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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Kaum Bewegung erwartet

Veröffentlicht am 10.12.2013, 07:37
Aktualisiert 10.12.2013, 07:40
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - KAUM BEWEGUNG ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt dürfte am Dienstag zunächst auf der Stelle treten. Der Broker IG taxierte den Dax am Morgen bei 9196 Punkten nahezu unverändert, nachdem sich dieser an den vergangenen beiden Handelstagen etwas von seinem Rücksetzer in der Vorwoche erholt hatte. Ein Teil der Anleger blicke bereits auf die Sitzung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche und einen möglichen Einstieg in eine Drosselung der ultralockeren US-Geldpoltik, sagte ein Börsianer. Die Vorgaben aus Übersee sind durchwachsen. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial bewegte sich im Vergleich zum Xetra-Schluss am Montag unter dem Strich kaum von der Stelle. An den Börsen Asiens leuchteten die Kurstafeln überwiegend rot. Auf der Konjunkturseite richten sich die Blicke am Vormittag auf Daten zur Industrieproduktion einiger EU-Staaten.

USA: - DOW MIT KNAPPEM PLUS - Die US-Börsen haben am Montag mehrheitlich an ihre Erholungsbewegung vom Freitag angeknüpft. Der Dow Jones Industrial gab allerdings kurz vor Handelsschluss seine moderaten Tagesgewinne fast vollständig wieder ab, während der marktbreite S&P-500-Index ein Rekordhoch auf Schlussstandsbasis erreichte. Zentrales Thema blieb die ultralockere US-Geldpolitik und wann eine Drosselung starten könnte, da mehrere Notenbanker Kommentare abgaben.

ASIEN: - UNEINHEITLICH - Die wichtigsten Börsenplätze Asiens haben sich am Dienstag in unterschiedliche Richtungen bewegt. Während es für chinesische Indizes wie den CSI 300 moderat aufwärts ging, schloss der japanische Nikkei mit leichten Verlusten. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen uneinheitlich aus.

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DAX 9.195,17 0,25%

XDAX 9.181,29 -0,21%

EuroSTOXX 50 2.988,67 0,29%

Stoxx50 2.832,49 0,08%



DJIA 16.025,53 0,03%

S&P 500 1.808,37 0,18%

NASDAQ 100 3.516,17 0,34%



Nikkei 15.611,31 -0,25%

°

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - WENIGE IMPULSE ZU ERWARTEN - Investoren am deutschen Anleihemarkt werden am Dienstag auf nur wenige Konjunkturdaten blicken können. Allenfalls Zahlen zur Industrieproduktion aus Frankreich und Italien könnten bewegen. Zusehends richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Zinssitzung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche. FOMC-Mitglied James Bullard deutete am späten Montagabend die Möglichkeit an, dass die Fed doch noch in diesem Jahr ihre Anleihekäufe leicht reduzieren könnte. Am Primärmarkt auktionieren Spanien und Griechenland kurzlaufende Schultitel. Die Essener National-Bank rechnet mit einem gut behaupteten Start des Bund-Future.

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Bund-Future 140,04 0,00%

T-Note-Future 124,53 0,06%

T-Bond-Future 129,69 0,14%

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DEVISEN: - EURO BEHAUPTET - Der Euro hat seine jüngsten Gewinne gegenüber dem US-Dollar am Dienstagmorgen verteidigt. Zuletzt stand er bei 1,3753 Dollar. Damit hat die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar nun seit sechs Handelstagen in Folge zugelegt. Im weiteren Verlauf könnten Daten aus dem Euroraum für weitere Bewegung sorgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3722 (Freitag: 1,3661) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7288 (0,7320) Euro. Zum japanischen Yen stieg der Euro auf den höchsten Stand seit fünf Jahren.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3748 0,06%

USD/Yen 103,27 -0,03%

Euro/Yen 141,97 0,04%

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ROHÖL - PREISE STEIGEN LEICHT - Die Ölpreise haben am Dienstag leicht zugelegt. Händler sprachen von einer Gegenbewegung auf die moderaten Verluste zu Wochenbeginn. Die Preisdifferenz zwischen amerikanischem und europäischem Rohöl ist mit derzeit etwa zwölf Dollar hoch. Experten erklären dies vor allem mit dem hohen Überangebot in den USA. In Europa sorgen indes immer wieder Wartungsarbeiten an Ölplattformen sowie politische Unwägbarkeiten im Nahen Osten für höhere Risikoaufschläge. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg um 37 Cent auf 97,71 Dollar.

Brent 109,83 +0,44 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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