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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 03.10.2013

Veröffentlicht am 03.10.2013, 21:35
Aktualisiert 03.10.2013, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 03.10.2013

AB INBEV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für AB Inbev von 64,70 auf 65,60 Euro angehoben, die Aktien aber auf der 'Conviction Sell List' belassen. Der Brauereikonzern sei besonders abhängig von den Schwellenländern, denen eine weitere Abschwächung drohe, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Konsumgüter-Branchenstudie vom Donnerstag. Trotz dieser Gefahren sei die Bewertung der Aktie im Jahresverlauf sogar noch leicht gestiegen. Der Aufschlag von 60 Prozent gegenüber dem historischen Durchschnitt sei nicht gerechtfertigt. Collett kürzte seine Gewinnprognosen. Das Kursziel basiere nun aber auf den Schätzungen für 2015.

BASF

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für BASF auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 79 Euro belassen. Im europäischen Chemiesektor erwarte er ein Ende der bislang abwärts gerichteten Tendenz bei den Gewinnprognosen des Marktes, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Produktionsdaten aus den USA, China und Deutschland deuteten auf eine moderate Besserung hin. Die Berichtssaison dürfte daher vermutlich die Aktienkurse stützen. Bei BASF dürften die Ergebnisse den Ausblick eines Zuwachses beim bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) untermauern. Die Aktien der Ludwigshafener sollten von einem besseren Konjunkturumfeld profitieren.

BEIERSDORF

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Beiersdorf von 65,00 auf 69,60 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Analyst Mitch Collett erwartet in einer Konsum-Branchenstudie vom Donnerstag für das Unternehmen bis 2017 unterdurchschnittliches Umsatzwachstum. Das Kursziel basiere nun auf den Schätzungen für 2015.

BLACKBERRY

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Blackberry-Papier nur drei Tage nach der Hochstufung auf 'Market-Perform' wieder auf 'Underperform' abgestuft. Dieses Mal senkte Analyst Pierre Ferragu zugleich auch das zuvor beibehaltene Kursziel von 7,00 auf 4,50 US-Dollar (Kurs: 7,85 Dollar), wie aus einer Studie vom Donnerstag hervorgeht. Er habe den Mobiltelefonhersteller am Montag mit der Begründung hochgestuft, dass ein mögliches Scheitern der Übernahmeinitiative durch den Großaktionär Fairfax zunehmend eingepreist werde, schrieb Ferragu. Das Chance/Risikoverhältnis von Short-Positionen (Leerverkäufe in Erwartung fallender Aktienkurse, die Red.) habe er dadurch als unattraktiv angesehen.

BMW

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BMW nach Zahlen zum deutschen Automarkt auf 'Buy' mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Im Vergleich zum August hätten sich die Pkw-Neuzulassungen im September optisch verbessert, da der Rückgang geringer ausgefallen sei, schrieb Analyst Michael Raab in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Allerdings habe dabei ein Kalendereffekt mit einem Arbeitstag mehr im September geholfen. Die deutschen Hersteller hätten sich aber besser entwickelt als der Markt - abgesehen von BMW, bei dem das Auslaufen von Modellen belastet habe. Dennoch zählten die BMW-Papiere zu seinen bevorzugten Werten im Autosektor.

EVONIK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Evonik auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Im europäischen Chemiesektor erwarte er ein Ende der bislang abwärts gerichteten Tendenz bei den Gewinnprognosen des Marktes, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Produktionsdaten aus den USA, China und Deutschland deuteten auf eine moderate Besserung hin. Die Berichtssaison dürfte daher vermutlich die Aktienkurse stützen. Evonik sei wegen seines hochmargigen Portfolios und hoher Marktzutrittsschranken für neue Wettbewerber weiter ein 'Top Pick' unter europäischen Chemiewerten.

GERRESHEIMER

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Gerresheimer nach Zahlen von 'Outperform' auf 'Neutral' abgestuft, aber das Kursziel auf 46 (Kurs: 44,735) Euro belassen. Der Hersteller von Spezialverpackungen benötige zum Erreichen seiner Ziele eine starke Erholung seiner Margen im vierten Quartal, schrieb Analyst Christoph Gretler in einer Studie vom Donnerstag. Auch für das kommende Jahr seien die Markterwartungen sehr hoch. Die Aktie habe daher wenig Aufwärtspotenzial. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen je Aktie bis 2015 um jeweils bis zu 6 Prozent, behielt das Kursziel aber wegen der Vorverlegung der Bewertungsbasis um drei Monate bei.

