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dpa-AFX-Überblick: Unternehmen vom 11.11.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 11.11.2015, 15:20
Aktualisiert 11.11.2015, 15:21
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: Unternehmen vom 11.11.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2: Eon vor Aufspaltung mit Rekordverlust - Dividende bleibt

DÜSSELDORF - Gigantische Abschreibungen reißen den größten deutschen Energiekonzern Eon (ETR:EOAN) tief in die roten Zahlen. Im dritten Quartal häufte das Unternehmen nach Angaben vom Mittwoch einen Rekordverlust von 7,3 Milliarden Euro an. Dabei setzte dem Dax-Konzern der anhaltende Verfall der Strom- und Ölpreise zu. Das führte zu Wertberichtigungen von 8,3 Milliarden Euro vor allem auf Großkraftwerke sowie Öl- und Gasförderprojekte.

ROUNDUP 2: Deutsche Post hofft nach Gewinneinbruch auf Besserung - Kursrutsch

BONN - Die Deutsche Post (ETR:DPW) versucht es nach dem teuren Computer-Ärger in der Frachtsparte mit dem Blick nach vorn. Im Vergleich zum Streik- und Problemjahr 2015 soll sich der operative Gewinn des Konzerns bis 2020 mehr als verdoppeln. "Wir sind heute sehr zuversichtlich, dass uns das gelingen wird", sagte Post-Chef Frank Appel mit Blick auf seine Mittelfristziele am Mittwoch in Bonn. Seine Gewinnprognose für 2015 hat der Manager bereits kassiert, im Sommer schrammte die Post knapp an einem Verlust vorbei. "Wir haben uns zu viel vorgenommen in zu kurzer Zeit", räumte er im Nachrichtensender N-TV ein.

ROUNDUP 2: Henkel trumpft mit Persil & Co auf und lässt China-Schwäche vergessen

DÜSSELDORF- Gut laufende Geschäfte mit Waschmitteln und Kosmetikprodukten lassen den Persil- und Schwarzkopfhersteller Henkel (ETR:HEN3) auch schwierige Klippen umschiffen. Zwar dampfte der Konzern am Mittwoch bei der Vorlage seiner Zahlen zum dritten Quartal seine Wachstumsaussichten für das laufende Jahr wegen der sich abkühlenden chinesischen Wirtschaft ein. Gleichzeitig stellten die Düsseldorfer aber mehr Gewinn in Aussicht, weil sich Top-Marken wie Persil in vielen Märkten teurer verkaufen lassen. Die Börse zeigte sich hocherfreut. Die Henkel-Aktie stieg zeitweise um mehr als 8 Prozent und war mit Abstand bester Wert im Dax (DAX).

ROUNDUP: Lufthansa-Chef sieht kein schnelles Streik-Ende - Hoffen auf Gerichte

FRANKFURT - Der längste Streik in der Lufthansa (XETRA:LHAG)-Geschichte geht mit unverminderter Härte weiter: Der Ausstand der Flugbegleiter traf am Mittwoch fast 100 000 Passagiere. Lufthansa strich am fünften Tag des Arbeitskampfes 930 Flüge an den Flughäfen Frankfurt, München und Düsseldorf. Lufthansa-Chef Carsten Spohr will aber den harten Kurs gegen die Gewerkschaften in seinem Unternehmen fortsetzen. Die Auseinandersetzungen würden solange ausgetragen wie notwendig, sagte er am Mittwoch in Frankfurt.

ROUNDUP 2: K+S grenzt wegen Kali-Schwäche Prognose ein - Aktienkurs sinkt

KASSEL - Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S (XETRA:SDFGn) hat wegen eines schwächeren Kali-Geschäfts seine Prognose für 2015 leicht gesenkt. Dank eines starken Salzgeschäfts und Rückenwind durch die Euro-Schwäche legte der Umsatz im dritten Quartal aber insgesamt weiter zu, wie der Dax (DAX)-Konzern am Mittwoch mittelte. Der operative Gewinn sank wegen unerwartet hoher Kosten im Kaligeschäft hingegen leicht. Zuletzt hatten sich die Kasseler erfolgreich gegen eine milliardenschwere Übernahme durch den kanadischen Konkurrenten Potash (NYSE:POT) gewehrt. Dieser zog Anfang Oktober wegen des Widerstands bei K+S und des Rückgangs wichtiger Rohstoffpreise seine Offerte zurück.

