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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 29.07.2013

Veröffentlicht am 29.07.2013, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 29.07.2013

ABB

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für ABB von 19,10 auf 20,30 Franken angehoben, die Einstufung aber auf 'Underweight' belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen je Aktie für das Geschäftsjahr 2014 um weitere 1,6 Prozent reduziert und liege damit nun um rund 10 Prozent unter der Konsenserwartung, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Montag. Er glaube, dass am Markt die Wachstumsaussichten für den Schweizer Technologiekonzern der kommenden 6 bis 18 Monate zu positiv gesehen werden. Das erhöhte Kursziel gehe in erster Linie darauf zurück, dass er nun Schätzungen bis 2014 berücksichtigt.

AIR FRANCE-KLM

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Air France-KLM nach Quartalszahlen von 7,50 auf 7,25 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Die Ergebnisse hätten im Rahmen der Analystenerwartungen gelegen, wohingegen der Ausblick leicht enttäuscht habe, schrieb Experte Andrew Lobbenberg in einer Studie vom Montag. Bei den Aktien der Fluggesellschaft seien die Chancen und die Risiken gleichwohl fein ausgewogen. Die Kurszielsenkung begründete er mit einer Senkung seiner Prognosen für das operative Ergebnis in den Jahren 2013 bis 2015. Niedrigeren Passagier- und Frachterlösen sowie höheren Treibstoffkosten stünden niedrigere andere Kosten und höhere Erlöse zum Beispiel aus Instandhaltungsdienstleistungen gegenüber.

AIR FRANCE-KLM

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Air France-KLM von 8,10 auf 6,10 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Neutral' belassen. Seine im Anschluss an die jüngsten Quartalszahlen deutlich reduzierten operativen Gewinnschätzungen reflektierten den niedrigeren Umsatz der Fluggesellschaft, schrieb Analyst Neil Glynn in einer am Montag veröffentlichten Studie. Der Experte rechnet in diesem Jahr nur noch mit einem Ergebnis (EBIT) von 76 Millionen Euro, nachdem er zuvor von 293 Millionen ausgegangen war.

AIR FRANCE-KLM

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Air France-KLM nach Zahlen von 10 auf 9 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Trotz eines schwachen zweiten Quartals bei der Umsatzentwicklung habe die Airline das operative Ergebnis (EBITA) deutlich steigern können, schrieb Analyst Pierre Boucheny in einer Studie vom Montag. Auf Linien in Japan und Afrika kämen allerdings die Margen unter Druck, weswegen er seine Schätzung für das operative Ergebnis im Gesamtjahr gesenkt habe. Am 31. Juli gebe das Unternehmen neue Umstrukturierungsmaßnahmen bekannt.

AIXTRON

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Aixtron auf 'Equal-weight' mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Eine hohe Auslastung auf Kundenseite stimme ihn zunehmend zuversichtlich, schrieb Analyst Andrew Humphrey in einer Studie vom Montag. In den Aktien des Spezialanlagenbauers scheine allerdings eine starke Erholung in der zweiten Jahreshälfte und im Jahr 2014 bereits eingepreist zu sein.

ALCATEL-LUCENT

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Alcatel-Lucent vor Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 1,19 Euro belassen. Der Anstieg des Aktienkurses könnte die sich verbessernden Fundamentaldaten bei dem Netzwerkausrüster vorweggenommen haben und kurzfristige Risiken unterschätzen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Montag. Er rechne im zweiten Quartal mit einem Umsatz von rund 3,5 Milliarden Euro. Da Konkurrent Ericsson aber schwache Zahlen bei der alten Netzwerktechnik CDMA präsentiert habe, bestehe auch die Gefahr eines schlechteren Abschneidens. Zudem bestehe das Risiko, dass aus der Umstrukturierung bereits jetzt Verbesserungen erwartet würden.

ALLIANZ

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Allianz SE vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Er rechne mit soliden Zahlen für das zweite Quartal und sehe die Aktie als attraktiv bewertet an, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Allerdings werde das Niedrigzins-Umfeld weiterhin das Versicherungsgeschäft belasten, und die Nettozuflüsse bei der US-Tochter Pimco dürften im Vergleich zum ersten Quartal deutlich zurückgegangen sein. Mangels klarer Kurstreiber bleibe er bei seiner Einschätzung der Aktie.

ALLIANZ

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Allianz SE vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Versicherer von 113 auf 110 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Market-Perform' belassen. Die schmerzhafte erste Phase steigender Zinssätze sowie höhere Verluste durch Naturkatastrophen dürften ihre Spuren im Sektor hinterlassen haben, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Montag. Eigentlich seien steigende Zinssätze positiv für Versicherer, allerdings dürften zunächst die Bilanzen leiden, bevor die Gewinne stiegen. Zudem dürfte die Prämiendynamik im Sach- und Unfallversicherungsgeschäft weiter nachlassen. Das dürfte das Wachstum der disziplinierten Versicherer belasten und die Margen anderer Anbieter drücken.

APPLE

NEW YORK - Morgan Stanley hat Apple nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 540 US-Dollar belassen. Geringere Investitionen und Komponentenverkäufe seien ein Beleg für die bereits hinlänglich bekannten und inzwischen auch nachvollziehbaren Produktverzögerungen beim iPhone 5S und iPad Mini, schrieb Analystin Kathryn Huberty in einer Studie vom Montag. Auf die Margen der bevorstehenden Produktzyklen könnte dies aber positive Auswirkungen haben.