GERRESHEIMER

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 56,20 Euro belassen. Das dritte Quartal des Herstellers von Spezialverpackungen habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Donnerstag. Für das Erreichen der Jahresziele brauche das Unternehmen jetzt ein ziemlich starkes viertes Quartal, das Management habe sich diesbezüglich aber zuversichtlich gezeigt. Für den Aktienkurs sei jetzt entscheidend, dass die damit verbundene Margendynamik auch im kommenden Jahr anhalte.

GERRESHEIMER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Gerresheimer nach einer Telefonkonferenz zum dritten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Zwar werde er nach dem eher schwächeren dritten Jahresviertel seine Gewinnerwartungen vermutlich leicht reduzieren, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Donnerstag. Die Zuversicht des Herstellers von Spezialverpackungen für das Schlussquartal habe allerdings für Erleichterung gesorgt. Wichtig sei nun der Unternehmensausblick für 2014, da der Markt ein deutliches Gewinnwachstum erwartet. Das könnte im Dezember und Januar - also vor der Bekanntgabe der Prognosen - für Kursschwankungen sorgen.

HENKEL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Henkel von 82,00 auf 86,20 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der starke Ölpreisanstieg sei gerade für Henkel ein Problem, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Konsum-Branchenstudie vom Donnerstag. Sein Gewinnschätzungen senkte der Experte für 2014 und 2015 um jeweils ein Prozent. Das Ziel basiere nun aber auf den Schätzungen für 2015, nicht mehr auf denen für 2014 und 2015. Der Konzern könne neben L'Oreal aber besonders von Zukäufen profitieren.

K+S

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für K+S von 17 auf 18 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Underweight' belassen. Im europäischen Chemiesektor erwarte er ein Ende der bislang abwärts gerichteten Tendenz bei den Gewinnprognosen des Marktes, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Produktionsdaten aus den USA, China und Deutschland deuteten auf eine moderate Besserung hin. Die Berichtssaison dürfte daher die Aktienkurse stützen. K+S gehöre jedoch wegen des fallenden Kalipreises, hoher Produktionskosten und eines womöglich enttäuschenden Ausblicks fürs vierte Quartal zu seinen am wenigsten bevorzugten Chemiewerten.

K+S

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für K+S nach einer Unternehmenspräsentation auf 'Sell' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Der Salz- und Düngerproduzent könnte in den kommenden Wochen ein Kostensenkungsprogramm in der Verwaltung sowie der Kaliproduktion auf den Weg bringen, schrieb Analyst Jaideep Pandya in einer Studie vom Donnerstag.

KERING

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Kering vor Zahlen von 156 auf 165 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Zielerhöhung reflektiere die aktuell steigende Sektorbewertung, schrieb Analystin Catherine Rolland in einer Studie vom Donnerstag. Das Geschäft der Luxusmarke Gucci dürfte im dritten Quartal indes weiter nachgelassen haben und ein organisches Wachstum von 2,5 Prozent verzeichnet haben. Der gesamte Luxusgüterbereich des Unternehmens dürfte organisch aber um acht Prozent gewachsen sein. Insgesamt sei 2013 ein Übergangsjahr für den Konzern.

KWS SAAT

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat KWS Saat von 'Underweight' auf 'Equal Weight' hochgestuft und das Kursziel von 263 auf 275 Euro angehoben. Im europäischen Chemiesektor erwarte er ein Ende der bislang abwärts gerichteten Tendenz bei den Gewinnprognosen des Marktes, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Produktionsdaten aus den USA, China und Deutschland deuteten auf eine moderate Besserung hin. Die Berichtssaison dürfte daher vermutlich die Aktienkurse stützen. KWS-Aktien seien einfach überbewertet gewesen und seien nun auf einem vernünftigen Niveau. Ein vorsichtiger Ausblick des Saatgutherstellers könnte allerdings enttäuschen.

LANXESS

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Lanxess auf 'Equal Weight' mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Im europäischen Chemiesektor erwarte er ein Ende der bislang abwärts gerichteten Tendenz bei den Gewinnprognosen des Marktes, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Produktionsdaten aus den USA, China und Deutschland deuteten auf eine moderate Besserung hin. Die Berichtssaison dürfte daher vermutlich die Aktienkurse stützen. Bei Lanxess dürften die Zahlen zum dritten Quartal jedoch lediglich das aktuelle Kursniveau untermauern.

