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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet

Veröffentlicht am 01.07.2013, 07:39
Aktualisiert 01.07.2013, 07:40
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Für den Dax zeichnete sich zu seinem 25. Geburtstag am Montagmorgen ein schwächerer Start ab. Der Broker Gekko taxierte den deutschen Leitindex zum Wochenstart 0,33 Prozent tiefer bei 7.933 Punkten. Das erste Halbjahr hatte der Dax mit einem Gewinn von viereinhalb Prozent beendet. Wie Händler Darren Clarke von Gekko sagte, beginnt das dritte Quartal mit den gleichen Sorgen, mit denen das zweite endete. Daher sei für den Markt mit seiner zuletzt unklaren Richtung und verstärkten Unsicherheit vorerst keine deutliche Wendung zu erwarten. Die Vorgaben aus Übersee sind überwiegend negativ: Der Dow Jones Industrial war tiefer ins Wochenende gegangen und der Future auf den US-Leitindex gab um 0,60 Prozent nach seit Xetra-Schluss am Freitag. In Asien überwogen die Kursverluste. Die Agenda bietet vor allem auf Konjunkturseite mit Daten aus Japan und China sowie später noch Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und der EU mögliche Impulse.

USA: - DOW IM MINUS - Der US-Leitindex Dow Jones Industrial hat am Freitag zum Quartalsende nachgegeben. Den Nasdaq-Indizes dagegen gelang im Handelsverlauf der Sprung und knappe Verbleib in der Gewinnzone. Die Anleger hätten die gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten sowie die neuen Aussagen von Notenbank-Mitgliedern zum Thema Geldpolitik abgewogen, hieß es am Markt.

ASIEN: - JAPAN FREUNDLICH; CHINA MIT VERLUSTEN - Die wichtigsten Börsen Asiens standen zum Wochenstart unter dem Einfluss unterschiedlicher Konjunkturdaten. Während der japanische Aktienmarkt von einem besser als erwartet ausgefallenen Tankan-Bericht profitierte, lasteten in China die jüngsten Einkaufsmanagerdaten auf den Kursen.

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DAX 7.959,22 -0,39%

XDAX 7.939,77 -0,36%

EuroSTOXX 50 2.602,59 -0,66%

Stoxx50 2.604,51 -0,40%

DJIA 14.909,60 -0,76%

S&P 500 1.606,28 -0,43%

NASDAQ 100 2.909,60 +0,09%

Nikkei 13.746,37 +0,51%

°

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - KONJUNKTURDATEN IM BLICK - Am deutschen Anleihemarkt richten sich die Blicke der Anleger zu Wochenbeginn auf wichtige Fundamentaldaten. Sowohl in Europa als auch in den USA stehen die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie an. Entsprechende Zahlen aus China deuten auf spürbare Bremsspuren hin. Die US-Zahlen werden insbesondere wegen des angekündigten Richtungsschwenks der Federal Reserve genau beäugt. Am Primärmarkt für Euro-Anleihen bleibt es vergleichsweise ruhig. Die Vorgaben von den asiatischen Aktienmärkten fallen gemischt aus.

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Bund-Future 141,41 -0,16%

T-Note-Future 126,25 -0,17%

T-Bond-Future 135,38 -0,28%

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DEVISEN: - EURO STABIL - Der Euro hat sich am Montagmorgen stabil gezeigt. Bei einem stand von zuletzt 1,3028 US-Dollar bewegte er sich damit weiter um den tiefsten Stand seit etwa einem Monat. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3080 (Donnerstag: 1,3032) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7645 (0,7673) Euro. Der Yen fiel nach dem Tankan-Bericht zurück.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3029 +0,11%

USD/Yen 99,38 +0,18%

Euro/Yen 129,49 +0,30%

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ROHÖL - PREISE GEBEN NACH - Die Ölpreise sind am Montag schwach in die neue Handelswoche gegangen. Händler nannten neue Konjunkturdaten aus China als Grund, die auf eine rückläufige Industrieproduktion hindeuten. Zwei stark beachtete Frühindikatoren für die chinesische Wirtschaft gaben zu Wochenbeginn nach. Der Einkaufsmanagerindex des Handelsverbands CFLP sank von Mai auf Juni um 0,7 Punkte auf 50,1 Zähler. Der entsprechende Indikator der Großbank HSBC verlor einen Zähler auf 48,2 Punkte. HSBC-Chefvolkswirt für China, Qu Hongbin, sprach von erhöhtem Druck auf die Industrieunternehmen. China ist mit den USA das Land mit dem weltweit größten Ölverbrauch.

Brent 101,94 -0,22 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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