AXA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Axa vor Zahlen von 12 auf 14 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Underweight' belassen. Rückenwind von den Kapitalmärkten hebe den Wert des Versicherers, schrieb Analyst Andreas van Embden in einer Studie vom Montag. Der bereinigte Gewinn des ersten Halbjahrs sollte am unteren Ende der anvisierten Spanne von 5 bis 10 Prozent Wachstum ausgefallen sein. Seine Schätzung für das Gesamtjahr hob der Experte wegen eines besseren Lebensversicherungsgeschäfts an.

AXEL SPRINGER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Axel Springer mit Blick auf den Zeitungsverkauf an die Funke Mediengruppe (WAZ) von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft und das Kursziel von 37 auf 47 (Kurs: 39,795) Euro angehoben. Es sei wohl eine einmalige Gelegenheit, jemanden zu finden, der für die Altlasten des Printgeschäfts das Zehnfache des operativen Ergebnisses (EBITDA) zu zahlen bereit sei, schrieb Analyst Christopher Johnen in einer Studie vom Montag.

AXEL SPRINGER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Axel Springer nach dem Verkauf einiger Print-Titel auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Die Umsätze entstünden für den Medienkonzern nun zu 49 Prozent aus digitalen Produkten, beim operativen Ergebnis (EBITA) sei mit 52 Prozent die Hälfte überschritten, schrieb Analyst Andrea Beneventi in einer Studie vom Montag. Damit habe Springer den Schwenk hin zu digitalen Produkten merklich beschleunigt. Die Digitalsparte des Konzerns habe durch den Verkauf eine deutlich ansprechende Bewertung. Theoretisch habe die Aktie ein Aufwärtspotenzial von 30 Prozent. Die Kern-Printtitel von Springer unterlägen indes einem wachsenden Auflagenschwund, begründete der Experte seine Empfehlung.

BASF

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für BASF nach Zahlen auf 'Kaufen' mit einem fairen Wert von 81 Euro belassen. Das zweite Quartal des Chemiekonzerns habe unter den Erwartungen gelegen, der Ausblick sei aber trotz schwierigem Umfeld bestätigt worden, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Montag. Das schwierige Umfeld, das durch Nachfrageschwäche in Asien und Europa gekennzeichnet sei, halte an. Optimistisch stimme ihn aber die niedrige Vergleichsbasis für die Gewinne im zweiten Halbjahr sowie die zusätzlichen Gewinnbeiträge aus der Statoil-Transaktion ab August 2013.

BASF

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für BASF nach Zahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen je Aktie für die kommenden Jahre bis 2015 gesenkt, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Montag.

BASF

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für BASF nach Zahlen von 83 auf 78 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Der Ausblick auf das zweite Halbjahr sehe beim weltgrößten Chemiekonzern mit angepeilten Gewinnen auf Vorjahresniveau ziemlich vorsichtig aus, schrieb Analyst Lutz Grüten in einer Studie vom Montag. Dabei sollten unter anderem weitere Kostensenkungen und steigende Margen eindeutig einen Anstieg der Ergebnisse unterstützen. Auch die Zahlen zum zweiten Quartal seien unter seinen und den Schätzungen des Marktes enttäuschend ausgefallen. Hauptsächlich wegen eines Basiseffektes kürzte er seine Prognosen und das Kursziel.

BEIERSDORF

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Beiersdorf vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Der Umsatz des Konsumgüterherstellers dürfte im zweiten Quartal um 4,6 Prozent und die bereinigte operative Marge auf 13,3 Prozent gestiegen sein, schrieb Analystin Eva Quiroga in einer Studie vom Montag. Sie rechne zudem damit, dass das Management für das Gesamtjahr weiterhin ein Umsatzwachstum über dem des Marktes und eine Margensteigerung anstrebe.

BILFINGER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Bilfinger vor Quartalszahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Nach einem schwachen Jahresauftakt rechne er für das zweite Quartal mit keiner positiven Überraschung, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. Daher hätten die Aktien des Industriedienstleisters trotz der nicht anspruchsvollen Bewertung kurzfristig nur wenig Aufwärtspotenzial.

BMW

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für BMW vor Zahlen auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Nachdem das erste Quartal umsatzseitig etwas schwächer ausgefallen sei, erwarte er für das zweite Quartal eine deutliche Umsatzbelebung, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Den insgesamt zurückhaltenden Ausblick für 2013 werde der Autobauer wohl bestätigen.

BMW

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BMW auf 'Outperform' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Die meisten chinesischen Autoaktien hätten in diesem Jahr bislang Kurseinbußen verzeichnet und auch das BMW-Jointventure Brilliance sei davor nicht verschont geblieben, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Montag. Im ersten Halbjahr sei der Absatz des Gemeinschaftsunternehmens aber um 31 Prozent gestiegen, und Brilliance stehe bislang in diesem Jahr für das gesamte Wachstum von BMW im chinesischen Markt. BMW sei unter den Europäern sein bester Wert, Brilliance unter den Asiaten. Setze sich das chinesische Wachstum fort, wäre Brilliance attraktiver als BMW, so der Experte.

BMW

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BMW vor Quartalszahlen von 82 auf 79 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Autobauer dürfte beim Umsatz und bei den Gewinnen nicht positiv überraschen, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Studie vom Montag. Die Münchener verfolgten zwar eine vernünftige langfristige Strategie. Auf kurze Sicht jedoch fehle ein positiver Kurstreiber. Die Senkung des Preisziels begründete der Experte mit höheren Pensionsrückstellungen.