LANXESS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Lanxess nach einer Branchenkonferenz auf 'Hold' mit einem Kursziel von 59 Euro belassen. Die Stimmung der Chemieunternehmen sei mit Blick auf die Erlöse und die Profitabilität stabil geblieben, schrieb Analyst Jaideep Pandya in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die meisten Unternehmen seien für 2014 verhalten optimistisch und hielten die Markterwartungen für angemessen.

LINDE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Linde von 150 auf 151 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Equal Weight' belassen. Im europäischen Chemiesektor erwarte er ein Ende der bislang abwärts gerichteten Tendenz bei den Gewinnprognosen des Marktes, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Produktionsdaten aus den USA, China und Deutschland deuteten auf eine moderate Besserung hin. Die Berichtssaison dürfte daher vermutlich die Aktienkurse stützen. Bei Linde sieht er wenig Überraschungspotenzial rund um die Zahlenvorlage zum dritten Quartal.

LOREAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für L'Oreal von 159,00 auf 166,30 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Analyst Mitch Collett kürzte in einer Konsum-Branchenstudie vom Donnerstag seine Gewinnschätzungen für die Franzosen für 2014 und 2015 um jeweils zwei Prozent. Seine Kursziele basieren nun jedoch auf den Prognosen für 2015. L'Oreal sei neben Henkel am besten in der Lage, von Zukäufen zu profitieren.

LVMH

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für LVMH vor der Berichtssaison von 141 auf 146 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Das Wachstum der Hersteller von Luxusgütern dürfte sich im dritten Quartal wegen der leichteren Vergleichsbasis gegenüber dem Vorquartal beschleunigt haben, schrieb Analystin Melanie Flouquet in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Wegen Wechselkurseffekten dürfte das berichtete Wachstum jedoch nur im Rahmen des Vorquartals gelegen haben. Der Experte schätzt das organische Wachstum des Mode- und Ledergeschäfts von LVMH im dritten Quartal auf neun Prozent.

RWE

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat das Kursziel für RWE von 19 auf 20 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Underperform' belassen. Die aktuelle Dividendenrendite des Versorgers sei mit vier Prozent so niedrig wie seit sechs Jahren nicht mehr und liege auch unter dem Branchendurchschnitt, schrieb Robert Schramm-Fuchs in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt dürfte zudem seine Gewinnprognosen weiter senken. Der Experte reduzierte seine Schätzungen, hob das Kursziel aber wegen besserer Annahmen zum Cashflow des Versorgers an.

SAP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für SAP auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Der Softwarehersteller habe das Licht am Ende des Tunnels eher noch nicht erreicht, schrieb Analyst Walter Pritchard in einer Studie vom Donnerstag. So seien die Erwartungen an die Datenbanktechnologie Hana auch wegen der zunehmenden Konkurrenz wohl zu hoch. Auch die weitere Entwicklung des Cloudcomputings und dessen Auswirkungen auf das Kerngeschäft seien unklar. Trotz des Kursrückgangs im laufenden Jahr weise die Aktie noch immer eine Prämie gegenüber dem weltweiten Tech-Sektor auf.

SIEMENS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Siemens nach Aussagen des USA-Chefs Eric Spiegel des Industriekonzerns auf 'Buy' mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Der Manager habe sich vielversprechend geäußert, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Donnerstag. Insgesamt habe der Konzern weiter erhebliches Potenzial, die Ergebnisse aus eigener Kraft zu steigern. Die Konzernführung stehe dabei aber unter großem Druck.

STADA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Stada vor einem Investorentag auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 42,10 Euro belassen. Angesichts der sonst vollen Bewertungen der Branche biete der Generikahersteller ein anderes Risiko/Ertrags-Profil, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen habe seine Abhängigkeit vom deutschen Generikamarkt reduziert. Der steigende Anteil von margenträchtigerem Geschäft sowie die Möglichkeit weiterer Kostensenkungen könnte zu einer Beschleunigung des Umsatzwachstums sowie höheren Margen führen. Der Analystentag könnte dabei eine Aufwertung durch den Markt auslösen.

STRÖER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Ströer von 9,20 auf 11,40 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Analystin Sarah Simon hält in einer Studie vom Donnerstag einen Bewertungsabschlag wegen zyklischer Risiken für nicht mehr notwendig. Das Kursziel sei entsprechend gestiegen. Die Gewinnerwartungen des Marktes für 2014 seien allerdings zu hoch. Das expandierende Online-Geschäft des Anbieters von Außenwerbung treibe zwar das Umsatzwachstum, verwässere aber zugleich die Gewinnmargen. Nach den jüngsten Kursgewinnen seien die Aktien nun fair bewertet.

