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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Gewinne erwartet

Veröffentlicht am 24.10.2013, 07:34
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - GEWINNE ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt dürfte nach den Gewinnmitnahmen zur Wochenmitte am Donnerstag mit moderaten Aufschlägen in den Handel starten. Der Broker IG taxierte den Dax am Morgen 0,36 Prozent höher bei 8.952 Punkten. In China stieg der HSBC-Einkaufsmanagerindex stärker als erwartet. Dem gegenüber stünden allerdings erneut Sorgen um den Anstieg der chinesischen Geldmarktsätze, sagte IG-Händler Stan Shamu. Die Vorgaben aus Asien sind entsprechend durchwachsen. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones steht indes im Vergleich zum Xetra-Schluss am Mittwoch 0,31 Prozent höher. Neben der laufenden Berichtssaison interessieren sich die Investoren vor allem für die am Vormittag auf der Agenda stehenden Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe aus Deutschland und der Europäischen Union. Am Nachmittag werden dann Daten vom US-Immobilienmarkt erwartet. Darüber hinaus dürfte hierzulande auch das Übernahmeangebot für Celesio durch den US-Konzern McKesson für Gesprächsstoff sorgen.

USA: - LEICHTER - Die US-Börsen haben am Mittwoch ihrem jüngsten Höhenflug Tribut gezollt und mit Verlusten geschlossen. Der positive Effekt für die Kapitalmärkte durch den am Dienstag veröffentlichten, schwachen Arbeitsmarktbericht sei inzwischen verpufft, hieß es am Markt. Im Fokus standen insbesondere die Quartalsberichte etlicher Unternehmen. Die Konjunkturagenda fiel überschaubar aus: Die Preise für importierte Güter waren im September wie erwartet gestiegen. Dazu kam ein weniger stark als erwartet nach oben gekletterter FHFA-Hauspreisindex für den August. Zudem wurde das Plus im Vormonat nach unten revidiert.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND SCHWÄCHER - Die jüngsten Konjunkturdaten aus China haben den wichtigsten asiatischen Börsen nur kurzzeitig geholfen, einen Teil ihrer früheren Verluste abzubauen. Der von der britischen Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für die Industrie in China stieg im Oktober vorläufigen Daten zufolge von 50,2 auf 50,9 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit sieben Monaten. In China selbst überwogen zuletzt aber wieder die Sorgen um die deutlich gestiegenen Geldmarktsätze, wie die Verluste zeigten.

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DAX 8.919,86 -0,31%

XDAX 8.919,15 -0,35%

EuroSTOXX 50 3.017,16 -0,94%

Stoxx50 2.843,26 -0,61%



DJIA 15.413,33 -0,35%

S&P 500 1.746,38 -0,47%

NASDAQ 100 3.346,05 -0,62%



Nikkei 14.349,74 -0,53%

°

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - GUT BEHAUPTET ERWARTET - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future wird am Donnerstag laut Experten gut behauptet in den Handel gehen. Der Markt dürfte dabei vor allem auf die Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone für den Monat Oktober schauen. Nach Einschätzung von Dirk Gojny, Analyst bei der National-Bank, wird sich die Stimmung in der Industrie der Eurozone weiter aufhellen. Der Bund-Future sollte es jedoch schwer haben weitere Gewinne im Tagesverlauf einzufahren. Die National-Bank erwartet eine Handelsspanne von 140,40 bis 141,30 Punkten.

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Bund-Future 140,77 0,16%

T-Note-Future 127,61 0,06%

T-Bond-Future 135,44 0,18%

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DEVISEN: - EURO NAHE ZWEI-JAHRESHOCH - Der Euro hat sich am Donnerstag weiter in der Nähe seines zwei-Jahreshochs gegenüber dem US-Dollar bewegt. Am Markt wurde dies vor allem mit der wachsenden Überzeugung begründet, dass die US-Notenbank ihr milliardenschweres Anleihekaufprogramm erst später als bislang erwartet drosseln wird. Zuletzt stand der Euro bei 1,3789 Dollar. Am Mittwoch war er bis auf 1,3793 und damit den höchsten stand seit November 2011 gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag bei 1,3752 (Dienstag: 1,3674) Dollar festgesetzt.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3790 0,11%

USD/Yen 97,38 -0,01%

Euro/Yen 134,28 0,10%

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ROHÖL - PREISE LEGEN ZU - Die Ölpreise sind am Donnerstag nach robusten Konjunkturdaten aus China gestiegen. Der besser als erwartet ausgefallene HSBC-Einkaufsmanagerindex für China habe die Ölpreise gestützt, sagten Händler. Der wichtige Frühindikator kletterte im Oktober von 50,2 im Vormonat auf 50,9 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit sieben Monaten. Volkswirte hatten im Schnitt lediglich mit 50,4 Punkte gerechnet. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt bleibt damit auf Wachstumskurs. Dies spricht für eine wachsende Ölnachfrage. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 69 Cent auf 97,55 Dollar.

Brent 108,00 +0,20 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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