jochen Reichert hob seine Bewertung des nationalen Printgeschäfts des Medienunternehmens in einer Studie vom Freitag an. Denn die nach dem Verkauf einiger Zeitungen an das Verlagshaus Funke verbleibenden Titel wiesen höhere Margen auf. Der Aktienkurs habe aber mittlerweile nur noch wenig Luft bis zu seinem Kursziel.

BASF

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat BASF von 'Kaufen' auf 'Halten' abgestuft und das Kursziel von 75 auf 73 Euro gesenkt. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen im dritten Quartal dürfte zwar gut 13 Prozent höher liegen als vor einem Jahr, wegen der jüngsten Wechselkursentwicklungen habe er seine Schätzungen für 2013 aber gesenkt, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Freitag. Zudem drückten Überkapazitäten und Margendruck in der Chemiebranche auf den Gewinn. Wegen der jüngst guten Kursentwicklung stufte Feber die Aktie ab.

BASF

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für BASF auf 'Hold' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Chemiekonzern stehe weiterhin vor einigen strukturellen Herausforderungen, schrieb Analyst Peter Clark in einer Studie vom Freitag. Der Schiefergasabbau in den USA sei ein Vorteil für die dort stark vertretenen Unternehmen. Die Märkte in Asien seien zunehmend umkämpft und auch regionale Unternehmen mischten immer stärker mit.

BASF

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für BASF nach Medienberichten zu einer milliardenschweren Forderung durch Gazprom auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 81 Euro belassen. Die BASF-Fördertochter Wintershall halte 25 Prozent minus einer Aktie am russischen Gasfeld Juschno Russkoje in Sibirien, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Freitag. Falls die Forderung nach insgesamt mehr als einer Milliarde Euro an BASF und den Energieversorger Eon wahr sei, dürfte BASF eine hohe Belastung des Cashflows im vierten Quartal entstehen. Die Spekulation klinge zudem plausibel. Allerdings sei das Thema für die Medien bedeutender als für die Finanzen des Konzerns - diese werteten Zahlungen als Belastung und unterschätzten den höheren Barwert der Gasreserven, für die Gazprom den Berichten zufolge eine Nachzahlung verlange.

BAYWA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Baywa vor einem Investorentag auf 'Buy' mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Mit dem in Europa zuletzt stark zunehmenden Getreidehandel sei das Umfeld des Handelsunternehmens momentan vielversprechend, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Freitag. Die zuletzt schwache Aktienentwicklung sei nicht gerechtfertigt.

BEIERSDORF

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura für Beiersdorf auf 'Buy' mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Ein wichtiges Thema für den Sektor sei die Belastung aus der Nachfrageschwäche in den Schwellenländern, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie zu europäischen Konsumgüterwerten vom Freitag. Auch im dritten Quartal dürfte Beiersdorf wegen erfolgreicher Produktneuheiten und fortgesetzter Stärke in den Schwellenländern eine Entwicklung aufzeigen, die in der Branche ihresgleichen suche.

BNP PARIBAS

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat BNP Paribas von 'Neutral' auf 'Outperform' hochgestuft und das Kursziel von 44,50 auf 58,00 Euro angehoben. Das Kreditinstitut weise in seiner Branche das meiste Potenzial im Sektor mit Blick auf die Dividendenrendite auf, schrieb Analyst Piers Brown in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Franzosen hätten von einer Überprüfung der Qualität der Aktiva der Branche in den nächsten Monaten auch vergleichsweise wenig zu befürchten. Insgesamt gebe es zwar Anzeichen für eine Stabilisierung in Europa. Die tatsächlichen Daten seien aber weniger positiv als die momentane Stimmung gegenüber Bankaktien.

CANCOM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Cancom nach einem Übernahmeangebot auf 'Buy' mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Auf den ersten Blick erscheine der angestrebte Zukauf recht teuer, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Freitag. Der Experte ließ seine Gewinnprognosen unverändert, da das Ausmaß und die Konditionen der Kapitalerhöhung zur Finanzierung des Zukaufs unklar seien. Es sei auch unsicher, ob der Mehrheitsaktionär von Pironet seinen Anteil überhaupt verkaufen werde.

