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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 22.07.2013

Veröffentlicht am 22.07.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 22.07.2013

ADIDAS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Adidas vor Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Sie rechne wegen der schleppenden europäischen Konjunkturentwicklung mit einem lustlosen zweiten Quartal des Sportartikelherstellers, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Montag. Zudem lägen die Vergleichswerte aus dem Vorjahr recht hoch und nachteilige Währungseffekte dürften zusätzlich bremsen. Adidas habe in den letzten Wochen allerdings schon vor einem schwachen Quartal gewarnt, welches daher keine Überraschung sein sollte.

AIXTRON

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Aixtron von 10,50 auf 12,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Geringere Betriebsaufwendungen seien der Grund für sein nun höheres Kursziel, schrieb Analyst David Mulholland in einer Studie vom Montag. Daher stiegen auch seine langfristigen Prognosen. Seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2014/15 habe er wegen der schwächeren Preisbildung und nachlassenden Investitionen indes deutlich gekappt. In der Aktie des auf Leuchtdioden spezialisierten Anlagenbauers sei bereits viel Optimismus eingepreist.

AKZO NOBEL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Akzo Nobel nach Zahlen von 'Neutral' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 48 auf 39 Euro gesenkt. Die Zahlen für das zweite Quartal hätten nicht überzeugen können, schrieb Analyst Michael Rae in einer am Montag veröffentlichten Studie. Das Management habe erneut auf ein schwaches Marktumfeld verwiesen und die erwarteten Restrukturierungskosten für dieses Jahr erhöht. Die Akzo-Aktie werde weiterhin mit einem 17-prozentigen Aufschlag verglichen mit seinen traditionellen Wettbewerbern bewertet, obwohl das Unternehmen nur unterdurchschnittliche Gewinne erwirtschafte.

ALLIANZ

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Allianz SE vor Zahlen von 117 auf 118 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Nach den starken Jahresergebnissen 2012 dürften die Halbjahreszahlen 2013 der europäischen Versicherer schwächer ausfallen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Montag. Die stärksten Resultate dürften die Unternehmen mit einem signifikanten US-Geschäftsanteil ausweisen. Die Allianz sei von Naturkatastrophen wie dem Hochwasser in einigen europäischen Ländern betroffen und werde wohl auch Kosten durch Ereignisse in den USA haben. Wegen der attraktiven Bewertung, verbesserter Margen im Schaden- und Unfallgeschäft und der starken Bilanz sei die Aktie aber sein 'Top Pick' unter den europäischen Kompositversicherern.

APPLIED MATERIALS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Applied Materials auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 12 US-Dollar belassen.Die bisherigen Zahlen aus dem Halbleitersektor zum zweiten Quartal seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Montag. Sorgen bereite vor allem, dass der Mobilfunkbereich - der bisher wichtigste Treiber von Nachfrage und Kapitalinvestitionen der Chipbranche - Anzeichen einer Verlangsamung vor dem zweiten Halbjahr aufweise. Nach der jüngst guten Entwicklung des Sektors sollten Anleger daher nun Vorsicht walten lassen und Aktien gut auswählen. Unternehmen mit Berührung zu anderen Bereichen als PC- und Mobilfunkmarkt dürften laut Ramel besser abschneiden.

ARCELORMITTAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ArcelorMittal von 10,00 auf 8,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Analyst Stephen Benson reduzierte in einer Branchenstudie vom Montag die Gewinnerwartungen vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen für den Sektor wegen geringerer Profitabilitätsprognosen. Diese lägen für die kommenden beiden Jahre nun deutlich unter den Marktschätzungen. Die Unternehmens stünden möglicherweise vor Jahren einer geringen Stahlnachfrage und Überkapazitäten.

ARM

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für ARM auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 1.000 Pence belassen. . Die bisherigen Zahlen aus dem Halbleitersektor zum zweiten Quartal seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Montag. Sorgen bereite vor allem, dass der Mobilfunkbereich - der bisher wichtigste Treiber von Nachfrage und Kapitalinvestitionen der Chipbranche - Anzeichen einer Verlangsamung vor dem zweiten Halbjahr aufweise. Nach der jüngst guten Entwicklung des Sektors sollten Anleger daher nun Vorsicht walten lassen und Aktien gut auswählen. Unternehmen mit Berührung zu anderen Bereichen als PC- und Mobilfunkmarkt dürften laut Ramel besser abschneiden. Bei ARM sieht der Experte indes Abwärtssrisiken wegen der Konkurrenz durch Intel und die Verlangsamung des Smartphone-Markts.

AXA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für AXA von 13,90 auf 14,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Nach den starken Jahresergebnissen 2012 dürften die Halbjahreszahlen 2013 der europäischen Versicherer schwächer ausfallen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Montag. Die stärksten Resultate dürften die Unternehmen mit einem signifikanten US-Geschäftsanteil wie Prudential, Axa und Aegon ausweisen. Gegen die historisch günstig bewertete Axa-Aktie sprächen aber das hohe Engagement in Europa sowie das Risiko, dass die derzeitigen Restrukturierungspläne zu lange Zeit in Anspruch nähmen, um die Anlegererwartungen zu erfüllen.

AXEL SPRINGER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Axel Springer vor Quartalszahlen von 39 auf 37 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Vergleichswerte aus dem Vorjahr seien hoch für das Printgeschäft und zudem dürfte das nachlassende Wachstum des Onlinebereichs für ein eher langweiliges zweites Quartal gesorgt haben, schrieb Analyst Christopher Johnen in einer Studie vom Montag. Das Aufwärtspotenzial für die Aktie sei begrenzt.

BANCO SANTANDER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Banco Santander mit Blick auf die makroökonomischen Entwicklungen in Spanien auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 4,90 Euro belassen. Die wichtigsten Treiber für das Bankengeschäft sollten belastet bleiben, schrieb Analyst Santiago Lopez Diaz in einer Studie vom Montag. Dazu gehöre unter anderem der spanische Häusermarkt, die Lage bei den verfügbaren Einkommen und die weiterhin angespannte Arbeitsmarktsituation.

