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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 06.08.2013

Veröffentlicht am 06.08.2013, 21:35
Aktualisiert 06.08.2013, 21:40
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 06.08.2013

ALLIANZ

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Allianz SE nach Zahlen von 130 auf 134 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Der Versicherer habe im ersten Halbjahr mit seiner Vermögensverwaltung sowie dem Sachgeschäft die Schwächen des Geschäfts mit Lebensversicherungen ausgleichen können, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag. Der Experte hob wegen der starken Vermögensverwaltung seine Prognose für das operative Ergebnis im kommenden Jahr um 1,4 Prozent an.

ALSTRIA OFFICE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Alstria Office nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 10,90 Euro belassen. Das zweite Quartal des Immobilienunternehmens habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Dienstag. Die Marge der operativen Kennziffer Funds from Operations (FFO) liege nun bei beeindruckenden 48 Prozent. Er sei überzeugt, dass das Unternehmen beim FFO sein Jahresziel übertreffen werde.

ALSTRIA OFFICE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Alstria Office nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11,40 Euro belassen. Das zweite Quartal der Immobiliengesellschaft habe seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Dienstag. Alstria ernte nun die Früchte der Portfolio-Optimierung. Das Papier sei mit einem fast 20-prozentigen Abschlag auf den Substanzwert attraktiv bewertet.

ANGLO AMERICAN

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Anglo American von 1.700 auf 1.650 Pence gesenkt, die Einstufung auf 'Buy' belassen. Er habe seine Gewinnprognosen an die jüngsten Resultate vieler Bergbaukonzerne sowie geänderte Rohstoffpreis- und Wechselkurserwartungen angepasst, schrieb Analyst Christopher LaFemina in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinnschätzungen je Aktie für große Bergbaukonzerne seien für 2013 im Schnitt um zwei Prozent gesunken.

ARCELORMITTAL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für ArcelorMittal nach Zahlen von 14,00 auf 11,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Er habe nach den Kennziffern für das zweite Quartal seine Prognosen für den operativen Gewinn (EBITDA) 2013 und 2014 um zwölf beziehungsweise 19 Prozent gekürzt, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Dienstag. Er stimme aber mit der Einschätzung des Stahlkonzerns überein, wonach die Stahllieferungen im zweiten Halbjahr genauso stark ausfallen dürften wie im ersten. Er sehe auch weiterhin Wertepotenzial in der Aktie.

BASF

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BASF nach Halbjahreszahlen auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Die Pflanzenschutzsparte habe erneut starke Umsätze verzeichnet, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Angesichts des schwachen Preisumfeldes im zweiten Quartal senkte er zwar seine Erwartungen für die Chemiesparte in diesem Jahr. Allerdings sieht der Experte einige Zeichen einer Stabilisierung auf dem Weg ins dritte Quartal.

BAYER

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Bayer nach Geschäftszahlen von 75 auf 78 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Market-Perform' belassen. Der Chemie- und Pharmakonzern habe starke Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Vor allem die Pharma- und die Pflanzenschutzsparten hätten sich gut entwickelt. Dem Anschein nach habe Bayer seine Kosten gut im Griff. Redenius erhöhte seine Gewinnschätzungen für 2013 und 2014.

BAYWA

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Baywa vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der Umsatz des Handelskonzerns dürfte im zweiten Quartal wegen der erstmaligen Konsolidierung des Zukaufs Cefetra um 48 Prozent über dem Vorjahreszeitraum gelegen haben, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Dienstag. Operativ dürfte das Quartal auch vernünftig verlaufen sein. In der zweiten Jahreshälfte dürfte sich die operative Entwicklung im Geschäft mit Baumaterialien dank des im Juli sehr warmen Wetters zudem weiter verbessern. Die insgesamt guten Aussichten seien aber bereits vom Markt eingepreist.

BBVA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BBVA nach Zahlen für das zweite Quartal von 7 auf 8 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Halten' belassen. Das Nettoergebnis habe seine Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Die Zielerhöhung resultiere aus niedriger unterstellten Eigenkapitalkosten im Bewertungsmodell. Trotz der niedrigen Bewertung der Bankentitel sei das Kurspotenzial wegen der hohen Unsicherheit hinsichtlich des spanischen Immobilienmarktes begrenzt.

BEIERSDORF

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Beiersdorf vor Zahlen für das zweite Quartal auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Der Konsumgüterhersteller dürfte erneut gute Resultate vorlegen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Dienstag. Allerdings rechtfertige dies nicht die hohe Bewertung der Aktien im Vergleich zu den Papieren der Konkurrenz. Auch sei ein Verkauf des Unternehmens mittelfristig unwahrscheinlich.

CELESIO

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Celesio nach Gerüchten über einen möglichen Verkauf der Haniel-Beteiligung auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 19,50 Euro belassen. Das für ihn wahrscheinlichste Szenario sei nach wie vor eine Kooperation in Form eines Gemeinschaftsunternehmens zwischen Celesio und einem Partner aus den USA und einem weiterhin über 50 Prozent liegenden Haniel-Anteil, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Montag. Auch wenn der Pharmahändler mit Vorlage der Quartalszahlen wahrscheinlich eine Gewinnwarnung aussprechen werde, rate er zum Kauf. Der Kurs dürfte in erster Linie von Übernahmespekulationen getrieben werden und nicht von der künftigen operativen Entwicklung.