DANONE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Danone vor Zahlen der Nahrungsmittelbranche zum dritten Quartal von 65 auf 62 Euro gesenkt. Die Einstufung wurde auf 'Buy' belassen. Er habe aufgrund von Wechselkurseffekten sowie eines verlangsamten Wachstums in den Schwellenländern seine Kursziele für die Aktien von Danone, Reckitt, Nestle und Unilever gesenkt, schrieb Analyst Toby McCullagh in einer Branchenstudie vom Freitag. Zu Danone schrieb er darüber hinaus: Der Rückruf von Babynahrung in mehreren Märkten Asiens schlage auf die Gewinnlage durch. Das Umsatzwachstum des französischen Nahrungsmittelkonzerns dürfte zugleich aber robuster sein als das der Konkurrenten Nestle und Unilever.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat Deutsche Bank von 'Neutral' auf 'Underperform' abgestuft und das Kursziel von 34 auf 31 Euro gesenkt. Das Anleihe-, Währungs- und Rohstoffgeschäft (FICC) der Investmentbanken dürfte im dritten Quartal schlecht verlaufen sein, schrieb Analyst Piers Brown in einer Branchenstudie vom Freitag. Insgesamt gebe es zwar Anzeichen für eine Stabilisierung in Europa. Die tatsächlichen Daten seien aber weniger positiv als die momentane Stimmung gegenüber Bankaktien.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Deutsche Telekom von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 10 auf 13 Euro angehoben. Der europäische Telekomsektor gewinne wegen einer Verbesserung bei der Regulierung und der zunehmenden Konsolidierung in dem Sektor an Attraktivität, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Freitag. Der Telekom-Konzern dürfte von diesen Trends sowie den Kapazitätsengpässen anderer Mobilfunkanbieter in den USA profitieren.

DÜRR

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Dürr nach einer Investorenveranstaltung mit dem Management auf 'Buy' mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Die Aufträge des Maschinen- und Anlagenbauers sollten nach einem eher schwachen dritten Quartal im letzten Jahresviertel wieder bedeutend anziehen, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Freitag. China, die USA und Brasilien dürften die Treiber sein. Zudem könnte die operative Marge mittelfristig um etwa 1,5 Prozentpunkte steigen, statt wie vom Management angegeben um lediglich einen Prozentpunkt.

EON

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Eon nach einem Investorentag zum Russlandgeschäft auf 'Buy' mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der Versorger habe vor allem auf die Belastungen aus Aufsichtsbestimmungen im kommenden Jahr hingewiesen, sich aber positiv zu den Aussichten darüber hinaus geäußert, schrieb Analyst Stephan Wulf in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Schätzungen für das Russlandgeschäft des Konzerns im kommenden Jahr. Die Auswirkungen auf seine Prognosen für das Konzernergebnis seien aber nur begrenzt.

EON

ESSEN - Die National-Bank hat die Einstufung für Eon auf 'Halten' belassen. Analyst Markus Glockenmeier bleibt in einer Branchenstudie vom Freitag skeptisch bezüglich einer versorgerfreundlichen Revision der Energiewende. Die Ertragsaussichten für die Stromerzeugung seien weiter negativ, denn die jüngste Erholung der Börsenpreise für Strom sei nur von kurzer Dauer gewesen. Auch eine komplette Neufassung der Förderung von regenerativen Energien (EEG) könnte wegen des Widerstands einiger Bundesländer schwierig werden. Die primär beabsichtigte Kostensenkung müsse auch nicht unbedingt den Versorgern zu Gute kommen.

ERICSSON

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Ericsson vor Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 90 schwedische Kronen belassen. Die Margen des Telekomausrüsters dürften im dritten Quartal dank eines besseren Produktmixes sowie Kostensenkungen im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum gestiegen sein, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Freitag. Die Konzernergebnisse profitierten aktuell auch vom Anstieg der Investitionsausgaben in Europa, so dass die Aktie zum Jahreswechsel deutliches Aufwärtspotenzial aufweise.

