FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Nach dem Wahlsonntag dürfte der Dax freundlich in die neue Woche starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Montagmorgen 0,15 Prozent höher bei 8.689 Punkten, nachdem er in der Vorwoche bereits von Rekord zu Rekord gelaufen war. Nach einem Ergebnis knapp unter der absoluten Mehrheit für die CDU bleibt Angela Merkel Kanzlerin, sie muss sich jedoch nach dem Scheitern der FDP einen neuen Partner suchen. 'Die Mehrheit der Deutschen will eine große Koalition unter der Führung von Angela Merkel und nach einer langen Wahlnacht werden sie ihren Wunsch nahezu sicher erfüllt bekommen. An der politischen Linie wird sich wenig ändern', sagte Volkswirt Holger Schmieding von der Berenberg Bank. Für den Marktanalysten Ric Spooner von CMC Markets stellt sich jedoch die Frage, ob der Markt möglicherweise einen kurzfristigen Wendepunkt erreicht hat. Es bedürfe möglicherweise zunächst einer Korrektur, um neue Käufer zu locken. Die Vorgaben aus Asien stützen jedoch zunächst ebenso wie der seit Xetra-Schluss am Freitag stabile Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial .
USA: - SCHWÄCHER - Die New Yorker Aktienbörsen haben am Freitag ihre Kursgewinne nach dem 'Ja' der US-Notenbank zur ungebremst lockeren Geldpolitik wieder aufgebraucht. Die Aktien seien wieder zurückgerutscht wegen der Ankündigung von Fed-Mitglied James Bullard, dass womöglich schon auf dem nächsten Notenbanktreffen Ende Oktober eine kleine Rückführung der Anleihenkäufe beschlossen werden könnte, sagte Marktstratege Michael Hewson von CMC Markets in London. Ein solches 'Octapering' würden Börsianer nun doch als früh empfinden.
ASIEN: - CHINA FREUNDLICH; TOKIO GESCHLOSSEN - Die Börsen Asiens sind überwiegend mit Gewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Einkaufsmanagerdaten aus China fielen besser als erwartet aus. In Tokio blieb die Börse wegen eines Feiertages geschlossen.
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DAX 8.675,73 -0,21%
XDAX 8.654,61 -0,30%
EuroSTOXX 50 2.927,19 -0,31%
Stoxx50 2.801,33 -0,28%
DJIA 15.451,09 -1,19%
S&P 500 1.709,91 -0,72%
NASDAQ 100 3.224,73 -0,40%
Nikkei 14.742,42 -0,16% (Schlusskurs von Freitag - Börse geschlossen)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KONJUNKTURDATEN, WAHLAUSGANG IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt richtet sich die Aufmerksamkeit zu Wochenbeginn auf neue Konjunkturdaten. Am Vormittag werden die Einkaufsmanagerindizes aus dem Euroraum erwartet. Beobachter rechnen mit einer zusätzlichen Aufhellung. Der Ausgang der Bundestagswahl dürfte unterdessen keine große Rolle spielen. Entscheidender seien die kommenden Tage und Wochen, wenn es um die Regierungsbildung gehe, heißt es bei der Essener National-Bank. Am Primärmarkt auktionieren Deutschland und Frankreich Kurzläufer.
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Bund-Future 138,51 0,01%
T-Note-Future 125,36 0,06%
T-Bond-Future 131,81 0,14%
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DEVISEN: - EURO STABIL - Nach dem Wahlsieg von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich der Euro am Montagmorgen stabil gezeigt. Zuletzt stand er bei 1,3531 US-Dollar und damit nahe dem höchsten stand seit Februar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3514 (Donnerstag: 1,3545) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete 0,7400 (0,7383) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3531 +0,03%
USD/Yen 99,14 -0,19%
Euro/Yen 134,14 -0,17%
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ROHÖL - PREISE STAGNIEREN - Die Ölpreise sind am Montag nahezu unverändert in die neue Handelswoche gegangen. Händler nannten gegenläufige Faktoren, die im Ergebnis zu konstanten Preisen am Ölmarkt führten. Für Auftrieb sorgten demnach neue Konjunkturdaten aus China, die auf eine anhaltende Erholung der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft hindeuten. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex für die Industrie war im September auf den höchsten Stand seit einem halben Jahr gestiegen. Für Entspannung sorgt demgegenüber die Lage in Syrien: Weil eine militärische Intervention westlicher Staaten gegenwärtig nicht bevorsteht, sinkt auch das Risiko eines Übergreifens auf die ölreiche Region im Nahen Osten. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg indes um zwei Cent auf 104,77 Dollar.