DEUTSCHE BANK

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Deutsche Bank von 40 auf 39 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Equal-weight' belassen. Für den deutschen Branchenprimus sei der Abbau von Vermögenswerten entscheidend, gleichwohl dürfte die Aktie solange unterhalb ihres Buchwertes gehandelt werden, bis es mehr Klarheit über die Auswirkungen des Schuldenabbaus, der Regulierung und der Rechtsstreitigkeiten gebe, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Studie vom Dienstag. Die Bank müsse ihre Kosten noch mehr senken, fordert der Experte.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Das bereinige operative Ergebnis (EBIT) des Logistikkonzerns sei im zweiten Quartal etwas schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. Der Free Cashflow sowie die Margen des Unternehmens entwickelten sich jedoch besser als angenommen. Vor diesem Hintergrund bleibe es bei der Kaufempfehlung.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Post nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Das zweite Quartal des Logistikkonzerns habe um Sondereffekte bereinigt unter seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Auch die Prognoseanhebung sei auf Einmaleffekte zurückzuführen. Das zweite Quartal sei insgesamt verhalten verlaufen, die positive Entwicklung der Volumina sowie der Margen scheine aber nachhaltig zu sein.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutsche Post nach Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Kaufen' belassen. Der Logistiker habe ein solides Zahlenwerk ausgewiesen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Der Umsatz habe im Rahmen seiner Schätzung, der operative Gewinn klar darüber gelegen. Auch beim Gewinn je Aktie habe die Post seine Erwartung übertroffen. Das Unternehmen sei gut positioniert, mit langfristig attraktiven Wachstumsperspektiven.

EADS(

HANNOVER - Die NordLB hat EADS angesichts der Halbjahresergebnisse und der geplanten Umbenennung in Airbus von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und das Kursziel von 44 auf 53 Euro angehoben. Die Zahlen seien gut und die angekündigten Umfirmierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen sinnvoll, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Montag. Bei Airbus Commercial dürften nach Einführung des A350-XWB sowie des A320neo größere Entwicklungsprogramme für absehbare Zeit nicht im Fokus stehen. Die Rentabilität sollte damit weiter steigen. Er habe den Risikoabschlag für das A350-Programm aufgrund der Programmfortschritte reduziert.

EADS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für EADS auf 'Buy' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Der Versuch des Hedgefonds TCI, EADS zum Verkauf der Dassault-Beteiligung zu drängen, könnte funktionieren, allerdings dürfte dies noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, schrieb Analyst Christophe Menard in einer Studie vom Dienstag. Bei effizienter Verwendung des Kapitals könnte der Wert des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS durch eine solche Transaktion steigen.

EADS

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für EADS nach einer Investorenveranstaltung mit dem Finanzvorstand des Flugzeugherstellers von 46 auf 54 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Die Veranstaltung habe ihn in seiner Überzeugung bestärkt, dass der Konzern für mittelfristig hohes Wachstum gut aufgestellt sei, schrieb Analyst Rupinder Vig in einer Studie vom Dienstag. Im Tank sei noch viel Treibstoff, titelte der Experte.

EON

LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für Eon von 12,00 auf 11,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Der Druck auf die Gewinne der deutschen Energiekonzerne Eon und RWE bleibe hoch, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Branchenstudie vom Dienstag. Ihre langfristig deutlich reduzierten Ergebnisschätzungen reflektierten die neuen Prognosen für den Strommarkt. Keines der beiden Unternehmen biete bis 2022 Gewinnwachstum und es gebe langfristig auch keinen Grund, in einen der beiden Titel investiert zu sein. Mittelfristig schätze der Markt allerdings die Gewinne und Bar-Renditen von Eon zu optimistisch ein. Bei RWE sei der Markt indes zu pessimistisch bezüglich der Kapitalanforderungen der nächsten zwölf Monate.

EVONIK

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Evonik von 28 auf 26 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Equal-weight' belassen. Das zweite Quartal des Spezialchemiekonzerns habe den Erwartungen weitgehend entsprochen, der Mix sei jedoch schwächer gewesen als gedacht, schrieb Analyst Paul Walsh in einer Studie vom Dienstag. Auch die Konzernziele seien etwas enttäuschend. Der Experte reduzierte seine Gewinnschätzungen je Aktie.

FMC

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat FMC von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 61,40 auf 53,00 Euro gesenkt. Er habe seine Gewinnschätzungen je Aktie reduziert, weil die Beiträge aus dem Kostensparprogramm das schwächer als erwartet ausgefallene zweite Quartal und die von der US-Regierung vorgesehenen Kürzungen für Dialyse-Erstattungen nicht vollständig kompensieren könnten, schrieb Analyst Justin Smith in einer Studie vom Dienstag.

FRAPORT

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Fraport vor Halbjahreszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Nach einem enttäuschenden ersten Quartal hoffe er bei dem Frankfurter Flughafenbetreiber nun auf höhere Einzelhandelsausgaben pro Passagier im zweiten Jahresviertel, schrieb Analyst Peter Larkin in einer Studie vom Dienstag. Das Dienstleistungsangebot werde aufgestockt und das Umsatzwachstum verbessere sich. Insgesamt dürfte das Wachstum des Gewinns vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten im ersten Halbjahr hinter der Umsatzentwicklung hinterherhinkt sein. Gründe dafür seien einige vorübergehende Belastungsfaktoren.

FRESENIUS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Fresenius SE von 120 auf 126 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Auch wenn Fresenius Kabi die Investorenerwartungen im zweiten Quartal verfehlt habe, dürfte dieses Geschäft mittelfristig dennoch positiv überraschen, schrieb Analyst Justin Smith in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Grund seien höhere Umsätze und Margen in den Schwellenländern. Das Risikoprofil bleibe attraktiv und mittelfristig könnte eine mögliche Verminderung des Konglomerat-Abschlags für Kursimpulse sorgen. Fresenius sei nach wie vor ein langfristig defensives Kern-Investment.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Fuchs Petrolub nach Zahlen von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und den fairen Wert auf 66,50 Euro belassen. Er sei zuversichtlich, dass der Schmierstoffhersteller im laufenden Jahr beim operativen Gewinn (EBIT) den Rekord des Vorjahres übertreffen werde, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen sei gegenüber den Wettbewerbern deutlich überbewertet. Angesichts der unveränderten Prognose hält er an seinem fairen Wert fest, rät aber wegen des positiven Ausblicks nun zum Kauf der Titel. Aufgrund der soliden finanziellen Verfassung sehe er nur geringes Kursrisiko.

