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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 27.01.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 27.01.2016, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 27.01.2016 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: BASF leidet unter niedrigem Ölpreis - Gewinneinbruch 2015

LUDWIGSHAFEN - Der Preisverfall bei Öl- und Gas schlägt beim Chemiekonzern BASF (ETR:BAS) voll auf die Bilanz durch. Der operative Gewinn brach im abgelaufenen Geschäftsjahr nach ersten Berechnungen aus Ludwigshafen um mehr als eine Milliarde Euro ein, dabei belasteten vor allem hohe Wertberichtigungen im Öl- und Gasgeschäft das Ergebnis. Das teilte die im Dax notierte Gesellschaft am Mittwoch überraschend mit. An der Börse war die Reaktion entsprechend: Die Aktie gab im Vormittagshandel um 2,3 Prozent nach und gehörte damit zu den größten Verlieren im Leitindex Dax.

ROUNDUP: Novartis geht für 2016 von starker Generika-Konkurrenz aus

BASEL - Der Schweizer Pharmakonzern Novartis (FSE:NOT) (VTX:NOVN) geht für das laufende Jahr erneut von einer starken Konkurrenz durch Generika aus. Auch die Dollar-Stärke dürfte den Konzern weiter belasten. Wachstum in allen Sparten soll die Belastungen aber ausgleichen, so dass sich die Schweizer für 2016 Erlöse und ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau zutrauen. Im abgelaufenen Jahr hat Novartis seine selbstgesteckten Ziele erreicht, wenn auch Analysten etwas bessere Ergebnisse erwartet hatten. Die schwächelnde Augensparte Alcon will der Konzern umstrukturieren und so in Zukunft jährlich mehr als eine Milliarde Euro sparen. Das laufende Jahr 2016 sieht Novartis dabei als Übergangsjahr.

Santander wegen Kundenentschädigungen nur mit Mini-Gewinn

MADRID - Hohe Rückstellungen für die Entschädigung von Kunden in Großbritannien haben der spanischen Großbank Santander (MADRID:SAN)(FSE:BSD2) im Schlussquartal 2015 fast den gesamten Gewinn gekostet. Unter dem Strich verdiente das Institut noch 25 Millionen Euro, wie es am Mittwoch mitteilte. Vor einem Jahr erwirtschaftete die Bank noch fast 1,5 Milliarden Euro Überschuss. Grund war nun vor allem der branchenweite Skandal um mit Kreditausfallversicherungen falsch beratene Kunden in Großbritannien. Für Entschädigungen stellte die Bank, die auf der Insel ein großes Privatkundengeschäft betreibt, nun rund 600 Millionen Euro zurück. Andere britische Banken hat die Affäre bereits Milliarden gekostet.

Boeing-Gewinn fällt um 30 Prozent - Aktie unter Druck

CHICAGO - Hohe Sonderkosten haben den Gewinn bei Boeing (ETR:BCO) (NYSE:BA) zum Jahresende stark belastet - zudem hat das Unternehmen Aktionäre mit einem schwachen Ausblick enttäuscht. Der Gewinn sank im vierten Quartal verglichen mit dem Vorjahreswert um etwa 30 Prozent auf 1,03 Milliarden US-Dollar, wie der Airbus (XETRA:AIRG) (PARIS:AIR)-Konkurrent am Mittwoch mitteilte. Das Ergebnis litt unter einer Einmalbelastung in Höhe von 569 Millionen Dollar, die wegen einer Kürzung der Produktion des Jumbo-Jets 747-8 anfiel.

ROUNDUP 2: Erster Rückgang beim iPhone steht bevor - Zu Weihnachten noch Rekord

CUPERTINO - Apple (ETR:APC) (NASDAQ:AAPL) steuert auf den ersten Rückgang der iPhone-Verkäufe seit dem Start im Jahr 2007 zu. Der Absatz werde im laufenden Quartal wohl niedriger als vor einem Jahr ausfallen, sagte Konzernchef Tim Cook. Zuletzt gelang Apple im Weihnachtsgeschäft Apple gerade noch ein schmales Plus von 0,4 Prozent auf 76,8 Millionen Geräte. Das reichte aus, um knapp einen neuen Rekordgewinn von 18,4 Milliarden Dollar (17 Mrd Euro) einzufahren. Der Konzern sitzt jetzt auf einem Geldberg von 216 Milliarden Dollar.

Chiphersteller STMicro macht nach Gewinneinbruch Sparte dicht - Stellenabbau

GENF - Der Chiphersteller STMicroelectronics (PSE:PSTM) (FSE:SGM) will nach einem Gewinneinbruch im Schlussquartal kräftig sparen und eine Sparte dichtmachen. Der Infineon-Rivale (XETRA:IFXGn) schließt die Sparte für Chips in Set-Top-Boxen wie TV-Receivern und will dadurch jährlich 170 Millionen US-Dollar vor allem an Entwicklungskosten einsparen. Diese schwierige Entscheidung sei im Einklang mit der Strategie getroffen worden, nur noch langfristig profitable Geschäfte zu betreiben, sagte Konzernchef Carlo Bozotti am Mittwoch in Genf. Rund 1400 Jobs weltweit würden gestrichen.

ROUNDUP/Abgasaffäre: Brüssel will Bußgelder für Autobauer verhängen können

BRÜSSEL - Als Konsequenz aus dem VW (XETRA:VOW3)-Abgasskandal will Brüssel das Aufsichtssystem umkrempeln. Betrügerischen Autoherstellern könnten dabei nach dem Willen der EU-Kommission künftig saftige Bußgelder drohen. Der Einsatz von manipulativer Abgas-Software wie bei VW oder falsche Angaben solle mit bis zu 30 000 Euro pro Fahrzeug zu Buche schlagen, wie die Brüsseler Behörde am Mittwoch vorschlug. Sie könnte solche Strafen verhängen, falls die nationalen Behörden den betroffenen Autobauer nicht selbst zur Kasse bitten.

ROUNDUP: Neuer Rückschlag für RBS - Achter Jahresverlust nacheinander erwartet

LONDON - Die seit der Finanzkrise größtenteils verstaatlichte britische Großbank Royal Bank of Scotland (RBS) (ISE:RBS) (FSE:RYS) muss auf ihrem Sanierungskurs den nächsten Tiefschlag verdauen. Das Institut kündigte am Mittwoch neue Rückstellungen von 3,6 Milliarden britischen Pfund (4,7 Mrd Euro) für diverse Altlasten in der Bilanz für 2015 an. Damit steht die Bank vor dem achten Jahresverlust nacheinander, wie Vorstandschef Ross McEwen sagte. Das endgültige Ergebnis will er am 26. Februar vorlegen.

ROUNDUP: China überholt die USA als größter Markt für Elektroautos

BERGISCH GLADBACH - In China sind 2015 dreimal so viele Elektroautos verkauft worden wie im Jahr zuvor. Mit einem Absatz von 188 000 Stück überholte China die USA als Leitmarkt deutlich, wie aus einer Untersuchung des Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach hervorgeht. In den Vereinigten Staaten ging die Zahl der Neuzulassungen um drei Prozent auf 115 000 zurück. Deutschland liegt mit gut 23 500 zugelassenen E-Autos nur auf Platz sechs hinter Großbritannien (28 000), Frankreich (27 000) und Norwegen (25 000).

^Weitere Meldungen

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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