BASF

HANNOVER - Die NordLB hat BASF nach Aussagen des Chemieverbandes VCI über ein 'durchwachsenes Halbjahr' auf 'Halten' belassen. Die Entwicklung und die leicht nach unten korrigierten Branchenaussichten dürften sich auch in den Zwischenberichten der Unternehmen widerspiegeln, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Sektorstudie vom Montag. Der Weltmarktführer BASF mache in dieser Woche den Anfang und werde besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Angesichts der anhaltenden Stagnation in der Branche, der verhaltenen Aussichten und auch der zunehmenden Belastung durch Steuern, Abgaben und regulatorische Anforderungen sehe er derzeit noch weiteren Konsolidierungsbedarf für den Branchenindex. Dieser bewege sich aktuell nur knapp unterhalb seines historischen Hochs. Er bleibe daher bei seiner neutralen Sektoreinstufung.

BAYER

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Bayer nach Aussagen des Chemieverbandes VCI über ein 'durchwachsenes Halbjahr' auf 'Verkaufen' belassen. Die Entwicklung und die leicht nach unten korrigierten Branchenaussichten dürften sich auch in den Zwischenberichten der Unternehmen widerspiegeln, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Sektorstudie vom Montag. Der Weltmarktführer BASF mache in dieser Woche den Anfang und werde besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Angesichts der anhaltenden Stagnation in der Branche, der verhaltenen Aussichten und auch der zunehmenden Belastung durch Steuern, Abgaben und regulatorische Anforderungen sehe er derzeit noch weiteren Konsolidierungsbedarf für den Branchenindex. Dieser bewege sich aktuell nur knapp unterhalb seines historischen Hochs. Er bleibe daher bei seiner neutralen Sektoreinstufung.

BAYER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Bayer vor Quartalszahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Der Aktienkurs dürfte insbesondere auf einen gesenkten Konzernjahresausblick negativ reagieren, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Montag. Niedrigere Ziele des Chemie- und Pharmakonzerns für die Sparte MaterialScience dürften indes nur leicht negativ bis neutral aufgenommen werden.

BB BIOTECH

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für BB Biotech nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Durch die Beteiligung an vier Unternehmen habe die Biotech-Beteiligungsgesellschaft im zweiten Quartal ihr Portfolio in wichtigen Bereichen medizinischer Innovation erweitert, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Montag. Mit Onyx und Alexion seien zwei der vier Gesellschaften mögliche Übernahmeziele.

BBVA

NEW YORK - Goldman Sachs hat die Einstufung für BBVA auf 'Buy' belassen. Die Europäische Zentralbank (EZB) habe Ende vergangener Woche eine leichte Erweiterung der Vermögenswerte, die sie als Sicherheiten akzeptiert, beschlossen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Sie belaufe sich auf insgesamt 20 Milliarden Euro. Er erwarte unverändert, dass die EZB demnächst Programme auf den Weg bringen werde, die Anreize zur Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen beinhalten. Innerhalb der Eurozone empfehle er unter andrem die Aktien von BBVA, BNP und Unicredit zum Kauf, außerhalb die Titel von UBS und HSBC.

BBVA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für BBVA mit Blick auf die makroökonomischen Entwicklungen in Spanien auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 6,60 Euro belassen. Die wichtigsten Treiber für das Bankengeschäft sollten belastet bleiben, schrieb Analyst Santiago Lopez Diaz in einer Studie vom Montag. Dazu gehöre unter anderem der spanische Häusermarkt, die Lage bei den verfügbaren Einkommen und die weiterhin angespannte Arbeitsmarktsituation.

BNP PARIBAS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BNP Paribas nach einem Treffen von Frankreichs Präsident Francois Hollande mit den Vorstandschefs französischer Banken auf 'Buy' mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Die mögliche Rückzahlung von bis zu 50 Milliarden Euro aus den 'Livret A'-Spareinlagen an französische Kredithäuser sei eine positive Nachricht, schrieb Analyst Cyril Meilland in einer Branchenstudie vom Montag. Dadurch verbessere sich die Liquidität. Die Credit Agricole profitiere davon am meisten, gefolgt von Societe Generale und BNP Paribas. Die Aktie der BNP Paribas zähle zu seinen am meisten bevorzugten Werten des Sektors.

BNP PARIBAS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für BNP Paribas auf 'Buy' belassen. Die Europäische Zentralbank (EZB) habe Ende vergangener Woche eine leichte Erweiterung der Vermögenswerte, die sie als Sicherheiten akzeptiert, beschlossen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Sie belaufe sich auf insgesamt 20 Milliarden Euro. Er erwarte unverändert, dass die EZB demnächst Programme auf den Weg bringen werde, die Anreize zur Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen beinhalten. Innerhalb der Eurozone empfehle er unter andrem die Aktien von BBVA, BNP und Unicredit zum Kauf, außerhalb die Titel von UBS und HSBC.

BOEING

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Boeing auf 'Buy' mit einem Kursziel von 125 US-Dollar belassen. Er bleibe für den kommerziellen Luftfahrtsektor insgesamt positiv gestimmt, insbesondere für die Flugzeughersteller, schrieb Analyst Benjamin Fidler in einer Branchenstudie vom Montag. So hätten Boeing und Airbus im zweiten Quartal zusammen 897 Aufträge verbucht. Das Verhältnis der Ordereingänge zum Umsatz liege für das erste Halbjahr bei der beeindruckenden Ziffer von 2,6.

BRENNTAG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Brenntag nach Aussagen des Chemieverbandes VCI über ein 'durchwachsenes Halbjahr' auf 'Halten' belassen. Die Entwicklung und die leicht nach unten korrigierten Branchenaussichten dürften sich auch in den Zwischenberichten der Unternehmen widerspiegeln, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Sektorstudie vom Montag. Der Weltmarktführer BASF mache in dieser Woche den Anfang und werde besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Angesichts der anhaltenden Stagnation in der Branche, der verhaltenen Aussichten und auch der zunehmenden Belastung durch Steuern, Abgaben und regulatorische Anforderungen sehe er derzeit noch weiteren Konsolidierungsbedarf für den Branchenindex. Dieser bewege sich aktuell nur knapp unterhalb seines historischen Hochs. Er bleibe daher bei seiner neutralen Sektoreinstufung.