GEA GROUP

FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat Gea Group auf 'Buy' mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der neuseeländische Fonterra-Konzern habe in einigen seiner Produkte Bakterien gefunden, die eine lebensgefährliche Botulismus-Vergiftung auslösen können, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Dienstag. Fonterra sei früher zwar auch Kunde von Gea gewesen, das Bakterienproblem dürfte aber in keinem direkten Zusammenhang mit den Anlagen des deutschen MDax-Konzerns stehen. Gea profitiere generell über seine Sparte Process Engineering von der zunehmenden Wachsamkeit der Kunden in puncto Lebensmittelsicherheit. Die auf die Nahrungsmittelbranche spezialisierten Anlagenbauer seien zudem sehr gut geschützt vor chinesischer Konkurrenz.

GLENCORE XSTRATA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Glencore Xstrata <8GC.FSE> von 425 auf 375 Pence gesenkt und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Er habe seine Gewinnprognosen an die jüngsten Resultate vieler Bergbaukonzerne sowie geänderte Rohstoffpreis- und Wechselkurserwartungen angepasst, schrieb Analyst Christopher LaFemina in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinnschätzungen je Aktie für große Bergbaukonzerne seien für 2013 im Schnitt um zwei Prozent gesunken.

HANNOVER RÜCK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Hannover Rück nach der recht schwachen Kursentwicklung seit den Zahlen für das erste Quartal von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft, das Kursziel aber auf 62,80 Euro belassen. Die Papiere des Rückversicherers hätten nicht von der zuletzt gestiegenen Sektorbewertung profitiert, schrieb Analyst Tom Carstairs in einer Studie vom Dienstag. Daher seien sie auf Basis der Gewinnerwartungen im Vergleich zu den Aktien der direkten Konkurrenz sowie dem breiter gefassten Sektor attraktiv bewertet.

HAWESKO

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Hawesko nach Zahlen auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 37 Euro belassen. Wie erwartet sei das zweite Quartal des Weinhändlers glanzlos verlaufen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Positive Kursimpulse dürften davon nicht ausgehen. Vielmehr dürfte es für Hawesko nun schwierig werden, die Jahresziele zu erreichen.

HEIDELBERGCEMENT

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für HeidelbergCement nach Quartalszahlen von 51,80 auf 53,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Sell' belassen. Die Ergebnisse des Baustoffkonzerns hätten seine Prognosen leicht übertroffen und eine stabile Entwicklung in einem generell herausfordernden Marktumfeld gezeigt, schrieb Analyst Will Morgan in einer Studie vom Dienstag. Die solide Preisgestaltung und die strikte Kostenkontrolle zählten zu den wesentlichen Treibern für den Aktienkurs. Allerdings seien die Aktien weiterhin nicht attraktiv bewertet. Die Anleger könnten mit anderen Sektoraktien besser auf eine Erholung der europäischen Wirtschaft setzen.

HENKEL

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Henkel vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Der Konsumgüterkonzern dürfte seine Margen im zweiten Quartal deutlich gesteigert haben, schrieb Analyst Chas Manso in einer Studie vom Dienstag. Auch die Margenziele für das Gesamtjahr könnten nun erhöht werden.

HSBC

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat das Kursziel für HSBC nach Zahlen von 820 auf 800 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Der Vorsteuergewinn der Bank habe seine Schätzung im ersten Halbjahr verfehlt, schrieb Analyst Frank Braden in einer Studie vom Montag. Das Wachstum in den Schwellenländern verlangsame sich. Allerdings hob der Experte seine Dividendenschätzung für 2014 an.

HSBC

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für HSBC nach Zahlen von 840 auf 810 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Nach einem glanzlosen Zahlenwerk habe er seine bereinigten Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 bis 2015 um vier bis fünf Prozent reduziert, schrieb Analyst James Invine in einer Studie vom Dienstag. Die Bank müsse künftig höheres Ertragswachstum ausweisen. Die Bewertung sehe zwar durchaus attraktiv aus, gleichwohl fehlten unmittelbare Kurstreiber.

HSBC

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für HSBC nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 750 Pence belassen. Der Vorsteuergewinn der Bank im ersten Halbjahr habe seinen Erwartungen weitgehend entsprochen, die Ertragsdynamik bleibe gleichwohl gedämpft, schrieb Analyst John-Paul Crutchley in einer Studie vom Dienstag. Ihren Kapitalaufbau setze die HSBC derweil fort.

IBM

ZÜRICH - Die schweizerische Bank Credit Suisse hat IBM von 'Neutral' auf 'Underperform' abgestuft und das Kursziel von 200 auf 175 US-Dollar gesenkt. Weiteres organisches Wachstum dürfte beim Technologiekonzern trotz der Erfolge der jüngeren Vergangenheit schwierig werden, schrieb Analyst Kulbinder Garcha in einer Studie vom Dienstag. Der Gegenwind dürfte für die Amerikaner noch zunehmen, weil sie einen Großteil der Gewinne aus dem Geschäft mit Mainframe- und Unix-Computern sowie dazugehöriger Software erzielten. Diese Sparte stehe unter Druck. Der Schwenk hin zum Cloud-Computing gefährde IBM wegen seiner technologischen Positionierung.

K+S

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für K+S nach einer Kappung der Unternehmensprognosen von 27 auf 22 Euro gesenkt, die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Analyst Christoph Schöndube senkte in einer Studie vom Dienstag seine Gewinnprognosen. Auf dem aktuellen Kursniveau sei allerdings die Unsicherheit in puncto Kalipreis weitgehend eingepreist. Daher laute das Votum weiterhin 'Kaufen'.