CARREFOUR

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Carrefour vor Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) bei dem Handelskonzern dürfte im ersten Halbjahr 765 Millionen Euro betragen haben, schrieb Analyst Edouard Aubin in einer Studie vom Montag. In Frankreich dürfte die Marge etwas höher ausgefallen sein als ursprünglich erwartet, was aber durch eine gegenläufige Entwicklung in Italien und Argentinien teilweise wieder zunichte gemacht werden sollte. Trotzdem sei der in der vergangenen Woche bestätigte Ausblick noch erreichbar, wenn das bereinigte EBIT wie von ihm geschätzt ausfalle.

COMMERZBANK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Commerzbank auf 'Buy' mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Das Bankhaus werde kurzfristig weitere Rückstellungen für seine risikobehafteten Schiffskredite bilden müssen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag unter Verweis auf einen Bericht im 'Spiegel'. Deren Umfang dürfte aber keine weitere Kapitalerhöhung erfordern, weshalb er bei seiner spekulativen Kaufempfehlung bleibe.

CREDIT AGRICOLE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Credit Agricole von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel auf 8 Euro belassen. Die Aktie der französischen Bank habe seit Mitte Mai besser abgeschnitten als der Sektor und biete lediglich noch ein Aufwärtspotenzial von 9 Prozent zu seinem Kursziel, schrieb Analystin Delphine Lee in einer Studie vom Montag. Das Management habe bei der Reduzierung von Risiken im Investmentbanking einen guten Job gemacht. Die impliziten Eigenkapitalkosten hingegen seien deutlich teurer als im Sektorschnitt, was größtenteils auf Sorgen hinsichtlich der Kapitalausstattung der Bank unter dem Basel-III-Regime zurückzuführen sei.

DANONE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Danone nach Zahlen auf 'Market-Perform' mit einem Kursziel von 59,50 Euro belassen. Alles in allem hätten die Zahlen seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Einschätzung vom Montag. Der Lebensmittelkonzern kämpfe weiter mit strukturellen Problemen bei seinen Milchprodukten in Westeuropa. Auch 2013 dürfte das auf dem Umsatz sowie auf Margen- und Gewinnwachstum lasten. Danone sei daher der schwächste Wert der von ihm in Europa beobachteten Lebensmittelkonzerne, schrieb der Experte. Zwar sollte 2014 eine Erholung bringen, dies sei aber bereits im Aktienkurs eingepreist. Er bleibe vorsichtig.

DANONE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat das Kursziel für Danone nach Zahlen von 65 auf 67 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Das erste Halbjahr habe seine eigenen Prognosen sowie die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Montag. Der Nahrungsmittelkonzern habe starkes organisches Umsatzwachstum verzeichnet. Short kürzte zwar wegen Wechselkurseffekten leicht seine Jahresgewinnschätzung, das Kursziel profitiert jedoch von einem höheren Bewertungsmaßstab.

DANONE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Danone nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Die Margenschwäche bei dem Lebensmittelkonzern sei erwartet worden, schrieb Analyst Jon Cox in einer Studie vom Montag. Beim Umsatzwachstum auf vergleichbarer Fläche habe das Unternehmen aber besser als erwartet abgeschnitten. Trotz des schwach ausschauenden Free Cash Flows sei auch die Prognose bestätigt worden. Die Zahlen belegten, dass Danone Europas am schnellsten wachsender Lebensmittelkonzern sei. Bei den Markterwartungen für das Umsatzwachstum und eventuell auch die Marge gebe es Luft nach oben.

DEUTSCHE BÖRSE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Quartalszahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Er sei nun mit Blick auf die Gewinnentwicklung ab dem zweiten Halbjahr vorsichtiger und habe seine Schätzungen für 2013 und 2014 gesenkt, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Auch den Konsensschätzungen drohten in den kommenden Monaten Abwärtsrisiken. Kurstreiber für die Aktien des Börsenbetreibers seien nicht in Sicht.

DEUTSCHE BÖRSE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der langfristige Anlagehintergrund für die Aktie sei intakt, schrieb Analyst Arnaud Giblat in einer Studie vom Montag. Er habe seine Gewinnschätzung je Aktie gesenkt, um der schwachen Umsatzentwicklung im Juli Rechnung zu tragen. Diese sei allerdings eher ein zyklisches als ein strukturelles Problem. Die Resultate des Börsenbetreibers für das zweite Quartal seien indes erwartungsgemäß ausgefallen.

DEUTSCHE BÖRSE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Deutsche Börse nach Zahlen für das zweite Quartal von 55 auf 60 (Kurs 53,24) Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Zwar seien seine Gewinnprognosen für das laufende Jahr wegen geringerer Handelsvolumina sowie Restrukturierungsaufwendungen gesunken, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Montag. Allerdings berücksichtige er ab 2014 nun erstmals das Potenzial durch die strukturellen Initiativen des Börsenbetreibers. Daher seien die Schätzungen für diese Jahre sowie das Kursziel gestiegen.

DEUTSCHE WOHNEN

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutsche Wohnen vor Zahlen von 14,60 auf 15,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Er erwarte ein solides zweites Quartal, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Montag. Die im Immobiliensektor wichtige Kennzahl Funds from Operations (FFO I - Ergebnis vor Abschreibungen und Steuern sowie Gewinnen aus Verkäufen und Entwicklungsprojekten) dürfte 25,3 Millionen Euro erreichen. Im Gesamtjahr schätzt Oblinger den Wert auf 108 Millionen Euro. Der Experte rechnete erstmalig den Kauf von 7.800 Wohneinheiten im Raum Berlin ein.

DRÄGERWERK

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Drägerwerk vor Zahlen von 75 auf 73 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Die Profitabilität des Medizin- und Sicherheitstechnik-Herstellers habe unter dem schwächeren Produktmix und hohen Kosten gelitten, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Montag. Verglichen mit dem Vorjahr rechne er für das zweite Quartal mit einem Rückgang des Auftragseingangs um 0,8 Prozent.

