💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Stabilisiert erwartet

Veröffentlicht am 29.07.2013, 07:35
FRANKFURT (dpa-AFX)

-------------------------------------------------------------------------------

AKTIEN

-------------------------------------------------------------------------------

DEUTSCHLAND: - STABILISIERT ERWARTET - Nach seiner schwächeren Vorwoche wird der Dax am Montag zunächst stabilisiert erwartet. IG taxierte den Leitindex am Morgen um 0,15 Prozent fester bei 8.257 Punkten, auch wenn von den asiatischen Börsen durchweg negative Vorgaben kommen. Unterstützung kommt dagegen von der Wall Street: Die US-Indizes lagen am Freitag zum Xetra-Schluss nahe an ihren Tagestiefs und konnten sich in der Folge deutlich erholen. Für den Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial bedeutet das einen Zuwachs um 0,60 Prozent seit dem Handelsende in Europa. Bei einer zum Wochenauftakt noch übersichtlichen Tagesagenda sollten vor allem Siemens-Aktien im Fokus bleiben, nachdem der spekulierte Chefwechsel über das Wochenende vollzogen wurde. Mit Blick auf die US-Notenbanksitzung Mitte der Woche sieht Marktstratege Chris Weston einen gewissen Optimismus der Aktienanleger auf eine Verzögerung im Ausstiegsszenario aus der ultralockeren US-Geldpolitik.

USA: - OHNE KLAREN TREND - Die US-Aktienbörsen haben am Freitag nach einer Reihe von Quartalszahlen ohne klaren Trend geschlossen. Technologiewerte legten überwiegend zu, wohingegen die Standardindizes auf der Stelle traten. Konjunkturdaten aus den USA hingegen gerieten einmal mehr etwas in den Hintergrund. Das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima hatte sich deutlich aufgehellt und war auf den höchsten Stand seit sechs Jahren geklettert. Das Hauptaugenmerk der Anleger richtete sich vielmehr bereits auf die kommende Woche. Dann werden die Notenbanken in den USA und in der Eurozone ihre geldpolitischen Entscheidungen fällen.

ASIEN: - VERLUSTE - Die wichtigsten asiatischen Börsen sind mit Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Besonders deutlich bergab ging es an der Börse in Tokio. Ein stärkerer Yen sowie Kursverluste bei Finanzwerten belasteten. In China sorgte ein langsameres Gewinnwachstum speziell bei Industriekonzernen für Zurückhaltung. Außerdem belastet hier die Nachricht, dass China versucht, den Kreditboom zu zügeln und dafür nun die ausufernden Schulden seiner lokalen Regierungen unter die Lupe nimmt.

^

DAX 8.244,91 -0,65%

XDAX 8.280,13 -0,65%

EuroSTOXX 50 2.741,96 +0,06%

Stoxx50 2.693,50 -0,24%

DJIA 15.558,83 +0,02%

S&P 500 1.691,65 +0,08%

NASDAQ 100 3.076,23 +0,48%

Nikkei 13.734,03 -2,59%

°

-------------------------------------------------------------------------------

ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

-------------------------------------------------------------------------------

RENTEN: - FREUNDLICHE ERÖFFNUNG ERWARTET - Experten rechnen am Montag mit einer freundlichen Eröffnung am deutschen Anleihemarkt. Die Vorgaben aus dem asiatischen Handel, wo die Börsen schwächer tendierten, dürften die als sicher geltenden deutschen Titel stützen. Im weiteren Tagesverlauf dürften sich die Anleger angesichts der im Laufe der Woche anstehenden Flut an wichtigen Daten und Notenbankentscheidungen jedoch zurückhalten, heißt es in einem Ausblick der National-Bank. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future wird zwischen 142,20 und 143,40 Punkten erwartet.

^

Bund-Future 142,53 -0,07%

T-Note-Future 126,73 0,07%

T-Bond-Future 134,84 0,09%

°

DEVISEN: - EURO ZULETZT KAUM BEWEGT - Der Euro hat sich am Montagmorgen gegenüber dem US-Dollar zuletzt kaum von der Stelle bewegt. Vor den Treffen der wichtigsten Notenbanken hielten sich Investoren zurück. Dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed am Mittwoch folgen am Tag darauf die EZB und Bank of England. Zuletzt stand der Euro bei 1,3282 Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3260 (Donnerstag: 1,3202) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7541 (0,7575) Euro. Der Yen gewann gegenüber dem Dollar hinzu.

^

(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3275 -0,04%

USD/Yen 97,87 -0,47%

Euro/Yen 129,94 -0,53%

°

ROHÖL - PREISE FALLEN - Die Ölpreise sind am Montag mit Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Schwache asiatische Börsen sorgten für Belastung. Vor allem Sorgen um die chinesische Wirtschaft dämpften einmal mehr die Risikofreude der Anleger. China, zweitgrößter Ölkonsument der Welt, versucht weiter, den Kreditboom zu zügeln und nimmt nun die ausufernden Schulden seiner lokalen Regierungen unter die Lupe.

Brent 106,95 -0,22 USD (7:15 Uhr)

-------------------------------------------------------------------------------

/rum

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.