K+S

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für K+S nach der Auflösung einer Vertriebsallianz zwischen den Wettbewerbern Uralkali und Belaruskali von 37,50 auf 18,00 Euro mehr als halbiert und die Einstufung auf 'Reduce' belassen. Die mittel- bis langfristigen Auswirkungen seien schwer abzuschätzen, schrieb Analyst Patrick Lambert in einer Studie vom Dienstag. Kurzfristig dürften aber der Kalipreis und der Kaliabsatz unter Druck geraten, auch da Landwirte ihre Bestellungen verzögern dürften. Der Experte schraubte seine Preisprognosen und daher auch die Gewinnerwartungen für K+S entsprechend nach unten.

KION

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat Kion mit 'Overweight' und einem Kursziel von 30 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der 20-prozentige Abschlag auf den Sektor sei nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Markus Almerud in einer Studie vom Dienstag. Die starke Ausrichtung des Gabelstaplerherstellers auf den europäischen Markt werte er positiv. Die Aktie sollte mit einem Aufschlag auf den Titel des Rivalen Jungheinrich gehandelt werden.

KION

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Kion mit 'Outperform' und einem Kursziel von 31 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Gabelstaplerhersteller sei in einer wachsenden Branche in Europa der Marktführer und verzeichne dank hoher Effizienz die branchenweit stärksten Margen, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Dienstag. Relativ gesehen sei die Kion-Aktie attraktiv bewertet. Der Abschlag auf die Wettbewerber-Titel und den europäischen Industriemaschinen-Sektor sei nicht gerechtfertigt.

KION

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Kion mit 'Buy' und einem Kursziel von 33,30 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Gabelstapler-Hersteller sollte von einer sich erholenden Wirtschaft in seinem europäischen Kernmarkt profitieren, schrieb Analyst Eshan Toorabally in einer Studie vom Dienstag. Auch ein Ausbau der Präsenz in den Schwellenländern dürfte sich positiv auswirken.

KION

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Kion mit 'Buy' und einem Kursziel von 36 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Gabelstapler-Hersteller hebe sich von den Wettbewerbern durch positive Größeneffekte, eine auf mehreren Marken basierende Strategie, ein dichtes Vertriebsnetz sowie ein starkes Finanzdienstleistungsgeschäft ab, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. Bis 2014 hält der Experte eine bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern von zehn Prozent für möglich.

LANXESS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Lanxess nach Zahlen für das zweite Quartal von 'Kaufen' auf 'Halten' abgestuft und das Kursziel von 67 auf 50 Euro gesenkt. Der Chemiekonzern zwar seine Prognosen beim bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erfüllt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Die Perspektiven hätten sich aber verschlechtert, kommentierte der Experte die gesenkten Unternehmensprognosen. Daher habe er die Gewinnerwartungen deutlich reduziert.

LANXESS

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Lanxess nach Zahlen von 62 auf 49 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Das Chemieunternehmen habe auch im zweiten Quartal unter dem anhaltend schwierigen Marktumfeld gelitten, sei im Rahmen der Markterwartungen geblieben, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Dienstag. Mit Maßnahmen zur Senkung des Investitionsbudgets, strikter Kostenkontrolle sowie dem Beschluss, die Produktion verschiedener Erzeugnisse einzustellen und das Produktionsnetzwerk zu straffen, habe das Management auf die widrigen Rahmenbedingungen reagiert. Ein Neuengagement in den Aktien erscheine aber verfrüht.

LANXESS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Lanxess nach Zahlen von 46 auf 45 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das zweite Quartal des Chemieunternehmens habe zwar im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen gehe aber nicht länger von einer Belebung des Geschäfts in der zweiten Jahreshälfte aus, so dass er seine Ergebnisprognosen gesenkt habe. Die Schwäche der Reifenmärkte sei aber nur zyklisch bedingt und stelle kein strukturelles Problem dar.

LANXESS

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Lanxess nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Sowohl das zweite Quartal als auch der Ausblick des Chemieunternehmens seien schwach ausgefallen, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Die Quartalsergebnisse hätten nach den vorherigen Warnungen des Unternehmens aber noch im Rahmen der Erwartungen gelegen. Der Experte senkte auch wegen der schwachen Nachfrage im Reifengeschäft seine Gewinnprognosen.

LANXESS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lanxess nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Quartalsergebnisse des Spezialchemieunternehmens seien solide ausgefallen und hätten den Erwartungen in etwa entsprochen, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen habe jedoch keinerlei Nachfragebelebung in Aussicht gestellt. Es sei keine Überraschung, dass Lanxess das bisherige Gewinnziel für das kommende Jahr nicht länger als realistisch betrachte.

LANXESS

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Lanxess nach Zahlen von 70 auf 56 (Kurs: 44,770) Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Die Kennziffern für das zweite Quartal seien 'okay', der Markt habe sich zuvor auf enttäuschende Zahlen eingestellt, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Dienstag. Dies sorge also für eine gewisse Erleichterung.

LANXESS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lanxess nach Zahlen für das zweite Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Die Resultate des Chemiekonzerns hätten sich zwar im Rahmen der Erwartungen bewegt, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Dienstag. Der Unternehmensausblick habe wegen des schwächeren asiatischen Marktes jedoch mehr als enttäuscht. Die Expertin will ihre Prognosen für das laufende Jahr nun anpassen.

LANXESS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lanxess nach Zahlen auf 'Halten' mit einem fairen Wert von 50 Euro belassen. Das zweite Quartal des Spezialchemie-Konzerns habe den Erwartungen entsprochen, doch die Ziele für 2014 seien nicht mehr länger realistisch, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Dienstag.