FRAPORT

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fraport nach Passagierzahlen für den Monat September auf 'Buy' mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Die sehr soliden Zahlen bestätigten die anhaltende Erholung des Passagieraufkommens am Frankfurter Flughafen, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Freitag. Sollte das Platzangebot der Fluggesellschaften wie erwartet im vierten Quartal zudem weiter wachsen, sehe er zunehmend Aufwärtspotenzial für seine Wachstumsprognose von 0,3 Prozent in diesem Jahr beim Verkehrsaufkommen.

FRAPORT

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fraport nach Verkehrszahlen für September auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 55 Euro belassen. Die Daten seien gestützt vom kräftigen Wachstum an den Flughäfen in Antalya und Lima solide ausgefallen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Aber auch Frankfurt habe sich mit einem Wachstum ähnlich dem des Vormonats robust entwickelt. Das Luftfrachtgeschäft habe wenig überraschend keine wirkliche Erholung gezeigt.

GAGFAH

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Gagfah nach einer Refinanzierung von 11,50 auf 12 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das Immobilienunternehmen habe eine im kommenden April fällige Portfoliofinanzierung deutlich früher und zu niedrigeren Zinssätzen als erwartet refinanziert, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob daher seine Schätzung der Funds-From-Operations-Kennzahl des Unternehmens deutlich an, unter anderem um fast 20 Prozent für das kommende Jahr.

GAGFAH

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Gagfah auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Der Ausblick des Immobilienunternehmens auf die Funds From Operations (FFO) im kommenden Jahr, also die Mittel aus der laufenden Geschäftstätigkeit, sei nach den jüngsten Refinanzierungen zu niedrig angesetzt, schrieb Analyst Harm Meijer in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Prognosen an und geht statt des in Aussicht gestellten Wachstums von 25 Prozent jetzt von einer Steigerung von 40 Prozent aus. Die Aktie ist einer der 'Top Picks' des Expertens.

GEA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Gea Group nach einer Investorenveranstaltung auf 'Hold' mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Die Präsentation des Spezialmaschinenbauers habe seine positive Sicht auf das Unternehmen bestätigt, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Freitag. Vor allem habe er den Eindruck gewonnen, dass ein Verkauf des Wärmetauschergeschäfts im kommenden Jahr gelingen könnte. Ein Verkauf würde die Aktie treiben. Die Markterwartungen an das laufende Jahr seien allerdings etwas zu hoch.

GEA GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Gea Group von 29 auf 35 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Investitionsgüterindustrie stehe eine schwierige konjunkturelle Erholung ohne Boom-Phasen bevor, schrieb Analyst Aaron Ibbotson in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Sektor dürfte nicht zum Wachstum und zu den Margen früherer Zyklen zurückkehren. Bei einigen Werten bestehe zwar bedeutendes Aufwärtspotenzial. Die Streuung unter ihnen sollte jedoch stärker sein - der Schlüssel liege darin, bestimmte Endmärkte zu meiden. Der Düsseldorfer Maschinenbauer dürfte den Abfluss von Bargeld stoppen und gehöre damit zu den Profiteuren.

HEIDELBERGCEMENT

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für HeidelbergCement vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Das organische Wachstum des Zementherstellers dürfte sich im dritten Quartal in den USA und in Osteuropa nach dem schwachen ersten Halbjahr deutlich beschleunigt haben, schrieb Analyst Manu Rimpela in einer Studie vom Freitag. Negative Währungseffekte vor allem in Indien und Indonesien dürften dem Zahlenwerk aber seinen Glanz nehmen. Insgesamt sei das Wachstumprofil des Unternehmens weiter sehr attraktiv.