Brent 109,20 -0,02 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Nach dem Wahlsonntag dürfte der Dax
USA: - SCHWÄCHER - Die New Yorker Aktienbörsen haben am Freitag ihre Kursgewinne nach dem 'Ja' der US-Notenbank zur ungebremst lockeren Geldpolitik wieder aufgebraucht. Die Aktien seien wieder zurückgerutscht wegen der Ankündigung von Fed-Mitglied James Bullard, dass womöglich schon auf dem nächsten Notenbanktreffen Ende Oktober eine kleine Rückführung der Anleihenkäufe beschlossen werden könnte, sagte Marktstratege Michael Hewson von CMC Markets in London. Ein solches 'Octapering' würden Börsianer nun doch als früh empfinden.
ASIEN: - CHINA FREUNDLICH; TOKIO GESCHLOSSEN - Die Börsen Asiens sind überwiegend mit Gewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Einkaufsmanagerdaten aus China fielen besser als erwartet aus. In Tokio blieb die Börse wegen eines Feiertages geschlossen.
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DAX 8.675,73 -0,21%
XDAX 8.654,61 -0,30%
EuroSTOXX 50 2.927,19 -0,31%
Stoxx50 2.801,33 -0,28%
DJIA 15.451,09 -1,19%
S&P 500 1.709,91 -0,72%
NASDAQ 100 3.224,73 -0,40%
Nikkei 14.742,42 -0,16% (Schlusskurs von Freitag - Börse geschlossen)
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RENTEN: - KONJUNKTURDATEN, WAHLAUSGANG IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt richtet sich die Aufmerksamkeit zu Wochenbeginn auf neue Konjunkturdaten. Am Vormittag werden die Einkaufsmanagerindizes aus dem Euroraum erwartet. Beobachter rechnen mit einer zusätzlichen Aufhellung. Der Ausgang der Bundestagswahl dürfte unterdessen keine große Rolle spielen. Entscheidender seien die kommenden Tage und Wochen, wenn es um die Regierungsbildung gehe, heißt es bei der Essener National-Bank. Am Primärmarkt auktionieren Deutschland und Frankreich Kurzläufer.
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Bund-Future 138,51 0,01%
T-Note-Future 125,36 0,06%
T-Bond-Future 131,81 0,14%
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DEVISEN: - EURO STABIL - Nach dem Wahlsieg von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3531 +0,03%
USD/Yen 99,14 -0,19%
Euro/Yen 134,14 -0,17%
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ROHÖL - PREISE STAGNIEREN - Die Ölpreise sind am Montag nahezu unverändert in die neue Handelswoche gegangen. Händler nannten gegenläufige Faktoren, die im Ergebnis zu konstanten Preisen am Ölmarkt führten. Für Auftrieb sorgten demnach neue Konjunkturdaten aus China, die auf eine anhaltende Erholung der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft hindeuten. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex für die Industrie war im September auf den höchsten Stand seit einem halben Jahr gestiegen. Für Entspannung sorgt demgegenüber die Lage in Syrien: Weil eine militärische Intervention westlicher Staaten gegenwärtig nicht bevorsteht, sinkt auch das Risiko eines Übergreifens auf die ölreiche Region im Nahen Osten. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg indes um zwei Cent auf 104,77 Dollar.
Brent 109,20 -0,02 USD (7:15 Uhr)
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