LEONI

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Leoni vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Der Umsatz des Automobilzulieferers dürfte sich im zweiten Quartal stabil entwickelt haben, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen dürfte seine Umsatzprognose dank der guten Entwicklung in der gesamten ersten Jahreshälfte auch anheben. Das operative Ergebnis (EBIT) sei im zweiten Quartal jedoch wegen des Ausbaus der Produktion im Bereich Wiring Systems wohl um 22 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen.

LINDE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Linde nach Zahlen zum zweiten Quartal von 163 auf 169 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Der Industriegasekonzern habe gute Zahlen berichtet und damit erneut die Markterwartungen erfüllt, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Dienstag. Er rechne mit einer Gewinnsteigerung im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten. Dies lasse sich aus der guten Entwicklung des US-Geschäfts bei Flüssiggas und Gesundheit sowie im Industriegeschäft (Tonnage) in Europa und Asien ableiten.

LLOYDS

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Lloyds von 24 auf 50 Pence mehr als verdoppelt, die Einstufung aber auf 'Sell' belassen. Seine um 60 prozent angehobenen Gewinnschätzungen je Aktie hingen zusammen mit geringeren Rückstellungen und höheren Margen, schrieb Analyst James Chappell in einer Studie vom Dienstag. Er bleibe mit seinen Prognosen aber unter der Konsenserwartung. Zudem halte er das Papier der britischen Bank beim 1,3-fachen ihres Nettobuchwerts für teuer.

MERCK KGAA

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat die Einstufung für Merck KGaA nach Zahlen für das zweite Quartal auf 'Sell' mit einem Kursziel von 106 Euro belassen. Der Pharmakonzern habe seine Erwartungen beim Umsatz und dem bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen übertroffen, schrieb Analyst Jacob Thrane in einer Studie vom Dienstag. Mit Blick auf die Medikamenten-Pipeline habe es allerdings kaum Neuigkeiten gegeben.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Merck KGaA nach Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 132 Euro belassen. Der Pharmakonzern habe starke Quartalsergebnisse vorgelegt, die leicht über den Konsenserwartungen vorgelegen hätten, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Dienstag. Sie führte dies vor allem auf die schnellen Kostensenkungen zurück. Es sei zudem positiv, dass das Geschäft mit dem Medikament Rebif zur Behandlung Multipler Sklerose in den USA trotz der Einführung eines Konkurrenzprodukts robust verlaufen sei. Da der Ausblick nicht geändert wurde, dürfte der Markt seine Gewinnprognosen im Wesentlichen unverändert lassen.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Merck KGaA nach Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Das zweite Quartal des Pharmakonzerns sei im Wesentlichen ereignislos verlaufen, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag. Der Umsatz habe seine Erwartungen leicht verfehlt. Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) habe auf Konzernebene dank der Bereiche Performance Materials und Consumer Health jedoch seinen Schätzungen entsprochen.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Merck KGaA nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 135 Euro belassen. Die guten Resultate im zweiten Quartal des Pharma- und Chemiekonzerns hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Dienstag. Zudem hätten die Darmstädter die Ziele für 2013 trotz negativer Währungseffekte bestätigt.

METRO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Metro AG von 30,00 auf 32,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Seine positive Einschätzung für den deutschen Handelskonzern basiere größtenteils auf der Erwartung weiterer Veräußerungen von Vermögensbeständen in den kommenden zwölf bis 18 Monaten, schrieb Analyst Benjamin Peters in einer Studie vom Dienstag. Das erste Halbjahr sei für den MDax-Konzern insgesamt solide verlaufen.

MUNICH RE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Munich Re nach Zahlen auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 117 Euro belassen. Der Rückversicherer habe mit seinem operativen Ergebnis aus dem ersten Halbjahr seine Erwartungen und auch die des Marktes verfehlt, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Studie vom Dienstag. Der Gegenwind im Bereich Schaden- und Unfallversicherung sowie bei den Lebensrückversicherungen dürfte zunehmen, vermutet Seidl.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Munich Re nach Zahlen für das zweite Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Die operativen Resultate des Rückversicherers hätten unter seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Das Ergebnis habe seine Schätzungen jedoch erfüllt. Die Aktien seien fair bewertet und es fehlten Kurstreiber, begründete der Analyst sein 'Hold'-Votum.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Munich Re vor der Telefonkonferenz zu den Zahlen zum zweiten Quartal zunächst auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 165 Euro belassen. Auf den ersten Blick sehe es so aus, als hätten die Zahlen des Rückversicherers die Erwartungen weitgehend erfüllt, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Dienstag. Der unerwartet niedrige operative Gewinn gehe auf ein niedriges Finanzanlagen-Ergebnis zurück und sei durch positive Einmal-Steuereffekte kompensiert worden.

PATRIZIA IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Patrizia Immobilien vor Zahlen von 9,09 auf 10 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das Immobilienunternehmen dürfte ein gutes Zahlenwerk zum zweiten Quartal vorlegen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Das operative Ergebnis dürfte im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 71 Prozent zugelegt haben. Das Unternehmen dürfte seinen Jahresausblick daher bekräftigen.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum nach Zahlen für das zweite Quartal auf 'Sell' mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Der Spezialpumpen-Hersteller habe enttäusche Resultate vorgelegt, schrieb Analyst Veysel Taze in einer Studie vom Dienstag. Trotz dessen sowie der schwachen Fundamentaldaten seien die Aktien recht hoch bewertet.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum nach Zahlen für das zweite Quartal auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Resultate des Hersteller von Spezialpumpen seien gemischt ausgefallen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Es werde schwierig, die Unternehmensziele für das laufende Jahr zu erreichen.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Das operative Ergebnis (EBIT) des Spezialpumpen-Produzenten habe zwar im zweiten Quartal die Prognosen verfehlt, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Dienstag. Die Trendwende bei den Umsätzen im Halbleitergeschäft habe dies jedoch abgemildert.