BROADCOM

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Broadcom auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 32 US-Dollar belassen. Die bisherigen Zahlen aus dem Halbleitersektor zum zweiten Quartal seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Montag. Sorgen bereite vor allem, dass der Mobilfunkbereich - der bisher wichtigste Treiber von Nachfrage und Kapitalinvestitionen der Chipbranche - Anzeichen einer Verlangsamung vor dem zweiten Halbjahr aufweise. Nach der jüngst guten Entwicklung des Sektors sollten Anleger daher nun Vorsicht walten lassen und Aktien gut auswählen. Unternehmen mit Berührung zu anderen Bereichen als PC- und Mobilfunkmarkt dürften laut Ramel besser abschneiden. Unter anderem wegen der Geschäfte von Broadcom im Mobilfunkmarkt rät der Experte daher, Abstand vom Titel zu nehmen.

COMMERZBANK

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Commerzbank vor Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 7,85 Euro belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 bis 2014 aufgrund zusätzlicher Rückstellungen für Gewerbeimmobilien in Großbritannien und der Annahme eines raschen Zurückfahrens der Aktivitäten außerhalb des Kerngeschäfts reduziert, schrieb Analyst Andrew Coombs in einer Studie vom Montag. Ertragsseitig bleibe das Institut unter Druck.

DEUTSCHE BANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Bank nach einem Bericht in der 'Financial Times' über eine geplante Bilanzverkleinerung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Ein solcher Schritt würde nicht überraschen und sollte positiv gesehen werden, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Die Kapitalquoten würden dadurch verbessert werden.

DEUTSCHE EUROSHOP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutsche Euroshop vor Zahlen zum zweiten Quartal von 29,80 auf 32,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Umsatz und operativer Gewinn dürften im Vergleich zum Vorquartal gestiegen sein, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Montag. Im Verlauf des zweiten Jahresviertels habe ein spürbarer Konsolidierungseffekt stattgefunden. Das Einkaufszentrum Altmarkt-Galerie Dresden werde ab Mai voll konsolidiert, während es in den ersten vier Monaten 'at equity'-bilanziert worden sei.

DIALOG SEMICONDUCTOR

PARIS- Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Dialog Semiconductor auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die bisherigen Zahlen aus dem Halbleitersektor zum zweiten Quartal seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Montag. Sorgen bereite vor allem, dass der Mobilfunkbereich - der bisher wichtigste Treiber von Nachfrage und Kapitalinvestitionen der Chipbranche - Anzeichen einer Verlangsamung vor dem zweiten Halbjahr aufweise. Nach der jüngst guten Entwicklung des Sektors sollten Anleger daher nun Vorsicht walten lassen und Aktien gut auswählen. Unternehmen mit Berührung zu anderen Bereichen als PC- und Mobilfunkmarkt dürften laut Ramel besser abschneiden. Die Aktie von Dialog dürfte hingegen trotz der hohen Abhängigkeit vom Mobilfunk zulegen, und zwar wegen neuer Apple-Produkte im zweiten Halbjahr.

DIALOG SEMICONDUCTOR

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Dialog Semiconductor vor Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 17,30 Euro belassen. Der Halbleiterhersteller dürfte im zweiten Jahresviertel schwache Zahlen liefern, die aber im Rahmen der Unternehmensprognose liegen sollten, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Montag. Der Experte rechnet mit einem Umsatzrückgang um 9 Prozent, das operative Ergebnis (EBIT) sollte wegen höherer Kosten um 40 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen. Die Wachstumsstory bei Dialog bleibe aber intakt, so der Experte weiter. Er rechne mit einem deutlichen Aufschwung bei der operativen Entwicklung im zweiten Halbjahr. Dies sei unter anderem neuen Produkten von Apple und Samsung geschuldet.

EADS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für EADS vor Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Er rechne mit soliden Resultaten des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns und einer Bestätigung der konservativen Jahresziele, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Montag. Die Flugzeugtochter Airbus dürfte Umsatz und Margen ausgeweitet haben. Dagegen rechne er bei den anderen Sparten und insbesondere Eurocopter mit einer lustlosen Entwicklung.

EADS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für EADS auf 'Buy' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Er bleibe für den kommerziellen Luftfahrtsektor insgesamt positiv gestimmt, insbesondere für die Flugzeughersteller, schrieb Analyst Benjamin Fidler in einer Branchenstudie vom Montag. So hätten Airbus und Boeing im zweiten Quartal zusammen 897 Aufträge verbucht. Das Verhältnis der Ordereingänge zum Umsatz liege für das erste Halbjahr bei der beeindruckenden Ziffer von 2,6. Bei EADS komme die attraktive Bewertung sowie die anhaltend gute Margen-Story bei Airbus hinzu.

ERICSSON

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Ericsson von 86 auf 85 schwedische Kronen gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen je Aktie wegen des etwas schwächeren Investitionsumfelds, ungünstiger Währungseffekte und geringerer Profitabilität im Bereich Support Solutions gekürzt, schrieb Analyst Kai Korschelt in einer Studie vom Montag. Den Netzwerkausrüster sehe er aber bezüglich weiterer Margensteigerungen und einer Erholung des Gewinns je Aktie bis 2015 auf Kurs.

FUCHS PETROLUB

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Fuchs Petrolub nach Aussagen des Chemieverbandes VCI über ein 'durchwachsenes Halbjahr' auf 'Halten' belassen. Die Entwicklung und die leicht nach unten korrigierten Branchenaussichten dürften sich auch in den Zwischenberichten der Unternehmen widerspiegeln, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Sektorstudie vom Montag. Der Weltmarktführer BASF mache in dieser Woche den Anfang und werde besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Angesichts der anhaltenden Stagnation in der Branche, der verhaltenen Aussichten und auch der zunehmenden Belastung durch Steuern, Abgaben und regulatorische Anforderungen sehe er derzeit noch weiteren Konsolidierungsbedarf für den Branchenindex. Dieser bewege sich aktuell nur knapp unterhalb seines historischen Hochs. Er bleibe daher bei seiner neutralen Sektoreinstufung.

GENERAL ELECTRIC

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für General Electric nach Zahlen für das zweite Quartal von 28 auf 29 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Die Resultate seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Montag. Die eigenen Gesamtjahresziele beim Umsatz und dem Segmentergebnis dürfte der Industriekonzern aber erreichen. Das neue Kursziel orientiere sich an der Sektorbewertung, begründete der Experte die Erhöhung.

