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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Moderate Gewinne erwartet

Veröffentlicht am 24.07.2013, 07:34
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH - Der Dax dürfte am Mittwoch trotz eher schwacher Konjunkturdaten aus Asien moderat im Plus starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex vor Börsenstart 0,13 Prozent höher bei 8.325 Punkten. Die Vorgaben sind uneinheitlich: In Asien dominierten die Verluste, nachdem die japanischen Exporte im Juni weniger gestiegen waren als erwartet und der HSBC-Einkaufsmangerindex für die Industrie in China im Juli überraschend weiter gefallen war. Dies sei ein weiteres Zeichen für die Abkühlung der chinesischen Wirtschaft, sagte Analyst Dirk Gojny von der National-Bank. Allerdings dürfte die Regierung des Landes bei wirtschaftlichen Problemen aktiv werden, um das gesteckte Wachstumsziel zu erreichen. Der Future auf den Dow Jones Industrial legte seit dem Dax-Schluss am Dienstag derweil um 0,12 Prozent zu. Auf Unternehmensseite nimmt die Quartalsberichtssaison deutscher Unternehmen langsam Fahrt auf. So legt Daimler endgültige Zahlen vor. Auch Puma und MTU berichten. Konjunkturseitig richten sich die Blicke auf die deutschen und europäischen Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe. Am Nachmittag stehen noch weitere Daten vom US-Immobilienmarkt an

USA: - UNEINHEITLICH - Beruhigende Aussagen von Chinas Ministerpräsident Li Keqiang zum Wirtschaftswachstum haben den Dow Jones Industrial und den S&P 500 am Dienstag auf weitere Rekordhochs gehievt. Enttäuschende Konjunkturdaten indes verhinderten größere Gewinne am Aktienmarkt. Die jüngsten Unternehmenszahlen lieferten keine eindeutigen Impulse.

ASIEN: - SCHWÄCHER - In Asien hielten die Verlierer am Morgen klar die Oberhand. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex deutet darauf hin, dass sich die Abkühlung der chinesischen Wirtschaft in den kommenden Monaten weiter verschärft. Chinas Premier hatte jedoch erst am Vortag betont, dass eine Wachstumsrate unter sieben Prozent nicht geduldet wird. In Japan zogen derweil die Exporte im Vormonat zum vierten Mal in Folge an, enttäuschten aber die Erwartungen.

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DAX 8.314,23 -0,20%

XDAX 8.318,26 -0,05%

EuroSTOXX 50 2.722,90 -0,09%

Stoxx50 2.705,96 -0,36%

DJIA 15.567,74 +0,14%

S&P 500 1.692,39 -0,19%

NASDAQ 100 3.031,40 -0,78%

Nikkei 14.687,59 -0,57% (7:00 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - KAUM VERÄNDERT - Der für den Anleihemarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future wird am Mittwoch laut Experten kaum verändert in den Handel starten. Zunächst sollte sich der Blick auf die enttäuschend ausgefallenen Konjunkturdaten aus China richten, schreibt Dirk Gojny, Analyst bei der National-Bank in einem Kommentar. Der von der britischen Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex war im Juli überraschend von 48,2 Punkten im Vormonat auf 47,7 Zähler gesunken. Den schwachen Daten stehen laut Gojny jedoch die zahlreichen Äußerungen aus der chinesischen Administration gegenüber, die ein Wirtschaftswachstum von mindestens sieben Prozent wollen. Sollte es also zu Schwierigkeiten kommen, sollte die Regierung Konjunkturprogramme starten. Im weiteren Handelsverlauf stehen zudem noch die Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone auf dem Kalender. Die National-Bank erwartet den Bund-Future in einer Handelsspanne von 143,20 bis 144,35 Punkten.

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Bund-Future 143,84 -0,28%

T-Note-Future 126,92 -0,11%

T-Bond-Future 135,03 -0,14%

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DEVISEN: - LEICHTER - Der Euro bröckelte in der Nacht wieder in Richtung 1,32 US-Dollar ab. Dollar-Verkäufer blieben angesichts der zuletzt kontinuierlich enttäuschenden Daten vom Immobilienmarkt unter Druck, hieß es. Sie gäben der Fed Argumente für eine Verzögerung der Zügelung ihrer ultralockeren Geldpolitik. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,3180 (Montag: 1,3166) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7587 (0,7595) Euro. Der Aussi-Dollar zeigte sich in der Nacht sehr volatil. Ein Sprung auf den höchsten Stand seit Ende Juni wurde sofort wieder abverkauft. Angesichts der schwachen Konjunktur in China bleibe er unter Druck, hieß es.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3209 -0,12%

USD/Yen 99,68 +0,19%

Euro/Yen 131,67 +0,09%

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ROHÖL - LEICHTER - Die Ölpreise sind am Mittwoch nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus China gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete 108,21 US-Dollar. Das waren 21 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI sank um 23 Cent auf 107,00 Dollar.

Brent 108,21 -0,21 USD (7:15 Uhr)

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