PFEIFFER VACUUM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Das zweite Quartal des Maschinenbauers sei zwar schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Dienstag. Es sei aber Licht am Ende des Tunnels zu sehen, da die Unternehmensführung nun von einer Belebung des Halbleitergeschäfts ausgehe. Die Aktie sei jedoch fair bewertet.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum nach Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Umsatz und Gewinn im Halbleiter-Geschäft des Pumpenherstellers seien schwach gewesen, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Dienstag. Es seien allerdings auch Zeichen einer Erholung auszumachen. Daher habe das Unternehmen die Ziele bestätigt.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum nach Zahlen für das zweite Quartal auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Die Resultate des Spezialpumpen-Herstellers seien schwach ausgefallen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Das zweite Halbjahr dürfte etwas besser verlaufen. Dennoch könnten seine Prognosen erneut leicht sinken.

PFEIFFER VACUUM

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum nach Zahlen auf 'Halten' mit einem fairen Wert von 79 Euro belassen. Das zweite Quartal des Pumpenspezialisten habe die Erwartungen leicht verfehlt, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Die gegenwärtige Entwicklung mache das Erreichen der Gesamtjahresziele etwas schwieriger. Sie seien aber immer noch in Reichweite.

PORSCHE

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Porsche SE von 69 auf 74 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Wesentlicher Treiber des Porsche-Ergebnisses sei und bleibe die 50,7-prozentige Volkswagen-Beteiligung, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Gehe es Volkswagen gut, gehe es auch Porsche gut. Da er bei Volkswagen auf Jahressicht noch Kurspotenzial sehe, betrachte er Porsche ähnlich. Allerdings drohten aus ausstehenden Klagen nach wie vor Milliarden-Risiken. Unter Abwägung von Chance- und Risiko- Aspekten bestätige er das Anlageurteil 'Kaufen' für die Porsche-Vorzugsaktien.

PORSCHE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Porsche SE nach Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 51 Euro belassen. Der Netto-Cash habe etwas unter seiner Erwartung gelegen, insbesondere unter Berücksichtigung der starken Entwicklung im ersten Jahresviertel und der Dividendenzahlung von Volkswagen, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Dienstag. Die gesunkene Kennziffer gehe wohl hauptsächlich auf Steuern auf die VW-Dividende zurück, mutmaßt Punzet. Dass Porsche die Jahresziele bekräftigt habe, sei nicht überraschend.

PROSIEBENSAT1

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für ProSiebenSat.1 nach Quartalszahlen von 28,00 auf 28,75 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Verkaufen' belassen. Umsatz und bereinigtes Ergebnis (EBITDA) hätten leicht über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der strukturellen Herausforderungen und der konjunkturellen Risiken erscheine die Aktie des Fernsehsenders mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16,6 für 2014 aber überbewertet.

RIO TINTO

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Rio Tinto von 3500 auf 3600 Pence angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Er habe seine Gewinnprognosen an die jüngsten Resultate vieler Bergbaukonzerne sowie geänderte Rohstoffpreis- und Wechselkurserwartungen angepasst, schrieb Analyst Christopher LaFemina in einer Studie vom Dienstag. Daher seien die Gewinnerwartungen für Rio Tinto leicht gestiegen.

RIO TINTO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Rio Tinto auf 'Buy' mit einem Kursziel von 3.650 Pence belassen. Die Aussichten für die Rohstoffpreise seien gedämpft, das aktuelle Umfeld ähnele dem der Jahre 1989 bis 2003, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Dienstag. Gleichwohl sei der Minenkonzern bis 2017 besser aufgestellt als in den 90ern. Die Aktie sei zudem attraktiv bewertet und die Dividendenrendite stütze.

RWE

LONDON - Die Citigroup hat das Kursziel für RWE von 28,00 auf 22,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Der Druck auf die Gewinne der deutschen Energiekonzerne RWE und Eon bleibe hoch, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Branchenstudie vom Dienstag. Ihre langfristig deutlich reduzierten Ergebnisschätzungen reflektierten die neuen Prognosen für den Strommarkt. Keines der beiden Unternehmen biete bis 2022 Gewinnwachstum und es gebe langfristig auch keinen Grund, in einen der beiden Titel investiert zu sein. Mittelfristig schätze der Markt allerdings die Gewinne und Bar-Renditen von Eon zu optimistisch ein. Bei RWE sei der Markt indes zu pessimistisch bezüglich der Kapitalanforderungen der nächsten zwölf Monate.

SALZGITTER

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Salzgitter AG nach einer Gewinnwarnung von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 29,10 auf 24,40 Euro gesenkt. Der Stahl- und Röhrenkonzern stehe vor schweren Zeiten, titelte Analyst Abhi Shukla in einer Studie vom Dienstag. Salzgitter verzeichne anhaltende Verluste. Der Experte kürzte seine Gewinnschätzungen.

SALZGITTER

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat das Kursziel für Salzgitter AG nach einer Gewinnwarnung von 26 auf 24 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Er habe seine Vorsteuerverlustprognose für das laufende Jahr deutlich angehoben, schrieb Analyst Johnson Imode in einer Studie vom Dienstag. Der Stahlkonzern erwarte nun auch Verluste in der Röhrensparte. Dies sei ein großer Grund zur Sorge, da dieses Geschäft bisher geholfen habe, einige Verluste im Stahlgeschäft auszugleichen.

SALZGITTER

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Salzgitter AG nach der zweiten Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr von 'Halten' auf 'Verkaufen' abgestuft und das Kursziel von 27 auf 23 Euro gesenkt. Der neue Ausblick impliziere für das zweite Halbjahr einen weiteren Vorsteuerverlust, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Er habe seine Prognosen deutlich gesenkt. Nach mehreren Gewinnwarnungen in den vergangenen Quartalen dürfte seiner Einschätzung nach das Investorenvertrauen weiter sinken. Darüber hinaus habe das Effizienzsteigerungsprogramm 'Salzgitter AG 2015' noch den Status einer 'BlackBox', schrieb Diermeier weiter.