GENERAL ELECTRIC

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für General Electric nach Zahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 25 US-Dollar belassen. Der Industriekonzern habe seine Gewinnschätzung je Aktie etwas übertroffen, schrieb Analyst Julian Mitchell in einer Studie vom Montag. Vor allem die Profitabilität habe überrascht. Der Nachfrageausblick des Unternehmens sei solide.

GRENKELEASING

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Grenkeleasing vor Quartalszahlen von 47 auf 64 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Leasinggesellschaft sollte verglichen mit dem Auftaktquartal ein gesundes Wachstum für den Zinsüberschuss und höhere Gewinne im Versicherungsgeschäft ausweisen, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Studie vom Montag. Hinzu dürften aber auch höhere Rückstellungen zur Risikovorsorge kommen. Der Aktienkurs spiegele bereits das überdurchschnittliche Wachstumspotenzial angemessen wider. Zum neuen Kursziel verwies der Experte darauf dass er den Bewertungszeitraum nach vorn in das Jahr 2014 verschoben habe.

H&R

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für H&R <2HR.ETR> nach Aussagen des Chemieverbandes VCI über ein 'durchwachsenes Halbjahr' auf 'Halten' belassen. Die Entwicklung und die leicht nach unten korrigierten Branchenaussichten dürften sich auch in den Zwischenberichten der Unternehmen widerspiegeln, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Sektorstudie vom Montag. Der Weltmarktführer BASF mache in dieser Woche den Anfang und werde besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Angesichts der anhaltenden Stagnation in der Branche, der verhaltenen Aussichten und auch der zunehmenden Belastung durch Steuern, Abgaben und regulatorische Anforderungen sehe er derzeit noch weiteren Konsolidierungsbedarf für den Branchenindex. Dieser bewege sich aktuell nur knapp unterhalb seines historischen Hochs. Er bleibe daher bei seiner neutralen Sektoreinstufung.

HANNOVER RÜCK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Hannover Rück vor Zahlen von 61,00 auf 61,30 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Nach den starken Jahresergebnissen 2012 dürften die Halbjahreszahlen 2013 der europäischen Versicherer schwächer ausfallen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Montag. Die stärksten Resultate dürften die Unternehmen mit einem signifikanten US-Geschäftsanteil ausweisen. Bei der Hannover Rück richte sich der Blick auf das Preisumfeld. Der zuletzt risikoscheue Versicherer könnte einiges von seinem steigenden Kapitalüberschuss in riskantere Anlagen stecken. Zudem dürfte im Jahresverlauf die Auflösung von Rückstellungen für Naturkatastrophen die Resultate antreiben.

HSBC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für HSBC auf 'Buy' belassen. Die Europäische Zentralbank (EZB) habe Ende vergangener Woche eine leichte Erweiterung der Vermögenswerte, die sie als Sicherheiten akzeptiert, beschlossen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Sie belaufe sich auf insgesamt 20 Milliarden Euro. Er erwarte unverändert, dass die EZB demnächst Programme auf den Weg bringen werde, die Anreize zur Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen beinhalten. Innerhalb der Eurozone empfehle er unter andrem die Aktien von BBVA, BNP und Unicredit zum Kauf, außerhalb die Titel von UBS und HSBC.

HUGO BOSS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Hugo Boss vor Quartalszahlen von 106 auf 102 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die grundlegenden Geschäftstrends für den Modekonzern blieben kurzfristig schwierig, schrieb Analystin Anna Patrice in einer am Montag vorgelegten Studie. Die Großhandelspartner in Europa seien vorsichtiger geworden, weil die Einzelhandelsumsätze unter schlechten Witterungsbedingungen und das gesamtwirtschaftliche Umfeld gelitten hätten. Auch aus China kämen nur wenig positive Impulse. Konkurrent Burberry scheine sich als einer der wenigen Branchenvertreter besser als der Markt zu entwickeln. Hugo Boss gehe zwar in die richtige Richtung, leide aber unter dem hohen Engagement auf dem chinesischen Festland.

IBM

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für IBM nach Zahlen für das zweite Quartal von 215 auf 205 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Der Technologiekonzern habe sogar die erst jüngst reduzierten Unternehmensprognosen verfehlt, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Montag. Enttäuscht habe vor allem die Ergebnisentwicklung. Der Experte senkte daraufhin seine Gewinnerwartungen für 2013 und 2014.

INFINEON

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Infineon auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Die bisherigen Zahlen aus dem Halbleitersektor zum zweiten Quartal seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Montag. Sorgen bereite vor allem, dass der Mobilfunkbereich - der bisher wichtigste Treiber von Nachfrage und Kapitalinvestitionen der Chipbranche - Anzeichen einer Verlangsamung vor dem zweiten Halbjahr aufweise. Nach der jüngst guten Entwicklung des Sektors sollten Anleger daher nun Vorsicht walten lassen und Aktien gut auswählen. Unternehmen ohne Berührung zum PC- und Mobilfunkmarkt dürften laut Ramel besser abschneiden. Infineon und STMicro stufe er weiter mit 'Buy' ein, da sie vor allem in den Bereichen Industrie und Automobil tätig seien.

IVG IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für IVG Immobilien auf 'Sell' mit einem Kursziel von 0,20 Euro belassen. Da die finanzielle Restrukturierung des Unternehmens viele Akteure betreffe, sei die Schwierigkeit einer einvernehmlichen Lösung offensichtlich, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Die abermalige Verschiebung der Hauptversammlung und der Zahlen zum zweiten Quartal überrasche nicht. Es sei sehr wahrscheinlich, dass den Aktionären eine weitere Wertverwässerung ihrer Beteiligung drohe.