FMC

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für FMC von 61 auf 58 Euro gesenkt, die Einstufung auf aber 'Buy' belassen. Die beabsichtigten Einschnitte der US-Krankenversicherung für Dialysebehandlungen seien schärfer als gedacht, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Montag. Eine endgültige Entscheidung sollte bis Ende Oktober erfolgen. Spätestens bei der Kapitalmarktveranstaltung Ende November sollte FMC dann Details zu den Gegenmaßnahmen vorstellen. Ein Effizienzprogramm mit Fokus auf Nordamerika könnte beispielsweise die Folgen abfangen. Nach einem wohl herausfordernden zweiten Quartal wäre Huwald nicht überrascht über eine Senkung des Ausblicks an den unteren Rand der aktuellen Spanne.

FUCHS PETROLUB

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fuchs Petrolub vor Quartalszahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Angesichts kaum veränderter Rohstoffpreise dürfte die Profitabilität des Schmierstoffherstellers im Vergleich zum Vorquartal stabil geblieben sein, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Montag. Angesichts der Schwäche des US-Geschäfts zum Jahresauftakt sei die dortige operative Entwicklung besonders interessant. Das Anlagevotum begründete die Expertin mit der Bewertung der Aktie.

GEA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Gea Group vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Auch wenn seine Prognose für das operative Ergebnis (EBIT) im zweiten Quartal drei Prozent unter der Konsenschätzung liege, erwarte er von der Zahlenvorlage des Maschinenbauers keine negative Überraschung, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Montag. Die Rückkehr zu moderaten Umsätzen und wachsenden Auftragseingängen in einem harten wirtschaftlichen Umfeld sollte für Vertrauen bei den Anlegern sorgen.

GENERALI

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Generali vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Versicherer auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 8,60 Euro belassen. Die schmerzhafte erste Phase steigender Zinssätze sowie höhere Verluste durch Naturkatastrophen dürften ihre Spuren im Sektor hinterlassen haben, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Montag. Eigentlich seien steigende Zinssätze positiv für Versicherer, allerdings dürften zunächst die Bilanzen leiden, bevor die Gewinne stiegen. Zudem dürfte die Prämiendynamik im Sach- und Unfallversicherungsgeschäft weiter nachlassen. Das dürfte das Wachstum der disziplinierten Versicherer belasten und die Margen der anderen Anbieter drücken.

GIVAUDAN

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Givaudan nach Halbjahreszahlen von 1.030 auf 1.230 Franken angehoben und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Der Schweizer Aromen- und Riechstoff-Hersteller habe starke Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analystin Virginie Boucher-Ferte in einer Studie vom Montag. Sie begrüße zwar das anhaltend starke Umsatzwachstum und den Fokus auf die Preisgestaltung in den letzten zwei Jahren, trotzdem bleibe sie vorsichtig und rechne die Zahlen für die erste Jahreshälfte nicht hoch. Denn der Anstieg der Preise ist laut der Expertin nicht nachhaltig, und die Zahlen in der Gewinn- und Verlustrechnung könnten weiter schwanken.

HENNES & MAURITZ

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Hennes & Mauritz (H&M) (H&M) von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 240 auf 275 schwedische Kronen angehoben. Der Modehändler befinde sich mit Blick auf die Gewinnentwicklung an einem Wendepunkt nach oben, schrieb Analyst Charlie Muir-Sands in einer Studie vom Montag. Die Bruttomargen sollten sich stabilisieren und könnten sich sogar etwas erholen. Der Umsatz profitiere unter anderem von sich aufhellenden Wirtschaftsdaten, dem besseren Wetter und günstigeren Wechselkursentwicklungen.

HOCHTIEF

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hochtief auf 'Buy' mit einem Kursziel von 69 Euro belassen. Er sehe für die Aktie des Baukonzerns im weiteren Jahresverlauf Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. Der Verkauf von Unternehmensteilen sollte wegen der möglichen Buchgewinne positive Auswirkungen auf die Ergebnisse haben. Dass die australische Tochter Leighton Siemens dessen 50 Prozent am Gemeinschaftsunternehmen Silcar abgekauft habe, sei strategisch positiv für Leighton, falle aber wegen der geringen Größe innerhalb der Unternehmensaktivitäten kaum ins Gewicht.

HUGO BOSS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Hugo Boss vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Er rechne damit, dass die Bruttomarge im zweiten Quartal um 1,6 Prozentpunkte gestiegen sei, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Montag. Der operative Gewinn (EBIT) dürfte im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 32,8 Prozent zugelegt haben.

INFINEON

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Infineon vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 6,70 Euro belassen. Er rechne mit einem starken Ergebnis, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Montag. Allerdings sei die Aktie bereits angemessen bewertet.

INFINEON

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Infineon vor Zahlen auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Er erwarte bei dem Halbleiterhersteller Resultate im Rahmen der Erwartungen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Montag. Der Experte rechnet mit einem Umsatz von 1 Milliarde Euro und damit neun Prozent mehr als im Vorquartal. Konkurrenten hätten mit ihren Zahlen angedeutet, dass es bei industriellen Kunden weiter aufwärts gehe. Insgesamt dürften die Umsätze im Geschäftsjahr (Ende September) mit geschätzten 3,8 Milliarden Euro etwas besser ausfallen als das Unternehmen bislang in seinem Ausblick angegeben habe.