HENKEL

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Vorzüge von Henkel auf 'Buy' mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Ein wichtiges Thema für den Sektor sei die Belastung aus der Nachfrageschwäche in den Schwellenländern, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie zu europäischen Konsumgüterwerten vom Freitag. Von Henkel erwarte er weitere Belege dafür, dass die Düsseldorfer im Gesamtjahr trotz Gegenwinds von den Wechselkursen ein zehnprozentiges Gewinnwachstum abliefern könnten.

K+S

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für K+S auf 'Sell' mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Der Kaliabsatz sei zuletzt wohl noch stärker zurück gegangen als erwartet und die Nachfrage sowohl in der nördlichen wie der südlichen Hemisphäre sei schwach, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Prognose für den Unternehmensabsatz auch wegen des Produktionsstillstands in einer Mine in Unterbreizbach als Folge eines Grubenunglücks. Wegen der unklaren weiteren Entwicklung der Kalipreise hielt er aber an seinen Ergebnisprognosen erst einmal fest.

KION

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Kion von 'Buy' auf 'Conviction Buy List' hochgestuft und das Kursziel von 33,60 auf 42,40 Euro angehoben. Der Gabelstaplerhersteller biete bei günstiger Bewertung eine gute Möglichkeit, an einer europäischen Konjunkturerholung teilzuhaben, schrieb Analyst Eshan Toorabally in einer Studie vom Freitag. Wachstum und Profitabilität lägen trotz des Bewertungsabschlages der Aktie auf einem Niveau mit den vergleichbaren Konkurrenzunternehmen. Umsätze und operatives Ergebnis bei Kion dürften auch wegen der zunehmenden Marktdurchdringung in den Schwellenländern stark wachsen.

LPKF LASER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat LPKF Laser mit 'Add' und einem Kursziel von 16 (Kurs: 14,685) Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Maschinenbauer sei in einem schnell wachsenden und hoch profitablen Bereich der Laserindustrie technologisch führend, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Freitag. Die Technologie des TecDax-Konzerns dürfte im Bereich LED-Beleuchtung und der Autoteile aber auch in den etablierten Geschäftsbereichen von LPK lebhaft nachgefragt werden. Schmitt schätzt, dass der Umsatz bis 2015 um jährlich 14 Prozent im Schnitt zulegen wird, der operative Gewinn (EBIT) um 21 Prozent.

METRO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Metro vor Umsatzzahlen auf 'Underweight' belassen. Der flächenbereinigte Umsatz des Handelskonzerns dürfte auch wegen des guten Sommers im dritten Quartal weniger stark gesunken sein als noch im Vorquartal, schrieb Analyst Jaime Vazquez in einer Studie vom Freitag. Der Konzern dürfte zwar unter den von ihm bewerteten Unternehmen am stärksten von einer wirtschaftlichen Erholung in Europa profitieren, er stehe aber unabhängig von der konjunkturellen Entwicklung eher vor strukturellen Herausforderungen.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Munich Re von 163,30 auf 160,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Analyst Michael Huttner senkte nach einer Analyse des aktuellen Kapitalüberschusses des Rückversicherers seine Schätzung der Aktienrückkäufe von 1,5 auf 1,2 Milliarden Euro, wie er in einer Studie vom Freitag schrieb. In den vergangenen Jahren habe der Konzern bei seinen Aktienrückkäufen Vorsicht walten lassen, begründete er den Schritt und nahm die Aktie auch von der 'European Analyst Focus List'.

NORMA GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Norma Group von 35 auf 40 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Es gebe einige Anzeichen für eine Nachfragebelebung in der europäischen Autoindustrie, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Markt dürfte sich in den kommenden Quartalen erholen, allerdings nur mit einem geringen Tempo. Der Zulieferer profitiere aber zusätzlich noch von einer Erholung in den USA. Der Experte hob seine Gewinnschätzungen für das Unternehmen an. Die Aktie gehört zu den 'Top Picks' des Experten.