K+S

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für K+S nach Aussagen des Chemieverbandes VCI über ein 'durchwachsenes Halbjahr' auf 'Kaufen' belassen. Die Entwicklung und die leicht nach unten korrigierten Branchenaussichten dürften sich auch in den Zwischenberichten der Unternehmen widerspiegeln, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Sektorstudie vom Montag. Der Weltmarktführer BASF mache in dieser Woche den Anfang und werde besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Angesichts der anhaltenden Stagnation in der Branche, der verhaltenen Aussichten und auch der zunehmenden Belastung durch Steuern, Abgaben und regulatorische Anforderungen sehe er derzeit noch weiteren Konsolidierungsbedarf für den Branchenindex. Dieser bewege sich aktuell nur knapp unterhalb seines historischen Hochs. Er bleibe daher bei seiner neutralen Sektoreinstufung.

KLÖCKNER & CO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Klöckner & Co von 8,50 auf 7,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Analyst Stephen Benson reduzierte in einer Branchenstudie vom Montag die Gewinnerwartungen vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen für den Sektor wegen geringerer Profitabilitätsprognosen. Diese lägen für die kommenden beiden Jahre nun deutlich unter den Marktschätzungen. Die Unternehmens stünden möglicherweise vor Jahren einer geringen Stahlnachfrage und Überkapazitäten.

KONTRON

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Kontron vor Quartalszahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 4,50 Euro belassen. Trotz der Beendigung von Geschäftsaktivitäten in der Schweiz und der wahrscheinlichen Einstellung einiger Produkte dürfte der Umsatz nur um 3,6 Prozent gesunken sein, schrieb Analyst Martin Possienke in einer Studie vom Montag. Er hoffe zwar auf neue Produkte, bleibe aber mit Blick auf die Bruttomarge des Minicomputerherstellers vorsichtig. Die positive Trendwende dürfte noch etwas Geduld erfordern, da das neue Management mit der Umsetzung seiner Strategie erst begonnen habe.

LANXESS

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Lanxess nach Aussagen des Chemieverbandes VCI über ein 'durchwachsenes Halbjahr' auf 'Halten' belassen. Die Entwicklung und die leicht nach unten korrigierten Branchenaussichten dürften sich auch in den Zwischenberichten der Unternehmen widerspiegeln, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Sektorstudie vom Montag. Der Weltmarktführer BASF mache in dieser Woche den Anfang und werde besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Angesichts der anhaltenden Stagnation in der Branche, der verhaltenen Aussichten und auch der zunehmenden Belastung durch Steuern, Abgaben und regulatorische Anforderungen sehe er derzeit noch weiteren Konsolidierungsbedarf für den Branchenindex. Dieser bewege sich aktuell nur knapp unterhalb seines historischen Hochs. Er bleibe daher bei seiner neutralen Sektoreinstufung.

LINDE

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Linde nach Aussagen des Chemieverbandes VCI über ein 'durchwachsenes Halbjahr' auf 'Kaufen' belassen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Montag. Die Entwicklung und die leicht nach unten korrigierten Branchenaussichten dürften sich auch in den Zwischenberichten der Unternehmen widerspiegeln, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Sektorstudie vom Montag. Der Weltmarktführer BASF mache in dieser Woche den Anfang und werde besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Angesichts der anhaltenden Stagnation in der Branche, der verhaltenen Aussichten und auch der zunehmenden Belastung durch Steuern, Abgaben und regulatorische Anforderungen sehe er derzeit noch weiteren Konsolidierungsbedarf für den Branchenindex. Dieser bewege sich aktuell nur knapp unterhalb seines historischen Hochs. Er bleibe daher bei seiner neutralen Sektoreinstufung.

LONDON STOCK EXCHANGE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat London Stock Exchange aus Bewertungsgründen von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft, das Kursziel aber von 1.600 auf 1.650 Pence angehoben. Der Börsenbetreiber habe im ersten Geschäftsquartal in fast allen Bereichen umsatzseitig positiv überrascht, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Montag. Nach einem starken Kursanstieg schienen die Aktien nun aber fair bewertet.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Lufthansa vor Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Sie rechne bei Deutschlands größter Fluggesellschaft mit einem schwachen ersten Halbjahr, schrieb Analystin Ruxandra Haradau-Doser in einer Studie vom Montag. Der operative Gewinn werde wohl deutlich unter dem des Vorjahreszeitraums liegen, so die Expertin. Möglicherweise fielen auch die Treibstoffkosten in diesem Jahr nicht so niedrig aus wie von Lufthansa zunächst gedacht.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Lufthansa vor Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Auf bereinigter Basis rechne er bei Deutschlands größter Fluggesellschaft mit ordentlichen Verbesserungen, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Montag. Dabei fielen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum diesmal positive Einmal-Faktoren weg.

MERCK KGAA

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Merck KGaA nach Aussagen des Chemieverbandes VCI über ein 'durchwachsenes Halbjahr' auf 'Halten' belassen. Die Entwicklung und die leicht nach unten korrigierten Branchenaussichten dürften sich auch in den Zwischenberichten der Unternehmen widerspiegeln, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Sektorstudie vom Montag. Der Weltmarktführer BASF mache in dieser Woche den Anfang und werde besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Angesichts der anhaltenden Stagnation in der Branche, der verhaltenen Aussichten und auch der zunehmenden Belastung durch Steuern, Abgaben und regulatorische Anforderungen sehe er derzeit noch weiteren Konsolidierungsbedarf für den Branchenindex. Dieser bewege sich aktuell nur knapp unterhalb seines historischen Hochs. Er bleibe daher bei seiner neutralen Sektoreinstufung.

METRO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG auf 'Hold' mit einem Kursziel von 25,90 Euro belassen. Es gebe immer noch viel Skepsis, was die Erfolgsaussichten eines profitablen Lebensmittel-Lieferdienstes angehe, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Er bezog sich dabei auf die in Medien berichteten Pläne des Deutsche-Post-Paketdienstes DHL, bis 2015 in Zusammenarbeit mit Supermärkten wie Rewe einen Online-Lieferdienst für Lebensmittel in allen größeren deutschen Städten auf die Beine zu stellen.

MUNICH RE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Munich Re vor Zahlen von 157 auf 159 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Nach den starken Jahresergebnissen 2012 dürften die Halbjahreszahlen 2013 der europäischen Versicherer schwächer ausfallen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Montag. Die stärksten Resultate dürften die Unternehmen mit einem signifikanten US-Geschäftsanteil ausweisen. Munich Re dürfte innerhalb der Branche zwar mit am stärksten von Flutschäden betroffen sein, die Aktie sei aber ein qualitativ hochwertiger und defensiver Titel. Zudem verfügten die Münchener über eine starke Bilanz und eine widerstandsfähige Dividende und dürften mit der Auflösung von Rückstellungen punkten.

