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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 05.12.2013

Veröffentlicht am 05.12.2013, 21:35
Aktualisiert 05.12.2013, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 05.12.2013

ADIDAS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Adidas nach einem Investorentag von 115,30 auf 118,00 Euro angehoben und die Aktie auf der 'Conviction Buy List' belassen. Er sei weiterhin von der Aktie des Sportartikelherstellers überzeugt, schrieb Analyst William Hutchings in einer Studie vom Donnerstag. Seine Ergebnisprognose je Aktie hob er für die Jahre 2014 und 2015 wegen höherer Wachstumsannahmen um zwei Prozent an. Die mittelfristigen Wachstumsaussichten seien gut. Zudem stehe auch die Fußballweltmeisterschaft als Wachstumstreiber an.

CITIGROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Citigroup von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 61 auf 56 US-Dollar gesenkt. Auf dem aktuellen Kursniveau sei ein Kaufvotum nicht mehr gerechtfertigt, schrieb Analyst Matt O'Connor in einer Branchenstudie vom Donnerstag.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Merck KGaA nach einem Zukauf auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 135 Euro belassen. Das übernommene Nischenunternehmen AZ Electronic Materials passe gut zu dem Chemie- und Pharmakonzern, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Donnerstag. Nach dem Zukauf der Spezialchemie-Firma dürfte der Konzern noch weitere vier bis sechs Milliarden Euro für Übernahmen zur Verfügung haben.

METRO

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Metro-Aktie aus Bewertungsgründen von 'Overweight' auf 'Equal-Weight' abgestuft. Das Kursziel wurde auf 36 Euro belassen (Kurs: 36,00 Euro). Nachdem die Papiere des Groß- und Einzelhändlers das Kursziel in dieser Woche übersprungen hätten, sehe er kurzfristig keine weiteren Treiber, schrieb Analyst Edouard Aubin in einer Studie vom Mittwochabend. Er glaube zwar, dass die Aussichten für Media Markt und Kaufhof sich mittel- bis langfristig verbesserten, aber das reiche nicht, den Gesamtkonzernergebnissen Zugkraft zu verleihen.

MORGAN STANLEY

NEW YORK - Die Deutsche Bank hat sich am Donnerstag vor der erwarteten Drosselung der Anleihekäufe der Federal Reserve ('Tapering') negativ zu einigen großen US-Banken geäußert. Die Aktien der Citigroup und von Morgan Stanley stufte Analyst Matt O'Connor von 'Buy' auf 'Hold' ab. Sein Kursziel für die Citigroup-Aktien senkte er von 61 auf 56 (Kurs: 52,04) Dollar und für die Morgan Stanley-Titel von 31 auf 30 (31,13) Dollar.

RECKITT BENCKISER

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Aktie für Reckitt Benckiser <3RB.FSE> von der 'Focus List Europe' gestrichen, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Aktie des Konsumgüterherstellers habe seit Jahresbeginn vor allem wegen angehobener Gewinnerwartungen des Markts kräftig zugelegt, schrieb Analystin Elise Badoy in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie sei ebenfalls neu bewertet worden nach der strategischen Überprüfung des Pharmageschäfts von Reckitt und eines gelungenen Investorentags. Diese Kurstreiber seien nun aber ausgereizt. Zudem stünden einige Quartale mit schwieriger Vergleichsbasis im Geschäft mit Grippemitteln an.

SAINT GOBAIN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Saint Gobain aus Bewertungsgründen von 'Buy' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 42 auf 38 Euro gesenkt. Die Aktie habe seit April mehr als 30 Prozent zugelegt, schrieb Analyst Arnaud Lehmann in einer Studie vom Donnerstag. Zudem drückten der starke Euro und die schwachen Trends im Heimatmarkt Frankreich auf die Gewinnerwartungen. Daher senke er das Kursziel für den Baustoffehersteller.

TESCO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Tesco nach Umsatzzahlen von 350 auf 330 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Angesichts der bereinigten Umsatzrückgänge der letzten vier Quartale dürften die Ergebnisse des Einzelhändlers auch im Geschäftsjahr 2014/15 kräftig zurückgehen, schrieb Analyst Alastair Johnston in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte geht jetzt von niedrigeren Gewinnmargen aus. Das dürfte vorerst reichen, um die Umsätze im Vereinigten Königreich zu stabilisieren und die Umsatzrückgänge im Auslandsgeschäft abzubremsen.

TUI

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Tui angesichts der Fusionsgespräche zwischen Hapag-Lloyd und der Reederei CSAV auf 'Hold' mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Kapazitätskonsolidierung, Skaleneffekte und Kosteneinsparungen seien für beide Reedereien die Gründe für ein mögliches Zusammengehen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Donnerstag. Er gab jedoch zu Bedenken, dass eine vollständige Fusion mit einem ausländischen Wettbewerber sich für Hapag-Lloyd in der Vergangenheit als schwierig erwiesen habe. Insbesondere die Stadt Hamburg als Ankeraktionär habe ein solches Vorhaben nicht unterstützt. Ein Zusammenschluss bedeute auch nicht zwangsläufig, dass Tui seinen 22-Prozent-Anteil an Hapag-Lloyd loswerde. Derzeit sei wohl eine Allianz oder irgendeine Form von Kooperation auf operativer Ebene am wahrscheinlichsten, glaubt Braun.

WACKER CHEMIE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Wacker Chemie von 50 auf 65 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Verkaufen' belassen. Die Geschäftszahlen des Chemieunternehmens für das dritte Quartal hätten deutlich unter seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Donnerstag. Bezogen auf den Unternehmensgewinn sei die Aktie deutlich überbewertet. Den fairen Wert habe er dennoch auf das neue Ziel angehoben, da er dort eine starke Unterstützung sehe. Die Aktie notiert aktuell bei etwas mehr als 79 Euro./jha/

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