OSRAM

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Osram mit 'Verkaufen' in die Bewertung aufgenommen. Analyst Harald Schnitzer errechnet in einer Studie vom Donnerstagabend einen fairen Wert von 30,00 Euro je Aktie des Lichtspezialisten. Neue Wettbewerber und Überkapazitäten führten zu Preisdruck im Zukunftsmarkt LED-Beleuchtung. Das dürfte die Ertragslage belasten, begründete DZ-Bank-. Zudem sei die Aktie nach dem deutlichen Kursplus seit der Börseneinführung anfällig für Gewinnmitnahmen.

PHILIPS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Philips Electronics von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 23 auf 30 Euro angehoben. Der Investitionsgüterindustrie stehe eine schwierige konjunkturelle Erholung ohne Boom-Phasen bevor, schrieb Analyst Aaron Ibbotson in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Sektor dürfte nicht zum Wachstum und zu den Margen früherer Zyklen zurückkehren. Bei einigen Werten bestehe zwar bedeutendes Aufwärtspotenzial. Die Streuung dürfte jedoch stärker sein - der Schlüssel liege darin, bestimmte Endmärkte zu meiden. Der Elektrokonzern Philips dürfte den Abfluss von Bargeld stoppen können und gehöre damit zu den Profiteuren. Zudem sollten die Niederländer bis 2017 das stärkste Gewinnwachstum im Sektor hinlegen.

PROSIEBENSAT.1

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat ProSiebenSat.1 vor einem Investorentag auf 'Buy' mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der Fokus dürfte auf der Strategie des Medienunternehmens liegen, die in seiner Branche in Europa die attraktivste sei, schrieb Analyst Daniel Kerven in einer Studie vom Freitag. Der Experte hofft zudem, dass der TV-Konzern seine Ziele für das Jahr 2015 anhebt und Einblicke in den steigenden Anteil des Fernsehgeschäfts bietet.

RECKITT BENCKISER

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Reckitt Benckiser <3RB.FSE> vor Zahlen der Nahrungsmittelbranche zum dritten Quartal von 5.100 auf 5.000 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Er habe aufgrund von Wechselkurseffekten sowie eines verlangsamten Wachstums in den Schwellenländern seine Kursziele für die Aktien von Danone, Reckitt, Nestle und Unilever gesenkt, schrieb Analyst Toby McCullagh in einer Branchenstudie vom Freitag. Im europäischen Sektor für Haushalts- und Körperpflege-Unternehmen bleibe Reckitt für Citi der Favorit. Dessen Neuerfindung als Gesundheits- und Verbraucherunternehmen biete hochmargigem Umsatzwachstum Raum nach oben.

REPSOL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Repsol vor Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 17,50 Euro belassen. Ein schwächeres Chemiegeschäft sowie Produktionsausfälle in Libyen dürften die Quartalsergebnisse des Ölkonzerns belastet haben, schrieb Analyst Nitin Sharma in einer Branchenstudie vom Freitag. Insgesamt dürfte die Branche im dritten Quartal zugleich von höheren Ölpreisen profitiert haben. Im Bereich Downstream, den nachgelagerten Aktivitäten, könnten die Margen jedoch im Vergleich mit dem Vorquartal gesunken sein und die weiteren Aussichten für diesen Bereich in Europa seien schwierig.

RHÖN-KLINIKUM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Rhön-Klinikum von 20,50 auf 25,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Markt dürfte positiv auf eine Kartellgenehmigung des Verkaufs eines Großteils der vom Unternehmen betriebenen Krankenhäuser reagieren, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Freitag. Denn die steuerlichen Aspekte des Verkaufs seien beherrschbar. Die nach dem Verkauf übrig bleibenden Unternehmensteile seien für Investoren als Anlage auch nicht zu klein. Der Experte sieht insgesamt kaum Gefahr, dass der Verkauf der Kliniken an den Gesundheitskonzern Fresenius scheitern könne.

