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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 06.02.2017 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 06.02.2017, 15:19
Aktualisiert 06.02.2017, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 06.02.2017 - 15.15 Uhr
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Erster deutscher Großkunde verklagt VW (DE:VOWG) im Abgasskandal

BREMERHAVEN/WOLFSBURG - Erstmals hat ein deutscher Großkunde im Abgasskandal Klage gegen Volkswagen (4:VOWG_p) eingereicht. Insgesamt 11,9 Millionen Euro Schadenersatz will der Fischverarbeiter Deutsche See von VW erstreiten, wie ein Deutsche-See-Sprecher am Sonntag sagte. Das Unternehmen hatte den Schritt bereits im Sommer angekündigt. Nun habe das Unternehmen am Landgericht Braunschweig wegen arglistiger Täuschung Klage eingereicht, bestätigte der Sprecher.

BMW ruft 230 000 Wagen wegen Takata-Airbags erneut zurück

WASHINGTON - Der deutsche Autobauer BMW (4:BMWG) startet in den USA eine erneute Rückrufaktion Hunderttausender Wagen wegen der Gefahren defekter Airbags des japanischen Zulieferers Takata (T:7312). Insgesamt müssen gut 230 000 Wagen des Münchener Premium-Herstellers in die Werkstätten, wie aus am Freitag von der US-Verkehrsaufsicht NHTSA in Washington veröffentlichten Dokumenten hervorgeht.

ROUNDUP/Zäsur bei Metro: Handelsriese vor Aufspaltung

DÜSSELDORF - Der Handelsriese Metro (4:MEOG) will sich aufspalten und damit nach Jahren der Stagnation wieder wachsen. Konzernchef Olaf Koch warb auf der Hauptversammlung am Montag in Düsseldorf um die Zustimmung der Aktionäre für den großen Schritt. Die Aufteilung von Metro soll nach seinen Worten das Wachstum beschleunigen, mehr Börsenwert bringen und Partnerschaften sowie Zukäufe erleichtern. Die Strategien der beiden Unternehmen seien inzwischen "so unterschiedlich, wie sie nur seien können", sagte Koch. Deshalb mache es keinen Sinn, sie weiter unter einem Dach zusammenzuhalten.

ROUNDUP: Niedrige Ticketpreise machen Ryanair (IR:RYA) vorsichtiger

DUBLIN - Die Talfahrt der Ticketpreise hat Ryanair im zurückliegenden Quartal einen Gewinnrückgang eingebrockt. Nun wird Europas größter Billigflieger auch beim Blick nach vorne vorsichtig. An der Gewinnprognose für das Geschäftsjahr bis Ende März hielt Ryanair-Chef Michael O'Leary am Montag zwar fest. Der Preisdruck dürfte aber anhalten, schätzt er. Sollten die Buchungen durch unvorhergesehene Ereignisse wie Terroranschläge zusätzlich negativ beeinflusst werden, könnte der Billigflieger aber hinter seinem Gewinnziel zurückbleiben.

ROUNDUP/VDMA-Zahlen: Maschinenbau-Bestellungen brechen Ende 2016 ein

FRANKFURT - Das Brexit-Votum und die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten belasten die Geschäfte von Deutschlands Maschinenbauern. Statt des sonst üblichen Jahresendspurts brachen die Bestellungen im Dezember um 15 Prozent ein, im Ausland gab es ein dickes Minus von 22 Prozent, wie der Branchenverband VDMA am Montag in Frankfurt mitteilte. Im Gesamtjahr sank der Auftragseingang damit um real 2 Prozent. "Mehr war angesichts der vielen politischen Unsicherheiten in der Welt auch nicht zu erwarten", erläuterte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.

ROUNDUP: Autobauer Toyota (T:7203) wird zuversichtlicher - Partnerschaft mit Suzuki (T:7269)

TOYOTA CITY - Der japanische Autobauer Toyota (3:TYT) wird bei Umsatz und Gewinn für das laufende Jahr etwas optimistischer. Der VW (4:VOWG_p)-Rivale kämpft aber dennoch weiter mit deutlichen Rückgängen gegenüber dem Vorjahr. Wegen eines seit kurzem wieder schwächeren japanischen Yen und weil Toyota sich nun beim Verkauf von einigen Fahrzeugen mehr zutraut, dürfte der operative Gewinn im Geschäftsjahr (Ende März) nun rund 1,85 Billionen Yen (15,3 Mrd Euro) betragen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Vorher hatte Toyota 1,7 Milliarden angepeilt. Analysten rechneten aber ohnehin mit einem Ergebnis von 2,05 Billionen Yen.

Deutsche Bank in Anzeigen: Möchten uns für Fehler entschuldigen

FRANKFURT - Mit einer seitenfüllenden Anzeige in mehreren Zeitungen hat sich die Deutsche Bank (4:DBKGn) für Fehler aus der Vergangenheit entschuldigt. "Seit ich vor anderthalb Jahren Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank wurde, mussten wir insgesamt rund fünf Milliarden Euro für Rechtsfälle aufwenden, deren Ursachen zum großen Teil viele Jahre zurückliegen", schrieb Bankchef John Cryan am Wochenende darin.

ROUNDUP: IG Metall sieht Linde-Praxair-Fusion immer kritischer

MÜNCHEN - Dem geplanten Zusammenschluss des Gasekonzerns Linde (4:LING) mit dem US-Konkurrenten Praxair (1:PX) droht zunehmend Widerstand von den Gewerkschaften. Bayerns IG-Metall-Chef Jürgen Wechsler sagte am Montag der Deutschen Presse-Agentur: "Linde braucht Praxair nicht." Ein gleichberechtigter Zusammenschluss erscheine zunehmend fraglich, die angestrebten Synergien gingen vor allem zu Lasten der Linde-Beschäftigten. Er sehe die Fusion "zunehmend kritischer".

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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