SYMRISE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Symrise nach einer Präsentation des Finanzvorstands auf 'Hold' mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Die Stimmung der Chemieunternehmen sei mit Blick auf die Erlöse und die Profitabilität stabil geblieben, schrieb Analyst Jaideep Pandya in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die meisten Unternehmen seien für 2014 verhalten optimistisch und hielten die Markterwartungen für angemessen. Bei Symrise preise der Markt allerdings bereits ein robustes Umsatzwachstum ein. Der Experte zeigte sich mit Blick auf das kommende Jahr beunruhigt, da sich das Wachstum im Vergleich zu den hohen Vorjahreswerten abschwächen könnten.

SÜDZUCKER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Südzucker von 18,30 auf 16,30 Euro gesenkt und die Aktien auf der 'Conviction Sell List' belassen. Sinkende EU-Zuckerpreise dürften bis 2017 zu rückläufigen Gewinnen und Erträgen führen, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Konsumgüter-Branchenstudie vom Donnerstag. Zu diesem Zeitpunkt erwartet er Südzucker dann im Vergleich zum Branchendurchschnitt etwa doppelt so hoch bewertet. Seine Gewinnschätzungen kürzte er für 2014 um sechs Prozent.

TALANX

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Talanx nach Aussagen des Vorstandsvorsitzenden über einen Beteiligungsverkauf auf 'Neutral' belassen. Ein Verkauf des Bereichs HDI Leben wäre positiv für den Versicherer, da sich dieser dann auf seine Kernbereiche Industriegeschäft, Auslandsgeschäft und das Rückversicherungsgeschäft konzentrieren könne, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Donnerstag. Ein Verkauf hätte zudem positive Auswirkungen auf den Rückversicherer Munich Re, da dieser einem Verkauf von dessen Tochter Ergo Leben den Weg bereiten könnte.

TESCO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Tesco nach Zahlen von 'Sell' auf 'Neutral' hochgestuft und das Kursziel von 285 auf 350 Pence angehoben. Die Halbjahresergebnisse des Einzelhändlers hätten zwar wenig Positives mit sich gebracht, schrieb Analyst Alastair Johnston in einer Studie vom Donnerstag. So seien die flächenbereinigten Umsätze schwach ausgefallen. Der Markt schätze den Konzern jetzt aber abgesehen von noch zu hohen Gewinnprognosen sehr viel realistischer ein als zuvor.

TESCO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Tesco nach einem Zwischenbericht von 415 auf 405 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Die europäischen Resultate des Einzelhändlers hätten enttäuscht, schrieb Analyst James Collins in einer Studie vom Donnerstag. Der Analyst reduzierte seine Gewinnerwartungen. Die Ergebnisse im britischen Heimatmarkt seien aber solide gewesen.

UNILEVER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Unilever NV von ihrer 'Conviction Buy List' gestrichen und das Kursziel von 38,10 auf 34,80 Euro gesenkt. Die Einstufung bleibt allerdings 'Buy'. Der Konsumgüterhersteller sei im dritten Quartal wohl weniger gewachsen als gedacht, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Entsprechend senkte er seine Gewinnschätzungen bis 2015 um bis zu neun Prozent. Er hält Unilever allerdings weiter für einen besonders gut positionierten Sektorvertreter.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Volkswagen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Das Wachstum des Autoherstellers außerhalb Chinas habe sich zuletzt deutlich abgeschwächt, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Donnerstag. So sei der globale Umsatz ohne China im August um 5,9 Prozent zurückgegangen. Ohne Absatzwachstum habe der Konzern aber sein operatives Ergebnis (EBIT) in der Vergangenheit nicht steigern können.

YARA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Yara mit 'Equal Weight' und einem Kursziel von 270 norwegischen Kronen in die Bewertung aufgenommen. Im europäischen Chemiesektor erwarte er ein Ende der bislang abwärts gerichteten Tendenz bei den Gewinnprognosen des Marktes, schrieb Analyst Andreas Heine in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Produktionsdaten aus den USA, China und Deutschland deuteten auf eine moderate Besserung hin. Die Berichtssaison dürfte daher vermutlich die Aktienkurse stützen. Bei Yara könnten niedrigere Margen in der Förderung die Ergebnisse belasten. Verarbeitung und Vertrieb des Düngerkonzerns dürften aber weiterhin gut ausgefallen sein. Für das Schlussquartal bleibt Hein aber vorsichtig.

/he

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