KERING

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Kering von 'Outperform' auf 'Neutral' abgestuft, das Kursziel aber auf 190 Euro belassen. Nach einem starken ersten Halbjahr dürften sich die Aktien des französischen Luxus- und Lifestyle-Konzerns etwas moderater entwickeln als der Sektor, schrieb Analyst Luca Solca in einer Studie vom Montag. Die Tochter Puma bleibe aber weiter ein 'Stachel im Fleisch', weshalb er seine Gewinnschätzungen für 2013 und 2014 gesenkt habe.

KRONES

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Krones nach Zahlen von 'Halten' auf 'Kaufen' hochgestuft und das Kursziel von 62 auf 74 Euro angehoben. Die Zwischenbilanz des Getränkeabfüllanlagen-Herstellers sei deutlich positiver ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Montag. Der Experte hob seine Prognosen für den Gewinn je Aktie im laufenden und im kommenden Jahr an. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sehe er angesichts der steigenden Profitabilität weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktie.

LAFARGE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat Lafarge von 'Hold' auf 'Sell' abgestuft und das Kursziel von 55 auf 46 Euro gesenkt. Der Umsatz des Zementherstellers sei im zweiten Quartal unter seinen Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Jawahar Hingorani in einer Studie vom Montag. Wegen der gekürzten Absatzprognose und Unsicherheiten hinsichtlich nachhaltiger Preissteigerungen in einigen Märkten dürfte der Konzern es schwer haben, seine strategischen Ziele zu erreichen. Das operative Ergebnis (EBIT) erwartet der Experte im laufenden Jahr nun 14 Prozent niedriger als zuvor, der bereinigte Gewinn je Aktie dürfte gar um ein knappes Drittel schwächer ausfallen als zuvor gedacht. Die Aktien seien überbewertet.

LAFARGE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Lafarge nach Quartalszahlen von 62 auf 61 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe die Erwartungen der Analysten geringfügig verfehlt, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Studie vom Montag. Die Titel des französischen Baustoffkonzerns seien nicht teuer. Positiv wertete sie den Schuldenabbau durch Anteilsverkäufe und Kostensenkungen sowie das durch Innovationen unterstützte Gewinnwachstum.

LAFARGE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Lafarge nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Die Kostensenkung dürfte sich bei dem Zementhersteller im zweiten Halbjahr beschleunigen und der Anstieg bei den Energiekosten gering bleiben, schrieb Analyst Josep Pujal in einer Studie vom Montag. In den ersten sechs Monaten habe der Konzern jedoch an Boden verloren, weshalb er die Schätzung für das operative Ergebnis (EBITDA) des Jahres um vier Prozent gekürzt habe. Die Aussichten auf künftiges EBITDA-Wachstum seien aber gut, weil zu den Kostensenkungen und dem guten Preis-Kosten-Umfeld noch die mögliche Erholung in derzeit schlecht laufenden Regionen hinzukommen könne.

LAFARGE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Lafarge von 71 auf 63 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. Operativ habe sich der Baustoffhersteller im zweiten Quartal schwächer entwickelt, schrieb Analyst Harry Goad in einer Studie vom Montag. Er sieht aber nach wie vor Potenzial für strukturelle Veränderungen.

LAFARGE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Lafarge nach Zahlen von 59 auf 58 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Buy' belassen. Es sei beruhigend, dass das Management des Baustoffkonzerns trotz des schlechten Jahresstarts beim Umsatz den Ausblick für die Schwellenländer nicht deutlich geändert und die Kostensenkungsziele bestätigt habe, schrieb Analyst Aynsley Lammin in einer Studie vom Montag. Der Experte rechnet mit einer Erholung beim operativen Ergebnis (EBITDA) im zweiten Halbjahr.

LINDE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Linde vor Zahlen auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Der Gasespezialist dürfte robuste Resultate für das zweite Quartal vorlegen und den Ausblick bestätigen, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Montag. Aussagen von Konkurrenten wie Praxair ließen den Schluss zu, dass Linde nicht unter dem heftigen Gegenwind aus Asien gelitten haben sollte, der dem Chemiekonzern BASF die Zahlen verhagelt habe.

LVMH

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat LVMH von 'Strong Buy' auf 'Buy' abgestuft und das Kursziel von 160 auf 151 Euro gesenkt. Ausschlaggebend für seine etwas gedämpftere Einschätzung sei das schwächere Umsatzwachstum des Luxuswaren-Produzenten, und zwar sowohl im Bereich Weine & Spirituosen als auch im Segment Uhren & Schmuck, schrieb Analyst Westcott Rochette in einer am Montag veröffentlichten Studie. Zudem hielten sich Kunden mit Investitionen noch etwas zurück. Rochette kürzte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2013 und 2014.

LVMH

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für LVMH von 145 auf 150 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Kleinere Marken des französischen Luxusgüterkonzerns wandelten sich derzeit von Newcomer-Produkten ('Question Marks') zu den vielversprechendsten Produkten des Unternehmens ('Stars'), schrieb Analyst Luca Solca in einer Studie vom Montag. Dies erfordere allerdings kontinuierliche Investitionen, die die Ertragskraft der Sparten einschränken könnten. Fusionen und Übernahmen könnten eine Möglichkeit für LVMH sein, beim Umbau des Produktportfolios noch weiter nachzulegen.

PEUGEOT

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Peugeot nach Presseberichten von 9 auf 13 Euro angehoben und die Titel auf der 'Conviction Buy List' belassen. Der in den Medien kolportierte mögliche Teilverkauf der Banque PSA könne dem Unternehmen größere Freiheiten verschaffen, schrieb Analyst Stefan Burgstaller in einer Studie vom Montag. Die betreffende Banksparte habe Ende 2012 einen Buchwert von 3,4 Milliarden Euro gehabt, was bei einem Verkauf von 50 Prozent der Anteile einen Erlös von 1,7 Milliarden Euro impliziere. Das reduziere die Abhängigkeit von staatlichen Kreditgarantien. Er habe einen möglichen Verkauf in seine Schätzungen einbezogen, schrieb der Experte.