PEUGEOT

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Peugeot nach Medienberichten über einen möglichen Teilverkauf der Banque PSA Finance an Santander auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Die Hausbank des Autobauers sei vom Management immer als Kerngeschäft gesehen worden, ein Verkauf könnte nun aber wegen der Befürchtungen der EU über ungerechtfertigte Staatshilfen in Erwägung gezogen werden, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Montag. An seiner fundamentalen Haltung gegenüber Peugeot ändere sich nichts.

PROSIEBENSAT1

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 30,75 Euro belassen. Die Aktien europäischer Medien-Unternehmen hätten sich in diesem Jahr aufgrund der aufgehellten Aussichten deutlich überdurchschnittlich entwickelt, schrieb Analyst Adrian Zunzunegui in einer Studie vom Montag. Um die Kurse zu rechtfertigen, müsse sich aber noch einiges zum Besseren wenden. Das Papier der deutschen Sendergruppe ProSiebenSat.1 zähle zu seinen am wenigsten bevorzugten Werten des Sektors.

PUMA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Puma AG vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 230 Euro belassen. Er erwarte schwache Resultate des Sportmodekonzerns für das zweite Quartal und habe seine Jahresschätzungen gesenkt, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. Seine Schätzungen für die kurz- bis mittelfristigen Perspektiven des Unternehmens blieben vorsichtig. Auf dem aktuellen Kursniveau dürften indes mögliche weitere Aktienkäufe von Mehrheitseigner Kering das Abwärtspotenzial begrenzen.

QUALCOMM

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Qualcomm auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 75 belassen. Die bisherigen Zahlen aus dem Halbleitersektor zum zweiten Quartal seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Montag. Sorgen bereite vor allem, dass der Mobilfunkbereich - der bisher wichtigste Treiber von Nachfrage und Kapitalinvestitionen der Chipbranche - Anzeichen einer Verlangsamung vor dem zweiten Halbjahr aufweise. Nach der jüngst guten Entwicklung des Sektors sollten Anleger daher nun Vorsicht walten lassen und Aktien gut auswählen. Unternehmen mit Berührung zu anderen Bereichen als PC- und Mobilfunkmarkt dürften laut Ramel besser abschneiden. Bei Qualcomm sieht der Experte Abwärtsrisiken wegen des Preiswettbewerbs und Marktanteilsverlusten.

RTL GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RTL Group auf 'Buy' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Aktien europäischer Medien-Unternehmen hätten sich in diesem Jahr aufgrund der aufgehellten Aussichten deutlich überdurchschnittlich entwickelt, schrieb Analyst Adrian Zunzunegui in einer Studie vom Montag. Um die Kurse zu rechtfertigen, müsse sich aber noch einiges zum Besseren wenden. Das Papier von RTL zähle zu seinen bevorzugten Werten des Sektors.

SAF HOLLAND

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAF Holland vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Nach dem recht umsatzschwachen Jahresauftakt rechne er im zweiten Quartal mit einem leichten Anstieg, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Montag. Trotz des 66-prozentigen Kursanstiegs seit Jahresbeginn habe die Aktie des Lastwagen-Zulieferers die Bewertungslücke zur Konkurrenz noch nicht geschlossen.

SALZGITTER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Salzgitter AG von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft, das Kursziel aber von 33 auf 31 Euro gesenkt. Nach der im Vergleich zum Stahlsektor schwachen Kursentwicklung im bisherigen Jahresverlauf seien die Papiere auf Basis der Gewinnerwartungen für 2015 attraktiv bewertet, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Branchenstudie vom Montag. Das Kursziel basiere nun je zur Hälfte auf den Prognosen für 2014 und 2014. Bisher habe es auf den Schätzungen für 2014 basiert.

SANOFI

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Sanofi vor Quartalszahlen auf 'Overweight' belassen. Die Belastungsfaktoren wie Generika-Konkurrenz für Medikamente und negative Währungseffekte seien bekannt, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Montag. Rechne man diese heraus, ergebe sich ein dreiprozentiges Umsatzwachstum, was die Zuversicht verstärken sollte, dass der Pharmakonzern in der zweiten Jahreshälfte wieder wachse. Kursschwächen im Zusammenhang mit der Zahlenvorlage sollten daher als Kaufgelegenheit gesehen werden.

SAP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für SAP nach dem angekündigten Rücktritt des Co-Unternehmenschefs Jim Hagemann Snabe auf 'Neutral' belassen. Die Fokussierung auf Bill McDermott als alleinigen Chef sei positiv, auch wenn der Wechsel von Hagemann Snabe in den Aufsichtsrat den Verlust von technologischer Expertise an der Spitze bedeute, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer Studie vom Montag. Allerdings sei Technologie-Vorstand Vishal Sikka im Führungsgremium gut positioniert, um sicherzustellen, dass Technologie immer noch ein Treiber für den Softwarekonzern sei.

SAP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP nach dem angekündigten Rücktritt des Co-Unternehmenschefs Jim Hagemann Snabe auf 'Hold' mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Dessen 2014 geplanter Wechsel in den Aufsichtsrat komme überraschend und dürfte vom Markt etwas negativ aufgenommen werden, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Es habe in zu kurzer Zeit zu viele Wechsel im Vorstand gegeben, auch wenn er über die künftige Rolle von Hagemann Snabe gerätselt habe, nachdem Technik-Vorstand Vishal Sikka die vollständige Kontrolle über die Technologie-Strategie übernommen habe. Dazu kämen die zuletzt drei mittelmäßigen Quartale in Folge. Große Veränderungen in der Technologie-Strategie des Softwareherstellers erwarte er nicht.

SAP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für SAP nach dem angekündigten Rücktritt des Co-Unternehmenschefs von 66 auf 63 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Analyst Harald Schnitzer sah den Rückzug von Jim Hagemann Snabe im kommenden Jahr in einer Studie vom Montag als Überraschung. Doch da dieser 2014 in den Aufsichtsrat wechsele, erwarte er keinen Strategiewechsel des Softwareherstellers. Den neuen fairen Wert begründete der Experte damit, dass die jüngst veröffentlichten Quartalszahlen und der Ausblick unter den Erwartungen gelegen hätten. Angesichts der Kursschwäche rate er zum Kauf der Aktie.

