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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet

Veröffentlicht am 06.01.2014, 07:37
Aktualisiert 06.01.2014, 07:40
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Der deutsche Aktienmarkt dürfte zum Wochenbeginn niedriger in den Handel starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex Dax am Morgen 0,28 Prozent tiefer bei 9409 Punkten. Angesichts schwacher Vorgaben aus Asien kämen Händler, die in der vergangenen Woche nicht die Möglichkeit zu reagieren gehabt hätten, wohl relativ pessimistisch an den Markt zurück, kommentierte Marktstratege Chris Weston von IG. Vor allem an den japanischen und chinesischen Aktienmärkten gab es kräftige Verluste. Der Future auf den Dow Jones Industrial in den USA trat allerdings auf der Stelle. In dieser Woche stünden von Konjunkturseite einige wichtige Daten auf dem Plan, so unter anderem das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed und der US-Arbeitsmarktbericht, was Börsianer vorsichtig werden lasse, schrieb Weston. An diesem Montag bereits könnte es am Nachmittag mit Zahlen aus dem Dienstleistungssektor und der Industrie in den USA erste Hinweise geben. Im US-Senat wird zudem mit der Bestätigung von Janet Yellen für den künftigen Fed-Vorsitz gerechnet. In Europa stehen am Morgen Einkaufsmanagerdaten an.

USA: - DOW SCHLIESST KAUM VERÄNDERT - Die wichtigsten US-Indizes haben am Freitag ihre Gewinne nicht halten können. Im insgesamt umsatzarmen Geschäft hielt sich bis Handelsschluss nur noch der Dow Jones Industrial moderat im Plus. In der feiertagsbedingt verkürzten Jahresübergangswoche zeigte er sich damit fast unverändert. Mangels wichtiger Konjunkturdaten habe sich das Marktinteresse vor allem auf die Reden einiger US-Notenbanker gerichtet, hieß es. Im Dezember hatte die Fed beschlossen, das Volumen der monatlichen Anleihekäufe ab Januar von 85 auf 75 Milliarden US-Dollar zu reduzieren. Nun habe in Philadelphia unter anderem der dortige Notenbankpräsident Charles Plosser vor rasch steigenden Zinsen gewarnt, sagten Marktteilnehmer. Auch der scheidende Fed-Chef Ben Bernanke befand sich unter den Rednern in Philadelphia.

ASIEN: - VERLUSTE - Die wichtigsten Börsen Asiens sind zum Teil mit deutlichen Verlusten in die erste volle Handelswoche des neuen Jahres gestartet. In Japan fand erstmals seit dem 30. Dezember Handel statt. Hier machte sich an diesem Montag ein festerer Yen bemerkbar. Darüber hinaus enttäuschten die jüngsten Einkaufsmanagerdaten aus China, was in der gesamten Region auf den Kursen laste, hieß es.

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DAX 9.435,15 0,37%

XDAX 9.420,27 0,18%

EuroSTOXX 50 3.074,43 0,47%

Stoxx50 2.907,99 0,51%



DJIA 16.469,99 0,17%

S&P 500 1.831,37 -0,03%

NASDAQ 100 3.538,73 -0,70%



Nikkei 15.908,88 -2,35%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - KONJUNKTURDATEN GEBEN RICHTUNG VOR - Investoren am deutschen Rentenmarkt werden zu Beginn der Handelswoche neue Wirtschaftsdaten genau beäugen. Sowohl in Europa als auch in den USA wird die stark beachtete Einkaufsmanagerstimmung für die Dienstleister veröffentlicht. Der entsprechende Indikator für China fiel schwach aus, er gab spürbar nach. Anleiheauktionen der Niederlande und Frankreichs dürften keine große Rolle spielen, schreiben die Beobachter von der Essener National-Bank in einer Tagesvorschau. Sie erwarten eine gut behauptete Eröffnung am deutschen Anleihemarkt.

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Bund-Future 139,11 -0,02%

T-Note-Future 123,14 0,01%

T-Bond-Future 128,53 -0,02%

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DEVISEN: - EURO SCHWÄCHER - Der Euro ist am Montagmorgen gegenüber dem US-Dollar auf ein Monatstief gefallen. Zuletzt stand er bei 1,3575 Dollar. Der Markt warte gespannt auf US-Konjunkturdaten, die den Kurswechsel der Notenbank Fed weiter untermauern dürften, hieß es am Markt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3634 (Donnerstag: 1,3658) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7335 (0,7322) Euro.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3578 -0,03%

USD/Yen 104,36 -0,40%

Euro/Yen 141,69 -0,44%

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ROHÖL - PREISE LEGEN MODERAT ZU - Die Ölpreise sind zu Wochenbeginn vor neuen Konjunkturdaten aus Europa und den USA leicht gestiegen. In Europa und den USA stehen die stark beachteten Einkaufsmanagerindizes für die Dienstleister an. Sie beschreiben die Stimmung in den Führungsetagen großer Unternehmen und geben einen Hinweis auf die zu erwartende Entwicklung der Konjunktur. Diese wiederum ist für die Nachfrage nach Rohöl von entscheidender Bedeutung. Der Preis für ein Fass amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg um 10 Cent auf 94,06 Dollar.

Brent 107,08 +0,19 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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