SALZGITTER

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Salzgitter AG nach der Gewinnwarnung des Stahl- und Röhrenherstellers von 30 auf 29 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Er erwarte nun für dieses Jahr einen Vorsteuerverlust von 371 Millionen Euro, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Dienstag. Allerdings bestehe nun Aussicht auf bessere Nachrichten. Die Vorstellung von Details zur geplanten Umstrukturierung dürfte die Aufmerksamkeit der Investoren auf die längerfristigen Perspektiven des Unternehmens lenken.

SALZGITTER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Salzgitter AG nach erneuter Gewinnwarnung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Angesichts der jüngsten Warnung dürfte die Stimmung gegenüber der Aktier auf den Tiefpunkt sinken, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Dienstag. Er rechne in Kürze aber mit der Ankündigung umfangreicher Restrukturierungsmaßnahmen.

SALZGITTER

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Salzgitter AG auf 'Hold' mit einem Kursziel von 27,50 Euro belassen. Der Stahlkonzern habe wie erwartet enttäuschende Eckdaten für das zweite Quartal vorgelegt und die Gesamtjahresgewinnprognosen gekürzt, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Studie vom Dienstag. Die Zahlen hätten seine vorsichtige Einschätzung des Unternehmens untermauert. Salzgitter dürfte weiter unter einer schwachen Nachfrage leiden.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Salzgitter AG nach einer Gewinnwarnung von 'Hold' auf 'Reduce' abgestuft und das Kursziel von 30 auf 24 (Kurs: 25,870) Euro gesenkt. Es erscheine nun unwahrscheinlich, dass der Stahlkonzern 2014 einen Vorsteuergewinn erzielen werde, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag.

SALZGITTER

FRANKFURT Die DZ Bank hat die Einstufung für Salzgitter AG nach erneuter Gewinnwarnung auf 'Verkaufen' mit einem fairen Wert von 25,50 Euro belassen. Die deutliche Gewinnwarnung sei die Folge eines herausfordernden Marktumfelds, insbesondere in der Bau-Industrie, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Salzgitter stehe stark unter Druck. Schlamp kündigte eine Überarbeitung seiner Schätzungen an.

SALZGITTER

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Salzgitter AG nach einer Gewinnwarnung von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 40 auf 32 Euro gesenkt. Bei dem deutschen Stahlkonzern gebe es derzeit zu viele Probleme, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der anhaltend schwachen Entwicklung im Geschäft mit Groß- und Präzisrohren, der Wertminderungen bei der Tochter Peine Träger sowie der verlustreichen Buchungseffekte auf die Metallbestände des Kupferkonzerns Aurubis habe er seine Prognose für den diesjährigen Vorsteuergewinn von bisher minus 21 auf nun minus 400 Millionen Euro gekappt.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Salzgitter AG nach einer Gewinnwarnung von 33 auf 28 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Anleger sollten abwarten, bis die Strategie des Stahlkonzerns für das verlustmachende Stahl- und Röhrengeschäft klarer sei, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Dienstag. Der hohe Kursverlust nach der Warnung und den vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal sei jedoch übertrieben. Das bereinigte Ergebnis habe die Erwartungen nur leicht verfehlt.

SCHNEIDER ELECTRIC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Schneider Electric nach Quartalszahlen von 67 auf 65 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Der französische Elektronikkonzern habe unter den großen europäischen Vertretern seines Sektors die stärksten Ergebnisse präsentiert, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Studie vom Dienstag. Derzeit dürften unter allen großen Branchenkollegen lediglich die Papiere von Schneider Electric für Begeisterung unter den Anlegern sorgen. Gleichwohl reduzierte sie ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2013 bis 2015, um vor allem die unerwartet langsame Erholung in den BRIC-Staaten abzubilden. Die Kurszielsenkung um 2 Euro reflektiere diese und andere Änderungen ihrer Schätzungen.

SHW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SHW nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der bereinigte Quartalsgewinn des Automobilzulieferers habe dank der Margenerholung um zehn Prozent über seiner Prognose gelegen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Sowohl seine Gewinnprognosen als auch sein Kursziel könnten jetzt etwas zu niedrig sein.

SIEMENS

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Siemens von 95 auf 92 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Analyst Ben Uglow beurteilt laut einer Studie vom Dienstag die Kapitalmarktstory von Siemens nach den jüngsten Entwicklungen bei dem deutschen Industriekonzern weiterhin positiv. Größere strategische Entwürfe seien kurzfristig aber wohl nicht zu erwarten.

SKY DEUTSCHLAND

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Sky Deutschland nach Erreichen des Kursziels von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel auf 6 Euro belassen. Die Zahlen für das zweite Quartal hätten indes beeindruckt, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Dienstag. Der Bezahlsender müsse den Schritt hin zu einer langfristigen Profitabilität beweisen.

SKY DEUTSCHLAND

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Sky Deutschland nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 1,50 Euro belassen. Das operative Ergebnis (EBITDA) des Medienunternehmens habe im zweiten Quartal über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Dienstag. Die Kosten seien dank Skaleneffekten nicht in gleichem Maße gestiegen wie die Umsätze. Mit dem Beginn der Bundesliga-Rückrunde dürften die Kosten in der zweiten Jahreshälfte aber deutlich steigen. Der Markt bewerte das Unternehmen auch zu hoch.

SKY DEUTSCHLAND

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Sky Deutschland nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Der Bezahlsender habe dank der deutschen Erfolge in der UEFA Champions-League für ein sonst saisonal schwaches Quartal dieses Mal herausragende Zahlen vorgelegt, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Dienstag. Vor allem der Abonnentenzuwachs habe deutlich über den Erwartungen gelegen. Das operative Ergebnis (EBITDA) habe um acht Prozent über den Markterwartungen gelegen.