PRAKTIKER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Praktiker nach einem Pressebericht auf 'Sell' mit einem Kursziel von 0,05 Euro belassen. Das Hauptproblem bleibe das begrenzte Vertrauen der Kreditversicherer, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Das bedeute auch, dass die Zukunft für die Baumärkte ohne frisches Geld düster aussehe. Laut der 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' seien die Aussichten für bis zu 100 Märkte sehr schlecht, so der Experte.

PUBLICIS

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital hat die Einstufung für Publicis nach der Ankündigung einer Fusion mit Omnicom auf 'Buy' mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Er glaube, dass durch einen Zusammenschluss der beiden Werbeagenturen Synergien erreicht werden könnten, schrieb Analyst Alex Wisch in einer Studie vom Montag. Das neue Unternehmen habe eine größere Verhandlungsmacht für Kunden insbesondere auf dem US-amerikanischen Markt. Das sei aber nicht ohne Risiken. Dank einer starken Bilanz könne ein gemeinsamer Konzern jedoch weiter in Wachstumsmärkte expandieren.

RENAULT

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Renault nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Der französische Autobauer habe in der Autosparte dank eines vorteilhaften Preismixes erneut positiv überrascht, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Montag. Das operative Ergebnis (EBIT) der Gruppe habe um fast die Hälfte über den Erwartungen gelegen. In den kommenden beiden Jahren sollte auch das inzwischen etwas ins Stocken geratene, aber dennoch gesunde Absatzwachstum wieder Fahrt aufnehmen. Die Produktoffensive und Fixkostensenkungen sollten in den beiden kommenden Jahren eine Wende in Westeuropa unterstützen.

RENAULT

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Renault von 46 auf 63 Euro angehoben, die Einstufung aber auf 'Hold' belassen. Der französische Autobauer habe ein beeindruckendes erstes Halbjahr hingelegt, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Montag. Der Umsatz sei zwar wie erwartet ausgefallen, das operative Ergebnis und der Barmittelzufluss der Autosparte seien aber bei weitem besser gewesen als von ihm und vom Markt prognostiziert. Hauptgrund sei ein viel besserer Preis- und Absatzmix im Autogeschäft gewesen. Der Experte erhöhte die Schätzungen für den operativen Gewinn bis ins Jahr 2015 um durchschnittlich 20 Prozent, was auch das Kursziel in die Höhe treibe. Die Aktie habe allerdings in diesem Jahr bereits knapp die Hälfte zugelegt, weshalb in näherer Zukunft nur begrenzt Raum nach oben bleibe.

RENAULT

LONDON Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Renault nach Zahlen von 69 auf 73 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Markt habe bisher die Preisstärke beim Autobauer übersehen, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Montag. Als gut hob der Experte zudem den Jahresausblick hervor, der trotz des voraussichtlich um 8 Prozent rückläufigen Heimatmarktes bekräftigt worden sei. Renault entwickele sich unzweifelhaft besser als erwartet. Der Experte erhöhte seine Schätzung für den operativen Gewinn (EBIT) im Gesamtjahr. Im zweiten Halbjahr rechnet er mit einem Anstieg des Absatzes.

RHÖN-KLINIKUM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Rhön-Klinikum vor Zahlen und einer möglichen Offerte auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Die im August anstehenden Quartalsresultate des Klinikbetreibers dürften ein solides Wachstum und Fortschritte beim Restrukturierungsprozess belegen, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Montag. Eine Kapitalmarktveranstaltung im September könnte das Vertrauen in eine operative Trendwende stärken. Zudem bestehe die Möglichkeit, dass der Medizinkonzern Fresenius mit einem Angebot von 22,50 Euro je Rhön-Aktie einen zweiten Übernahmeversuch wagen könnte.

ROCHE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Roche nach Quartalszahlen auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 217 Franken belassen. Er habe sein Bewertungsmodell nur geringfügig angepasst, da er die Stärke des Augenmedikaments Lucentis bereits zuvor in seine Schätzungen einbezogen habe, schrieb Analyst Andrew Whitney in einer Studie vom Montag. Zudem halte er die Nachfrage für Herceptin/Rituxan für weiter solide. Die Aktie des Pharmakonzerns bleibe eine Wette auf positive Ergebnisse aus der Forschungspipeline.

RWE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RWE vor Zahlen auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Inklusive der Sondereffekte aus der Einigung mit Gazprom dürfte das operative Ergebnis im ersten Halbjahr um acht Prozent auf 4,3 Milliarden Euro zugelegt haben, schrieb Analyst Ingo Becker in einer Studie vom Montag. Das um diese einmaligen Zuflüsse bereinigte operative Ergebnis dürfte hingegen unter dem Vorjahreswert liegen. Der Energiekonzern werde vermutlich nur den Ausblick für 2013 um die Effekte aus der Gazprom-Einigung korrigieren, die mittelfristigen Ziele dürften erst im November wieder Thema werden. Der anhaltende Niedergang der Strommärkte, ein großes Fragezeichen hinter der Dividende sowie eine mögliche Kapitalerhöhung erlaubten keine positive Haltung zu der Aktie, schrieb er Experte.