SGL GROUP

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für SGL Group nach Aussagen des Chemieverbandes VCI über ein 'durchwachsenes Halbjahr' auf 'Verkaufen' belassen. Die Entwicklung und die leicht nach unten korrigierten Branchenaussichten dürften sich auch in den Zwischenberichten der Unternehmen widerspiegeln, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Sektorstudie vom Montag. Der Weltmarktführer BASF mache in dieser Woche den Anfang und werde besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Angesichts der anhaltenden Stagnation in der Branche, der verhaltenen Aussichten und auch der zunehmenden Belastung durch Steuern, Abgaben und regulatorische Anforderungen sehe er derzeit noch weiteren Konsolidierungsbedarf für den Branchenindex. Dieser bewege sich aktuell nur knapp unterhalb seines historischen Hochs. Er bleibe daher bei seiner neutralen Sektoreinstufung.

SIEMENS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Siemens nach Quartalszahlen von Konkurrent Philips auf 'Add' mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Die erwartungsgemäßen Resultate des niederländischen Elektrokonzerns dürften mit Blick auf Siemens und dessen abgespaltene Licht-Tochter Osram positiv interpretiert werden, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Montag. Bemerkenswert sei, dass der für Osram wichtige Bereich Fahrzeugbeleuchtung im hohen einstelligen Prozentbereich zugelegt habe. Positiv für Siemens sei die gute Auftragsentwicklung im Bereich Medizin-Zubehör.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Software AG vor Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Das Zahlenwerk des Software-Herstellers zum zweiten Quartal dürfte nicht wirklich inspirierend ausfallen, schrieb Analyst Sebastien Sztabowicz in einer Studie vom Montag. Gleichwohl sollten die Kennziffern in etwa im Rahmen der Erwartungen liegen. Der Experte geht davon aus, dass das Management die Gesamtjahresziele betätigt.

STMICROELECTRONICS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für STMicroelectronics auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 11,30 Euro belassen. Die bisherigen Zahlen aus dem Halbleitersektor zum zweiten Quartal seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Montag. Sorgen bereite vor allem, dass der Mobilfunkbereich - der bisher wichtigste Treiber von Nachfrage und Kapitalinvestitionen der Chipbranche - Anzeichen einer Verlangsamung vor dem zweiten Halbjahr aufweise. Nach der jüngst guten Entwicklung des Sektors sollten Anleger daher nun Vorsicht walten lassen und Aktien gut auswählen. Unternehmen ohne Berührung zum PC- und Mobilfunkmarkt dürften laut Ramel besser abschneiden. Infineon und STMicro stufe er weiter mit 'Buy' ein, da sie vor allem in den Bereichen Industrie und Automobil tätig seien.

STMICROELECTRONICS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für STMicroelectronics vor Quartalszahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 8,80 Euro belassen. Der Umsatz des Halbleiterherstellers werde wohl etwa in der Mitte der angepeilten Spanne liegen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Montag. Zwar dürfte das Geschäft mit Mikrosystemen (MEMS) von der nachlassenden Dynamik im Smartphone-Bereich belastet werden. Doch die Auto- und Industriebranche sollten die anhaltende Erholung von Umsatz und Bruttomargen stützen.

SWISS RE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Swiss Re vor Zahlen von 78,20 auf 80,20 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Nach den starken Jahresergebnissen 2012 dürften die Halbjahreszahlen 2013 der europäischen Versicherer schwächer ausfallen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Montag. Die stärksten Resultate dürften die Unternehmen mit einem signifikanten US-Geschäftsanteil ausweisen. Swiss Re verfüge weiterhin über alle Investmentkriterien wie eine starke Solvabilität, gegen das Finanzmarktumfeld widerstandsfähige Erträge und einen starken Cashflow.

SYMRISE

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Symrise nach Aussagen des Chemieverbandes VCI über ein 'durchwachsenes Halbjahr' auf 'Kaufen' belassen. Die Entwicklung und die leicht nach unten korrigierten Branchenaussichten dürften sich auch in den Zwischenberichten der Unternehmen widerspiegeln, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Sektorstudie vom Montag. Der Weltmarktführer BASF mache in dieser Woche den Anfang und werde besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Angesichts der anhaltenden Stagnation in der Branche, der verhaltenen Aussichten und auch der zunehmenden Belastung durch Steuern, Abgaben und regulatorische Anforderungen sehe er derzeit noch weiteren Konsolidierungsbedarf für den Branchenindex. Dieser bewege sich aktuell nur knapp unterhalb seines historischen Hochs. Er bleibe daher bei seiner neutralen Sektoreinstufung.

SÜDZUCKER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Südzucker auf 'Buy' mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Mit der Übernahme des britischen Bioethanol-Hersteller Ensus durch die Südzucker-Tochter CropEnergies könnten seine operativen Ergebnisschätzungen (EBIT) für Südzucker um ein Prozent sinken, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Montag. Langfristig dürfte der Konzernumsatz mit plus 300 Millionen Euro beziehungsweise vier Prozent davon profitieren.

TALANX

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Talanx von 23,30 auf 23,90 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Nach den starken Jahresergebnissen 2012 dürften die Halbjahreszahlen 2013 der europäischen Versicherer schwächer ausfallen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Montag. Die stärksten Resultate dürften die Unternehmen mit einem signifikanten US-Geschäftsanteil ausweisen. Für Talanx sehe er eine moderat positive Gewinndynamik. Bevor die Liquidität sich aber nicht verbessere, habe die Aktie jedoch nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial.

TEXAS INSTRUMENTS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Texas Instruments auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 26 US-Dollar belassen. Die bisherigen Zahlen aus dem Halbleitersektor zum zweiten Quartal seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Montag. Sorgen bereite vor allem, dass der Mobilfunkbereich - der bisher wichtigste Treiber von Nachfrage und Kapitalinvestitionen der Chipbranche - Anzeichen einer Verlangsamung vor dem zweiten Halbjahr aufweise. Nach der jüngst guten Entwicklung des Sektors sollten Anleger daher nun Vorsicht walten lassen und Aktien gut auswählen. Unternehmen mit Berührung zu anderen Bereichen als PC- und Mobilfunkmarkt dürften laut Ramel besser abschneiden. Seine Einstufung für Texas Instruments erklärte der Experte mit Bewertungsgründen.