RWE

ESSEN - Die National-Bank hat die Einstufung für RWE auf 'Halten' belassen. Analyst Markus Glockenmeier bleibt in einer Branchenstudie vom Freitag skeptisch bezüglich einer versorgerfreundlichen Revision der Energiewende. Die Ertragsaussichten für die Stromerzeugung seien weiter negativ, denn die jüngste Erholung der Börsenpreise für Strom sei nur von kurzer Dauer gewesen. Auch eine komplette Neufassung der Förderung von regenerativen Energien (EEG) könnte wegen des Widerstands einiger Bundesländer schwierig werden. Die primär beabsichtigte Kostensenkung müsse auch nicht unbedingt den Versorgern zu Gute kommen.

RWE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RWE auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 18 Euro belassen. Eine Ankündigung auf der Website des Bundesverfassungsgerichts zu den Klagen der deutschen Energieversorger wegen des Atomausstiegs und der Brennelementesteuer sei auf Nachfrage von einem Gerichtssprecher als veraltet bezeichnet worden, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Freitag. Das Dokument beinhaltete den Hinweis, dass noch in diesem Jahr mit einer Entscheidung zu rechnen sei. Das Gericht werde jedoch nach Angaben des Sprechers voraussichtlich nicht vor 2014 oder womöglich sogar erst 2015 ein Urteil fällen.

SAF HOLLAND

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für SAF Holland auf 'Buy' mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Es gebe einige Anzeichen für eine Nachfragebelebung in der europäischen Autoindustrie, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Markt dürfte sich in den kommenden Quartalen erholen, allerdings nur mit einem geringen Tempo. Der Zulieferer für die Lastwagen- und Anhängerindustrie profitiere dabei vom Wachstum der Transportbranche und einem Nachfrageüberhang nach dem Einbruch während der jüngsten Wirtschaftskrise. Die Aktie gehört zu den 'Top Picks' des Experten.

SCHNEIDER ELECTRIC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Schneider Electric von 65 auf 72 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Investitionsgüterindustrie stehe eine schwierige konjunkturelle Erholung ohne Boom-Phasen bevor, schrieb Analyst Aaron Ibbotson in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Sektor dürfte nicht zum Wachstum und zu den Margen früherer Zyklen zurückkehren. Bei einigen Werten bestehe zwar bedeutendes Aufwärtspotenzial. Die Streuung dürfte jedoch stärker sein - der Schlüssel liege darin, bestimmte Endmärkte zu meiden. Der französische Elektrokonzern sollte schneller wachsen als seine Branchen.

SHW

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für SHW von 34 auf 39 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Es gebe einige Anzeichen für eine Nachfragebelebung in der europäischen Autoindustrie, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Studie vom Freitag. Der Markt dürfte sich in den kommenden Quartalen erholen, allerdings nur mit einem geringen Tempo. Der Zulieferer SHW habe dabei zudem die Möglichkeit, sich geographisch noch breiter aufzustellen. Das Unternehmen habe zuletzt auch einige neue Verträge abschließen können. Die Aktie zählt wie Norma und auch SAF Holland zu seinen 'Top Picks'.

SIEMENS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Siemens nach einem Zeitungsbericht auf 'Buy' mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Der Chef der Transport- und Logistiksparte, Jochen Eickholt, habe demnach in einem Interview im Intranet des Unternehmens von einer stärkeren Fokussierung seiner Sparte auf kleinere Bestellungen gesprochen, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Freitag. Das solle die aktuelle niedrigen Margen der Sparte heben. Der Ansatz mache Sinn, schrieb Heimbürger. Trotzdem brauche der Industriekonzern weiter einige große Projekte im Transportgeschäft, um seine Kapazitäten auszulasten.

SIEMENS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Siemens von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und den fairen Wert von 83 auf 100 (Kurs 91,49) Euro angehoben. Analyst Jasko Terzic verwies in einer Studie vom Freitag auf eine optimistischere Annahme für die Umsatzerholung ab 2013/14. Die zuletzt weiter gestiegenen konjunkturellen Frühindikatoren sprächen für eine Wirtschaftserholung insbesondere in Europa und den USA. Beide Regionen stünden für rund 80 Prozent des Umsatzes von Siemens. Entsprechend positiv blicke er auf die Erlösdynamik.