SALZGITTER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Salzgitter AG vor Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Der Gewinn des Stahl- und Röhrenherstellers dürfte sich im zweiten Quartal in allen Bereichen bis auf die Technology-Sparte verschlechtert haben, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Montag. Zudem dürfte der Beitrag von Aurubis aufgrund deutlich gesunkener Metallpreise nur gering ausgefallen sein. Für das zweite Halbjahr sieht der Experte nur geringen Verbesserungsspielraum und rechnet mit einem Jahresfehlbetrag vor Steuern von 73 Millionen Euro.

SANOFI

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Sanofi vor Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 92 Euro belassen. Er gehe davon aus, dass das zweite Quartal des Pharmakonzerns die Rückkehr zu einem dynamischen Wachstum zeigen könnte, schrieb Analyst Andrew Whitney in einer Studie vom Montag. Der zehnprozentige Bewertungsabschlag gegenüber der Branche erscheine übervorsichtig.

SAP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für SAP auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Eine eigene Umfrage unter 17 Lizenznehmern der Datenbanktechnik Hana habe ergeben, dass die Umsätze mit dem Produkt möglicherweise kleiner ausfielen als von dem Softwarekonzern angegeben, schrieb Analyst Walter Pritchard in einer Studie vom Montag. So liege insbesondere der durchschnittliche Verkaufspreis der Lizenzen in der Umfrage niedriger als vom Unternehmen berichtet. Dies könne bedeuten, dass es länger dauern werde, bis Hana zum bedeutenden Wachstumstreiber für die Walldorfer werde, schrieb der Experte. Die Aktie des Softwarekonzerns habe sich wegen des spürbar abgebremsten Wachstums in den vergangenen drei Quartalen unterdurchschnittlich entwickelt, er bevorzuge weiterhin die Titel des Wettbewerbers Oracle.

SIEMENS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Siemens vor der Ablösung von Konzernchef Peter Löscher auf 'Add' mit einem Kursziel von 84 (Kurs: 79,71) Euro belassen. Finanzvorstand Joe Kaeser sei der logische Nachfolgekandidat, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Montag. Er hält angesichts drängender Probleme eine interne Nachfolge für wichtig, die den Konzern gut kennt, und nötige Umstrukturierungen sofort umsetzen kann. Für Kaeser spreche nicht nur seine breite Expertise, sondern insbesondere auch die maßgebliche Rolle bei den erfolgreichen Fokusierungsschritten um Nokia Siemens Networks und Osram. Schachel rechnet mit einem Kursgewinn von etwa fünf Prozent, sobald sich der Markt in der Nachfolge durch Kaeser sicher ist.

SIEMENS

NEW YORK - Die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Siemens angesichts der wahrscheinlichen Veränderungen im Top-Management des Technologiekonzerns auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Die Reaktionen am Markt dürften positiv ausfallen, sobald die Unsicherheiten rund um die Neubesetzung des Chefsessels vom Tisch seien und der bisherige Finanzvorstand, Joe Kaeser, als neuer Siemens-Chef ernannt sei, schrieb Analyst Ben Uglow in einer Studie vom Montag.

SIEMENS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Siemens angesichts der möglichen Ablösung von Peter Löscher als Vorstandschef des Industriekonzerns auf 'Buy' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Ein neues Management bedeute für gewöhnlich auch neuer Optimismus, schrieb Analyst Mark Troman in einer Studie vom Montag. Für Investoren hingen Veränderungen in der Siemens-Führungsriege häufig zusammen mit Phasen ausgesprochen starker Kursentwicklung. So sei beispielsweise schon recht bald nach Löschers Ernennung zum Siemens-Chef Mitte 2007 die Aktie auf ein Mehrjahreshoch gestiegen. Das Papier sei nach wie vor günstig.

SIEMENS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Siemens auf 'Halten' mit einem fairen Wert von 79 Euro belassen. Er erwarte, dass der Aufsichtsrat am Mittwoch die vorzeitige Ablösung von CEO Peter Löscher genehmigt, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Montag. Aus seiner Sicht ist CFO Joe Kaeser der wahrscheinlichste Nachfolger. Terzic sieht keine deutliche wirtschaftliche Verschlechterung im Jahr 2014. Auch mit einer deutlichen Überarbeitung der Ziele rechnet er nicht, die Quartalsberichterstattung am kommenden Donnerstag werde hinsichtlich des wahrscheinlichen Vorstandswechsels weniger wichtig.

SOCIETE GENERALE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Societe Generale (SocGen) von 40,90 auf 43,40 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Die Societe Generale (SocGen) sei seine bevorzugte Wahl unter den französischen Banken, schrieb Analyst Maxence Le Gouvello in einer am Montag veröffentlichten Studie. Das Management dürfte den Konzern in diesem Jahr stabilisieren. Der Experte erwartet unter anderem erhebliche Verbesserungen durch das internationale Filialgeschäft und durch stabile Gewinne im Investmentbanking.

SOFTWARE AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Software AG nach Quartalszahlen von 37 auf 31 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Outperform' belassen. Der Umsatz des Softwarekonzerns habe die Analystenschätzungen verfehlt, schrieb der Experte Brice Prunas in einer Studie vom Montag. Grund dafür sei die schwache Entwicklung der Produkte zur Optimierung von Geschäftsprozessen. Die Kurszielsenkung begründete er mit einer Überarbeitung seiner mittelfristigen Annahmen nach einem Analystenwechsel. Allerdings seien die Titel attraktiv bewertet.

SWISS RE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Swiss Re vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Versicherer auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 58 Franken belassen. Die schmerzhafte erste Phase steigender Zinssätze sowie höhere Verluste durch Naturkatastrophen dürften ihre Spuren im Sektor hinterlassen haben, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Montag. Eigentlich seien steigende Zinssätze positiv für Assekuranzen, allerdings dürften zunächst die Bilanzen leiden, bevor die Gewinne stiegen.