ROUNDUP: Beck's-Brauer AB Inbev zurrt Milliardenangebot für SABMiller fest

LEUVEN/LONDON - Das größte Übernahmeangebot der Brauindustrie ist nun amtlich: Nach längerem Hin und Her hinter den Kulissen legt der weltgrößte Braukonzern AB Inbev (BRU:ABI) (FSE:ITK) 71 Milliarden britische Pfund (100 Mrd Euro) für den Rivalen SABMiller auf den Tisch. Um den Deal auch den Wettbewerbshütern schmackhaft zu machen, wollen die beiden Konzerne in den USA auch milliardenschwere Unternehmensteile verkaufen, wie sie am Mittwoch mitteilten.

Unicredit (MI:CRDI) will gut 18 000 Stellen abbauen

MAILAND - Die italienische Großbank Unicredit (FSE:CRI) (AFF:UCG) steht vor einem schmerzhaften Sparprogramm. Bis 2018 will das Institut rund 18 200 Stellen abbauen, wie es am Mittwoch in Mailand mitteilte. Davon betroffen ist auch die deutsche Tochter HypoVereinsbank. Besonders schwer trifft es Österreich. Dort will der Konzern das Filialgeschäft seiner Bank Austria entweder verkaufen oder drastisch sanieren. Zudem soll die Zentrale des Osteuropageschäfts von Wien nach Mailand verlagert werden. Allein durch den Verkauf des Ukraine-Geschäfts und der Fusion der Fondstochter Pioneer (FSE:PIO) (SQ1:PNR) mit einer Sparte der spanischen Bank Santander sollen rund 6000 Stellen wegfallen.

ROUNDUP: Osram traut sich weniger zu - Ausblick schickt Aktie auf Tiefflug

MÜNCHEN - Osram (XETRA:OSRn) will nach dem Verkauf des klassischen Lampengeschäfts sein Geld künftig vor allem mit LED-Chips und Autolicht verdienen und plant dafür milliardenschwere Investitionen. Aber wegen des teuren Konzernumbaus werde der Betriebsgewinn im neuen Geschäftsjahr "beträchtlich" zurückgehen, sagte Vorstandschef Olaf Berlien am Mittwoch in München und schockierte damit die Börse. Der Aktienkurs stürzte bis zum Mittag um 23 Prozent ab - das Unternehmen war in wenigen Stunden eine Milliarde Euro weniger wert.

KBA misst auch bei anderen Autoherstellern erhöhte Abgaswerte

FLENSBURG/BERLIN - Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat bei Tests infolge des VW (XETRA:VOW3)-Abgas-Skandals auch bei Autos anderer Hersteller erhöhte Abgaswerte gemessen. "Auf Basis von Rohdaten wurden bisher zum Teil erhöhte Stickoxid-Werte bei unterschiedlichen Fahr- und Umgebungsbedingungen festgestellt", teilte die Behörde am Mittwoch in Flensburg mit. Die Ergebnisse würden nun mit den Autobauern und anderen Behörden besprochen und ausgewertet. "Erst danach liegen rechtlich belastbare Ergebnisse vor", hieß es.

ROUNDUP: Jenoptik mit Umsatz- und Gewinnsprung - Ziele für 2015 eingegrenzt

JENA - Der Technologie- und Rüstungskonzern Jenoptik (XETRA:JENG) hat trotz eines Umsatzsprungs im dritten Quartal seine Jahresprognose etwas eingedampft. Das Unternehmen rechne nun mit einem Umsatz zwischen 660 und 680 Millionen Euro, wie Jenoptik am Mittwoch in Jena mitteilte. Zuvor hatte die TecDax (TecDAX) notierte Gesellschaft bis zu 690 Millionen Euro angepeilt. 2014 hatte Jenoptik 590 Millionen Euro umgesetzt. Der Anteil des operativen Gewinns (Ebit) am Umsatz soll bei mindestens neun Prozent liegen, nach 8,7 Prozent im Vorjahr. Zuvor hatte das Unternehmen eine Ebit-Marge zwischen 8,5 und 9,5 Prozent prognostiziert.

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