SKY DEUTSCHLAND

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Sky Deutschland nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 5,40 Euro belassen. Das zweite Quartal des Medienunternehmens sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Dienstag. Die Beschleunigung des Abonnentenwachstums im zweiten Halbjahr bringe Risiken mit sich, daher sowie aus Bewertungsgründen bleibe er zunächst bei seinem 'Hold'-Votum.

SKY DEUTSCHLAND

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Sky Deutschland nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 4,50 Euro belassen. Das zweite Quartal des Bezahlsenders sehe auf den ersten Blick solide aus, schrieb Analyst Conor O'Shea in einer Studie vom Dienstag. Nach der Telefonkonferenz werde er sich erneut äußern, kündigte der Experte an.

SKY DEUTSCHLAND

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Sky Deutschland nach Zahlen zum zweiten Quartal auf 'Kaufen' belassen bei einem fairen Wert von 5,91 Euro. Alles in allem habe der Bezahlsender vielversprechende Leistungskennziffern (KPIs) ausgewiesen, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen könne allmählich auf zahlreiche Erfolge verweisen. Heider rechnet mit einer Wachstumsbeschleunigung im zweiten Halbjahr.

SOFTWARE AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Software AG auf 'Sell' mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Angesichts der Umsatzschwäche der Sparte BPE (Business Process Execution) im zweiten Quartal dürfte das auf Jahressicht erwartete Lizenzwachstum von 20 bis 30 Prozent in diesem Bereich nicht erreichbar sein, schrieb Analyst Daud Khan in einer Studie vom Dienstag. Die Gewinnziele des Software-Unternehmens seien gefährdet. Der Experte kürzte seine Schätzungen.

STADA

FRANKFURT- Die DZ Bank hat die Einstufung für Stada nach Ankündigung der Übernahme von Thornton & Ross auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 38 Euro belassen. Gegenwärtig habe der Arzneimittelhersteller sich zwar noch nicht zu einem möglichen Übernahmepreis geäußert, aber bereits hervorgehoben, dass der Deal wertsteigernd sein werde, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Die Akquisition sei vernünftig, so Maul.

SYNGENTA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Syngenta auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 313 Franken belassen. Der Schweizer Agrochemiekonzern habe enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen kämpfe mit dem Zwiespalt zwischen Wachstum und steigenden Kosten. Zudem habe sich das Management vorsichtiger zu den Perspektiven für das Geschäft mit Industriechemikalien geäußert.

TOM TAILOR

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Tom Tailor vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Das zweite Quartal des Modeunternehmens dürfte noch einmal unter dem schwierigen Marktumfeld gelitten haben, schrieb Analyst Christian Schwenkenbrecher in einer Studie vom Dienstag. Die für dieses Jahr anvisierte Gewinnmarge sei zunehmend schwierig zu erreichen. Mit der zuletzt schwachen Kursentwicklung sei eine deutliche Prognosesenkung aber wohl bereits eingepreist. In der zweiten Jahreshälfte seien die Aussichten zudem deutlich besser.

UNITED INTERNET

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für United Internet vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Die Aktie habe sich in den vergangenen drei Monaten stark entwickelt, schrieb Analyst Usman Ghazi in einer Studie vom Dienstag. Ein Verfehlen der operativen Ziele könnte zu Kursverlusten des Internetdienstleisters führen, die dann günstige Einstiegsgelegenheiten eröffneten. Er werde seine Schätzungen nach der Vorlage der Zwischenbilanz am 14. August erneut betrachten.

WACKER NEUSON

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Wacker Neuson nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 11,80 Euro belassen. Das operative Ergebnis (EBIT) des Bauschinenherstellers habe im zweiten Quartal vor allem dank der starken Umsatzentwicklung in Europa die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Dienstag. Die positive Überraschung sei wohl vor allem Größeneffekten zu verdanken, da die bereinigten Gewinnmargen seine Prognose ganz leicht verfehlt hätten. Der Konzernausblick wirke dank des Zahlenwerks weniger ambitioniert als zuvor.

WACKER NEUSON

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Wacker Neuson nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Das zweite Quartal des Baumaschinenherstellers habe die Marktprognosen übertroffen, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Dienstag. Zudem seien die Ziele für 2013 bekräftigt worden.

WACKER NEUSON

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Wacker Neuson nach Zahlen von 11,50 auf 11,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Die Quartalsergebnisse des Baugeräteherstellers hätten auch dank der starken Umsatzentwicklung über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Dienstag. Für das Erreichen der Jahresziele bedürfe es aber eines 35-prozentigen Anstiegs des operatives Ergebnisses (EBITDA) in der zweiten Jahreshälfte. Der Experte senkte seine Gewinnprognose leicht ab.

XING

FRANKFURT - Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat das Kursziel für Xing nach Zahlen für das zweite Quartal von 60 auf 65 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das Karrierenetzwerk habe seine Erwartungen beim Umsatz und dem Überschuss übertroffen, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick sei zudem vielversprechend. Die positive Kursdynamik setzte sich fort.

XING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Xing nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Es sei beruhigend, dass sich das Umsatzwachstum des Betreibers des Karrierenetzwerks schon im zweiten Quartal und damit bereits vor den anstehenden Produkteinführungen beschleunigt habe, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Ihre Ergebnisprognosen könnten jetzt etwas zu niedrig sein.

XING

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Xing nach Zahlen von 52 auf 60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Der Betreiber des Karrierenetzwerks habe im zweiten Quartal sein Wachstum wieder beschleunigen können, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Dienstag. Das Zahlenwerk habe insgesamt im Rahmen der Erwartungen gelegen. Der Experte hob das Kursziel im Zuge der Vorverlegung der Bewertungsbasis an.

/he

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