SIEMENS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Siemens vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Joe Kaeser als neuer Vorstandschef des Industriekonzerns dürfte bei der Zahlenvorlage zum vierten Geschäftsquartal einen vorsichtigen Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr geben, um die Erwartungen an sein erstes Jahr im Amt zu dämpfen, schrieb Analyst Gael de-Bray in einer Studie vom Freitag. Der Konzern werde zudem wohl noch keine Mittelfristziele vorlegen. Eine Gewinnmarge von 12 Prozent sei aber bis zum Jahr 2016 zu schaffen.

SIEMENS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Siemens von 80 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Investitionsgüterindustrie stehe eine schwierige konjunkturelle Erholung ohne Boom-Phasen bevor, schrieb Analyst Aaron Ibbotson in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Sektor dürfte nicht zum Wachstum und zu den Margen früherer Zyklen zurückkehren. Bei einigen Werten bestehe zwar bedeutendes Aufwärtspotenzial. Die Streuung dürfte jedoch stärker sein - der Schlüssel liege darin, bestimmte Endmärkte zu meiden. Siemens drohe mit ihrem Engagement in der thermischen Energieerzeugung ein schweres Jahrzehnt.

SOCIETE GENERALE

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat Societe Generale (SocGen) von 'Underperform' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 32 auf 40 Euro angehoben. Insgesamt gebe es aus Sicht der Banken zwar Anzeichen für eine Stabilisierung in Europa, schrieb Analyst Piers Brown in einer Branchenstudie vom Freitag. Die tatsächlichen Daten seien aber weniger positiv als die momentane Stimmung gegenüber Bankaktien. Das entscheidende Ereignis sei jetzt die Analyse der Qualität der Aktiva des Sektors durch die Europäischen Zentralbank.

SOFTWARE AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Software AG mit 'Buy' und einem Kursziel von 33,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Nachfrage nach Produkten der Softwareschmiede zur Steuerung von Geschäftsprozessen (BPE) profitiere von aktuellen Trends wie Cloudcomputing, großen Datenmengen, sozialen Medien und mobilen Anwendungen, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Freitag. Durch die aktuelle Wandlung des Unternehmens mit einem Abbau des Geschäfts mit SAP-Beratungsdienstleistungen dürften die Ergebnisse in diesem Jahr jedoch sinken. Ab dem kommenden Jahr dürfte der Bereich BPE dem Unternehmen aber wieder zu schnellem Wachstum verhelfen.

STADA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Stada nach einem Investorentag auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Der Preisdruck auf den europäischen Generikamärkten und vor allem in Deutschland dürfte anhalten, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Studie vom Freitag. Der Generikahersteller dürfte aber dank einiger seiner Markenprodukte sowie mit Hilfe von Kostensenkungen seine Ziele dennoch erreichen. Der Experte hätte sich von dem Investorentag allerdings genauere Angaben zu den Wachstumstreibern des Unternehmens erhofft.

SÜDZUCKER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Südzucker nach Zahlen von 24 auf 23 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das Festhalten an der Geschäftsjahresprognose des Zuckerherstellers habe erleichtert, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Studie vom Freitag. Es bestehe aber weiterhin die Gefahr, dass das Unternehmen seine Ziele nicht erreiche, denn für diese brauche es eine wesentlich bessere Ergebnisentwicklung im zweiten Geschäftshalbjahr. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen leicht.

SÜDZUCKER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Südzucker nach Zahlen von 15 auf 14 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Underperform' belassen. Die endgültigen Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal des Zuckerherstellers hätten kaum neue Erkenntnisse gebracht, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Freitag. Eine deutliche Prognosesenkung durch das Unternehmen sei nur eine Frage der Zeit. Er rechne damit im November.