SÜSS MICROTEC

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Süss Microtec auf 'Buy' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Der Chip-Zulieferer habe 'fiese' vorläufige Zahlen vorgelegt, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Montag. Die Ergebnisschätzungen für die kommenden beiden Jahre senkte der Experte und rechnet nun in diesem Jahr mit einem nahezu doppelt so hohen Verlust je Aktie wie zuvor. Nicht nur verzögere sich die Erholung beim Umsatz, auch die Preise dürften länger im Keller bleiben. Sofern das Management weitere schlechte Nachrichten vermeide, bleibe die Aktie aber attraktiv bewertet.

TAG IMMOBILIEN

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für TAG Immobilien nach einer Anpassung ihrer Refinanzierungsstruktur von 8,80 auf 9,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Halten' belassen. Durch die Begebung einer Unternehmensanleihe im Volumen von maximal 200 Millionen Euro dürfte sich einerseits die Zinslast für das Immobilienunternehmen reduzieren, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Andererseits vermindere sich durch den Rückkauf der Wandelanleihen der Verwässerungseffekt für die Aktionäre.

TOTAL

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Total nach Zahlen von 'Halten' auf 'Verkaufen' abgestuft und das Kursziel von 40 auf 37 Euro gesenkt. Die Bilanzkennzahlen des Ölkonzerns seien nach wie vor solide, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Enttäuscht habe ihn aber, dass der Mineralölkonzern den Produktionsaublick für das laufende Geschäftsjahr nicht wiederholt habe. Das bestätigte mittelfristige Produktionsziel sei hingegen zu ambitioniert. Der Experte senkte seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) in den Jahren 2013 und 2014. Er sehe auf dem aktuellen Bewertungsniveau kein Aufwärtspotenzial.

VIVENDI

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Vivendi mit Blick auf den anstehenden Anteilsverkauf von Activision Blizzard auf 'Halten' mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die Transaktion komme für ihn nicht überraschend, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Montag. Der Mischkonzern könne die Erlöse nun für einen weiteren Schuldenabbau nutzen und gewinne mehr finanzielle Flexibilität. Aus dem aktuellen Kursniveau sehe er aber nur noch moderates Aufwärtspotenzial für die Aktie, da die positiven Effekte aus dem geplanten Unternehmensumbau sowie die Nachrichten der vergangenen Tage bereits weitgehend im Aktienkurs eingepreist seien.

VIVENDI

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Vivendi nach dem Verkauf des größten Teils der Beteiligung an Activision Blizzard von 17 auf 18 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Neutral' belassen. Der Erlös von rund 8,2 Milliarden US-Dollar liege unter seiner Prognose für den fairen Wert des Anteils an dem US-Computerspieleverlag, schrieb Analyst Nicolas Cote-Colisson in einer Studie vom Montag. Trotzdem bewertet der Experte das Geschäft mit Blick auf den Aktienkurs positiv. Der französische Medien- und Telekomkonzern Vivendi könne innerhalb der nächsten zwölf Monate einen Großteil seiner sonstigen Beteiligungen verkaufen. Das neue Kursziel spiegele diese Perspektive wider.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) vor Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Das zweite Quartal des Autobauers dürfte deutlich besser als das erste ausgefallen sein, was sowohl auf saisonale Effekten als auch auf Fortschritte beim Modularen Querbaukasten zurückgehe, schrieb Analyst Tim Schuldt in einer Studie vom Montag. Die Aktie bleibe sein wichtigster Wert (key call) im europäischen Autosektor.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) mit 'Buy' und einem Kursziel von 230,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Seine Gewinnprognosen je Aktie für 2014 und 2015 lägen acht beziehungsweise zwölf Prozent über den Konsensschätzungen, und die Aktie habe 33 Prozent Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Montag. Der Wolfsburger Autobauer sei ein qualitativ deutlich hochwertigeres Unternehmen, als der Markt ihn wahrnehme. Das Unternehmen könne mit seinem Markenportfolio, den Stückzahlen und der weltweiten Aufstellung von einem Konjunkturaufschwung insbesondere in Deutschland und Europa profitieren.

VOSSLOH

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Vossloh nach Zahlen auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Zahlen für das erste Halbjahr hätten wegen Produktionsverzögerungen und aufgestockter Rückstellungen enttäuscht, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Montag. Auch wenn das China-Geschäft wieder angelaufen sei, dürfte es erst mittelfristig gelingen, diese Problemlage zu bereinigen. Insofern sei auch die gute Auftragslage kein Garant für eine schnelle Erholung.

WACKER CHEMIE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Wacker Chemie vor Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Er gehe von einem weiteren schwierigen Quartal des Spezialchemiekonzerns und Halbleiter-Zulieferers aus, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Montag. Überraschungen seien nicht zu erwarten. Die Investoren sollten genau auf Aussagen des Managements zum Thema China und Antidumping-Regelungen für Polysilizium achten. Angesichts der Tatsache, dass Wacker es nicht vor 2017 schaffen werde, seine Kapitalkosten zu verdienen, sei die Aktie teuer.

WINCOR NIXDORF

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach Quartalszahlen von 50 auf 54 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Geldautomaten- und Kassensystem-Hersteller habe die Prognosen übertroffen, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Montag. Die Vorteile der Umstrukturierung des Unternehmens machten sich nun bemerkbar. Wie erwartet habe Wincor Nixdorf nach starken Neunmonatszahlen seine Prognose erhöht. Der Experte hob seine Annahmen für das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) im Geschäftsjahr leicht an.

/he

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