UBS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für UBS auf 'Buy' belassen. Die Europäische Zentralbank (EZB) habe Ende vergangener Woche eine leichte Erweiterung der Vermögenswerte, die sie als Sicherheiten akzeptiert, beschlossen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Sie belaufe sich auf insgesamt 20 Milliarden Euro. Er erwarte unverändert, dass die EZB demnächst Programme auf den Weg bringen werde, die Anreize zur Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen beinhalten. Innerhalb der Eurozone empfehle er unter andrem die Aktien von BBVA, BNP und Unicredit zum Kauf, außerhalb die Titel von UBS und HSBC.

UBS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für UBS nach Eckzahlen für das zweite Quartal auf 'Overweight' (Kurs 18,09 Franken) belassen. Die Schweizer Bank habe starke Resultate vorgelegt, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Montag. Der um Rückstellungen und Wertberichtungen für Altlasten und Rechtsstreitigkeiten bereinigte Vorsteuergewinn sei sehr solide gewesen.

UNICREDIT

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Unicredit auf 'Buy' belassen. Dies schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Studie vom Montag. Die Europäische Zentralbank (EZB) habe Ende vergangener Woche eine leichte Erweiterung der Vermögenswerte, die sie als Sicherheiten akzeptiert, beschlossen, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Branchenstudie vom Montag. Sie belaufe sich auf insgesamt 20 Milliarden Euro. Er erwarte unverändert, dass die EZB demnächst Programme auf den Weg bringen werde, die Anreize zur Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen beinhalten. Innerhalb der Eurozone empfehle er unter andrem die Aktien von BBVA, BNP und Unicredit zum Kauf, außerhalb die Titel von UBS und HSBC.

VIVENDI

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Vivendi auf 'Buy' mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die Aktien europäischer Medien-Unternehmen hätten sich in diesem Jahr aufgrund der aufgehellten Aussichten deutlich überdurchschnittlich entwickelt, schrieb Analyst Adrian Zunzunegui in einer Studie vom Montag. Um die Kurse zu rechtfertigen, müsse sich aber noch einiges zum Besseren wenden. Das Papier des französischen Medienkonzerns Vivendi zähle zu seinen bevorzugten Werten des Sektors.

VODAFONE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Vodafone nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 230 Pence belassen. Der britische Mobilfunkkonzern habe im ersten Geschäftsquartal erwartungsgemäß abgeschnitten, schrieb Analyst Akhil Dattani in einer Studie vom Montag. Er habe an seinen Schätzungen kaum etwas geändert und halte das Engagement der Briten in den USA weiter für unterbewertet.

VODAFONE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Vodafone nach Zahlen auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 193 Pence belassen. Der Rückgang der Erlöse im ersten Geschäftsquartal 2013/14 habe seine Erwartungen nahezu getroffen, schrieb Analyst Antoine Pradayrol in einer Studie vom Montag. Auch der Umsatzausblick für die kommenden Quartale treffe mit seinen eigenen Prognosen überein, ergänzte der Experte. Eine wichtige Stellschraube für die weitere Kursentwicklung seien potenzielle Übernahmen. Angesichts der Unsicherheit, ob AT&T einen Aufschlag für Vodafone Europe zu zahlen bereit sei, und wegen der zunehmenden Wettbewerbsintensität in den USA sei das Risiko-Rendite-Verhältnis der Aktie aber weiterhin unattraktiv.

WACKER CHEMIE

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Aussagen des Chemieverbandes VCI über ein 'durchwachsenes Halbjahr' auf 'Halten' belassen. Die Entwicklung und die leicht nach unten korrigierten Branchenaussichten dürften sich auch in den Zwischenberichten der Unternehmen widerspiegeln, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Sektorstudie vom Montag. Der Weltmarktführer BASF mache in dieser Woche den Anfang und werde besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Angesichts der anhaltenden Stagnation in der Branche, der verhaltenen Aussichten und auch der zunehmenden Belastung durch Steuern, Abgaben und regulatorische Anforderungen sehe er derzeit noch weiteren Konsolidierungsbedarf für den Branchenindex. Dieser bewege sich aktuell nur knapp unterhalb seines historischen Hochs. Er bleibe daher bei seiner neutralen Sektoreinstufung.

ZOOPLUS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Zooplus nach Eckdaten zum zweiten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die vorläufigen Umsätze des Internet-Versandhändlers für Haustierbedarfs seien leicht unter seinen Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Montag. Der Konzern scheine aber weiter auf gutem Weg, seine Jahresprognose zu erfüllen. Positiv wertete der Experte zudem den Start des neuen Fulfilment Center im polnischen Breslau im zweiten Quartal. Damit sei das Unternehmen gut positioniert, um das aktuelle Marktpotenzial weiter auszuschöpfen.

ZOOPLUS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Zooplus auf 'Buy' mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die vorläufigen Quartalsumsätze des Internet-Versandhändlers für Haustierbedarf seien erwartungsgemäß stark ausgefallen, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Montag. Verantwortlich dafür seien die internationale Expansion und das anhaltende Wachstum in den bereits etablierten Märkten. Bei der Vorlage der endgültigen Zahlen dürfte Zooplus über ein operatives Ergebnis (EBIT) knapp im positiven Bereich berichten.

ZURICH INSURANCE GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Zurich Insurance Group von 250 auf 245 Franken gesenkt und die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Nach den starken Jahresergebnissen 2012 dürften die Halbjahreszahlen 2013 der europäischen Versicherer schwächer ausfallen, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Montag. Die stärksten Resultate dürften die Unternehmen mit einem signifikanten US-Geschäftsanteil ausweisen. Bei Zurich fehlten die Gewinntreiber. Der Versicherer dürfte zwar seine Probleme in Deutschland lösen können - dies reiche für eine positive Bewertung der Aktie aber nicht aus.

/he

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