💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet

Veröffentlicht am 04.10.2013, 07:35
Aktualisiert 04.10.2013, 07:36
FRANKFURT (dpa-AFX)

-------------------------------------------------------------------------------

AKTIEN

-------------------------------------------------------------------------------

DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Der nach wie vor ungelöste Haushaltsstreit in den USA dürfte den deutschen Aktienmarkt zum Handelsstart am Freitag belasten. IG taxierte den Dax zuletzt um 0,29 Prozent tiefer bei 8.573 Punkten. Im aktuellen Marktumfeld, das von einem Mangel an Nachrichten geprägt sei, hätten Investoren Schwierigkeiten sich zu positionieren, kommentierte Kelly Teoh von IG. Gleichzeitig hob sein Kollege Chris Weston hervor, dass US-Politiker gewisse Kompromissbereitschaft signalisieren. Zuletzt hatte der republikanische Parlamentsvorsitzende John Boehner laut Medien seine Verhandlungsbereitschaft beim nächsten politischen Zankapfel, der Schuldenobergrenze, betont. Die Vorgaben unterstützen das eher negative Eröffnungsszenario: Der Future auf den Dow Jones Industrial stand zuletzt um 0,15 Prozent unter dem Xetra-Schluss vom Vortag und in Asien gab es hauptsächlich Verluste. Wegen der teilweise stillgelegten Verwaltung in den USA sind von dort auch keine Konjunkturdaten zu erwarten.

USA: - TENDENZ - Der nach wie vor ungelöste Haushaltsstreit sowie überraschend schwache Konjunkturdaten haben am Donnerstag für Verluste an den US-Börsen gesorgt. Der Dow Jones Industrial weitete sein moderates Vortagesminus aus und schloss erstmals wieder seit Anfang September unter der 15.000-Punkte-Marke.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND SCHWACH - Der anhaltende Etatstreit in den USA hat die wichtigsten Börsen Asiens zum Wochenschluss belastet. Zudem rückt das Thema Schuldenobergrenze immer stärker in den Fokus und trägt zur Unsicherheit bei. In Japan sorgte die Notenbank noch für Gesprächsstoff. Sie kündigte an, unverändert ihre lockere Geldpolitik fortzusetzen.

^

DAX 8.597,91 -0,37%

XDAX 8.580,94 -0,58%

EuroSTOXX 50 2.902,12 -0,55%

Stoxx50 2.762,13 -0,33%



DJIA 14.996,48 -0,90%

S&P 500 1.678,66 -0,90%

NASDAQ 100 3.213,83 -1,21%



Nikkei 14.111,48 -0,31%

°

-------------------------------------------------------------------------------

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

-------------------------------------------------------------------------------

RENTEN: - FESTE ERÖFFNUNG ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Beobachter am Freitag mit einer festen Eröffnung. Die Unsicherheit wegen des andauernden Haushaltsstreits in den USA macht sich immer stärker bemerkbar. Die asiatischen Aktienmärkte tendierten deswegen überwiegend schwach. Wegen der teilweisen Schließung zahlreicher Behörden und Einrichtungen wird der für die US-Geldpolitik besonders wichtige Arbeitsmarktbericht aller Voraussicht nach nicht am heutigen Freitag veröffentlicht. Die Essener National-Bank erwartet eine Handelsspanne des Bund-Future zwischen 139,80 und 141,20 Punkten.

^

Bund-Future 140,21 0,05%

T-Note-Future 126,48 -0,10%

T-Bond-Future 133,28 -0,12%

°

DEVISEN: - NAHE 8-MONATSHOCH - Der Euro hat zum Wochenschluss seine jüngsten Gewinne überwiegend gehalten. Am Vortag war er auf den höchsten stand seit Februar gestiegen. Zuletzt stand er bei 1,3628 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3594 (Mittwoch: 1,3515) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7356 (0,7399) Euro.

^

(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3628 0,05%

USD/Yen 97,22 -0,09%

Euro/Yen 132,49 -0,05%

°

ROHÖL - PREISE UNTER DRUCK - Die teilweise Schließung öffentlicher Behörden und Einrichtungen in den USA macht sich zusehends am Ölmarkt bemerkbar. Händler argumentierten, je länger der Haushaltsstreit anhalte, desto wahrscheinlicher würden Nachfrageausfälle. Bereits am Donnerstag hatten die Ölpreise spürbar nachgegeben, weil sich im Budgetstreit zwischen US-Regierung und Kongress keine Einigung abzeichnet. Die Zeit drängt, denn bis Mitte Oktober muss die staatliche Schuldenobergrenze angehoben werden. Ansonsten droht den USA die Zahlungsunfähigkeit. Das amerikanische Finanzministerium hatte am Donnerstag vor katastrophalen Folgen gewarnt, sollte die Grenze nicht rechtzeitig erhöht werden. US-Präsident Barack Obama hat wegen der verfahrenen Situation eine wichtige Asienreise abgesagt. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 18 Cent auf 103,13 Dollar.

Brent 108,86 -0,14 USD (7:15 Uhr)

-------------------------------------------------------------------------------

/rum

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.