SYMRISE

LONDON - Das britische Analysehaus Liberum hat Symrise von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft und ein neues Kursziel von 28 Euro genannt. Analyst Adam Collins verwies zur Begründung vor allem auf die starke Abhängigkeit von den Schwellenländern. So erziele der Aromen- und Duftstoffhersteller in dieser Region 48 Prozent seiner Umsätze. Beim Schweizer Konkurrenten seien es 44 Prozent. Dabei deute derzeit alles darauf hin, dass sich das Wachstum genau in dieser Region nachlasse und die Währungen erfahren eine deutliche Abwertung.

UNIBAIL-RODAMCO

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Unibail-Rodamco von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 200 auf 204 Euro angehoben. Nachdem der Immobilienkonzern den Portfolioumbau weitgehend hinter sich habe, stünden nun die Entwicklungsprojekte im Fokus, schrieb Analyst Robert Duncan in einer Studie vom Freitag. Der Verkauf von Immobilien jenseits des Kerngeschäfts habe die Qualität des Portfolios gesteigert, und die Entwicklung weiterer Projekte sowie die Integration in Deutschland böten die nächsten Wachstumschancen. Das Management habe die Absicht wiederholt, 85 bis 95 Prozent der wiederkehrenden Gewinne an die Anteilseigner auszuschütten.

UNILEVER

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Unilever NV vor Zahlen der Nahrungsmittelbranche zum dritten Quartal von 32 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Er habe aufgrund von Wechselkurseffekten sowie eines verlangsamten Wachstums in den Schwellenländern seine Kursziele für die Aktien von Danone, Reckitt, Nestle und Unilever gesenkt, schrieb Analyst Toby McCullagh in einer Branchenstudie vom Freitag. Zu Unilever schrieb er darüber hinaus, das britisch-niederländische Unternehmens werde in Europa organisch schrumpfen. Diese Effekte drückten auf die Gewinnlage.

VINCI

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Vinci von 46 auf 52 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Sowohl eine Verlängerung der französischen Autobahnkonzessionen als auch ein möglicher Verkauf des Bereichs Car Parks könnten die Aktie des Baukonzerns in diesem Jahr noch antreiben, schrieb Analyst Marcin Wojtal in einer Studie vom Freitag. Der Experte lässt beides jetzt in sein Modell mit einfließen und hob daher das Kursziel an. Auch die Beteiligung am portugiesischen Flughafenbetreiber Ana sowie das Baugeschäft bewertet er jetzt höher.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Volkswagen nach Absatzzahlen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 195 Euro belassen. Ohne das Geschäft in China wäre der Absatz des Autobauers in den ersten neuen Monaten des Jahres rückläufig ausgefallen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Freitag. Insgesamt müsse der Konzern trotz der zu erwartenden Kostensenkungen durch die neue Modulbauweise auf die Kosten achten, auch weil die Rabattschlachten der Branche wieder zuzunehmen schienen.

VOSSLOH

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Vossloh trotz eines millionenschweren Großauftrags auf 'Hold' mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Beim Verkehrstechnikkonzern sei die Marge in den vergangenen Jahren wegen der starken Konkurrenz gesunken, schrieb Analyst Ralf Marinoni in einer Studie vom Freitag. Für dieses Jahr stelle Vossloh eine weitere Verschlechterung in Aussicht. Bevor sich die Lage verbessere, bleibe Marinoni zurückhaltend eingestellt. Am Vortag hatte Vossloh einen 250 Millionen Euro schweren Auftrag für 70 Loks aus Südafrika bekannt gegeben.

VOSSLOH

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Vossloh auf 'Sell' mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Gelegentliche Großaufträge wie die Bestellung von 70 Lokomotiven aus Südafrika seien in der Branche eher üblich und änderten wohl nichts an der grundsätzlichen Lage des Verkehrstechnikunternehmens, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Freitag. So stehe der in den SDax abgestiegene Konzern weiter vor einer Reihe von Herausforderungen wie dem Preisdruck im europäischen Weichengeschäft. Für die nächsten Monate habe der Aktienkurs kaum Aufwärtspotenzial und könnte eher noch weiter fallen.

/he

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