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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich erwartet

Veröffentlicht am 10.10.2013, 07:36
Aktualisiert 10.10.2013, 07:40
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH - Dank erster Anzeichen einer Annäherung beider Parteien im US-Haushaltsstreit dürfte der deutsche Aktienmarkt freundlich starten. IG taxierte den Dax am Donnerstagmorgen 0,52 Prozent höher bei 8.561 Punkten. Laut Medienberichten haben die beiden politischen Lager in den USA ihre Bereitschaft signalisiert, kurzfristig die Schuldengrenze anzuheben. Allerdings sei der Markt mittlerweile so verunsichert, dass wohl erst echte Fakten nachhaltig beschwichtigen können, kommentierte ein Marktteilnehmer. Bis dahin bleibe der Handel volatil. Die freundlich erwartete Eröffnungstendenz dürfte erst einmal durch die Vorgaben aus Übersee gestützt werden. So stabilisierte sich die Wall Street am Mittwoch und der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial zog seit Xetra-Schluss um 0,69 Prozent an. In Asien war das Bild nicht ganz eindeutig. Auf der Agenda stehen vor allem Konjunkturdaten aus der EU und später den USA.

USA: - STABILISIERT - Der Dow Jones Industrial hat sich zur Wochenmitte etwas stabilisiert nach seinem Kursverfall an den letzten beiden Tagen. Der Haushaltsstreit in den USA drückte laut Börsianern zwar auch am Mittwoch auf die Stimmung. Dem hätten aber zwei positive Nachrichten gegenübergestanden: So hatte der weltgrößte Aluminiumproduzent Alcoa unerwartet gute Quartalszahlen vorgelegt und damit für einen freundlichen Start in die US-Berichtssaison gesorgt. Zudem reagierten die Anleger positiv auf die Berufung von Janet Yellen als neue Chefin der US-Notenbank Fed.

ASIEN: - UNEINHEITLICH - Die Aktienbörsen in Asien haben sich am Morgen uneinheitlich entwickelt. Während der schwächere Yen die Märkte in Tokio unterstütze, überwog an vielen anderen Börsen die Zurückhaltung.

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DAX 8.516,69 -0,46%

XDAX 8.532,09 0,06%

EuroSTOXX 50 2.904,73 0,05%

Stoxx50 2.716,77 -0,54%



DJIA 14.802,98 0,18%

S&P 500 1.656,40 0,06%

NASDAQ 100 3.142,54 -0,36%



Nikkei 14.162,53 0,89% (6:55 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - NEBEN USA DATEN IM FOKUS - Am deutschen Anleihemarkt richtet sich das Interesse am Donnerstag auf Konjunkturzahlen und den anhaltenden Politstreit in den USA. Fundamental stehen Produktionsdaten aus den Industrien mehrerer Euroländer an. Aus den USA werden die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten erwartet. Im amerikanischen Budget- und Schuldenstreit zeichnet sich unterdessen noch immer kein Durchbruch ab. Am Primärmarkt platziert Italien kurzlaufende Staatstitel. Die Essener National-Bank erwartet, dass Bundesanleihen schwach in den Handel gehen werden.

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Bund-Future 140,16 -0,09%

T-Note-Future 125,84 -0,24%

T-Bond-Future 132,41 -0,40%

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DEVISEN: - SCHWÄCHER - Der Euro bleibt gegenüber dem US-Dollar schwach. Nach seinem Rutsch unter die Marke von 1,35 Dollar am Vortag liegt die Gemeinschaftswährung aktuell nicht weit von ihrem dabei markierten Tief seit Ende September entfernt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch noch auf 1,3515 (Dienstag: 1,3576) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7399 (0,7366) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3494 -0,22%

USD/Yen 97,80 0,45%

Euro/Yen 131,97 0,22%

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ROHÖL - FESTER - Die Ölpreise haben am Donnerstag nach deutlichen Verlusten zur Wochenmitte leicht zugelegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 109,52 US-Dollar. Das waren 46 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI stieg um 21 Cent auf 101,82 Dollar.

Brent 109,52 +0,46 USD (7:15 Uhr)

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