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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 21.04.2017 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 21.04.2017, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 21.04.2017 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2: Software AG profitiert von Industrie-4.0 - Aktie mit Kurssprung

DARMSTADT - Die Software AG (4:SOWG) hat mit einem guten Start ins Jahr das Investoren-Vertrauen in die vor zwei Jahren gestartete Fokussierung auf sogenannte Integrationssoftware gestärkt. Nachdem die Sparte im vergangenen Jahr noch enttäuscht hatte, profitierte sie in den ersten drei Monaten 2017 von höheren Investitionen der Unternehmen in die Digitalisierung. In dem zum Wachstumssegment erkorenen Geschäft ging es deshalb deutlich voran, wie Deutschlands zweitgrößter Softwarehersteller am Freitag in Darmstadt mitteilte. An der Börse sorgte dies für ein deutliches Kursplus des TecDax-Schwergewichts (TecDAX).

ROUNDUP: Deutsche Bank muss in den USA für Verfehlungen büßen

WASHINGTON/FRANKURT - Die Deutsche Bank (4:DBKGn) muss in den USA erneut für Regelverstöße bei Finanzgeschäften geradestehen. Die US-Notenbank Fed verhängte Bußgelder in Höhe von insgesamt 156,6 Millionen Dollar (146,2 Mio Euro) gegen das größte deutsche Geldhaus. Der Kernvorwurf lautet, die Bank sei zu lax bei ihren internen Kontrollen gewesen.

Bundesanwaltschaft über BVB-Anschlag: Möglicher Börsen-Gewinn unklar

KARLSRUHE/DORTMUND - Wie viel Geld der Verdächtige im Fall des Anschlags auf den BVB-Mannschaftsbus maximal an der Börse hätte gewinnen können, ist noch nicht klar. Das werde derzeit noch berechnet, sagte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft am Freitag in Karslruhe. Der 28-Jährige habe drei verschiedene Derivate auf die Aktie von Borussia Dortmund erworben - die meisten davon am Tag des Angriffs selbst. Dafür habe er einen Verbraucherkredit in Höhe von mehreren zehntausend Euro aufgenommen. Sicher sei: Je tiefer die Aktie des Fußballvereins gefallen wäre, desto höher wäre der Gewinn für den Verdächtigen ausgefallen.

Energie und Luftfahrt bescheren General Electric Quartalsgewinn

FAIRFIELD - Bessere Geschäfte mit Energie und Luftfahrt haben dem US-Industriekonzern General Electric (GE) (1:GE) im ersten Quartal zurück in die schwarzen Zahlen gebracht. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 619 Millionen US-Dollar nach einem Verlust von 61 Millionen ein Jahr zuvor, wie GE am Freitag in Fairfield mitteilte. Im laufenden und im kommenden Jahr soll nun der Rotstift regieren. Konzernchef Jeff Immelt kündigte ein Sparprogramm an, das die Kosten um zwei Milliarden Dollar senken soll. An seinen bisherigen Umsatz- und Gewinnzielen für 2017 hält der Manager fest.

Calgon-Hersteller Reckitt Benckiser profitiert von schwachem Pfund

LONDON - Der britische Konsumgüter-Konzern Reckitt Benckiser (3:RB) hat seinen Umsatz im ersten Quartal nur dank des schwachen Pfunds kräftig gesteigert. Die Erlöse stiegen aufgrund des Wertverlusts der britischen Währung um 15 Prozent auf 2,6 Milliarden Pfund (3,1 Mrd Euro), wie der Hersteller von Calgon und Sagrotan am Freitag mitteilte. Rechnet man Währungsschwankungen sowie den Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen heraus, stagnierte die Entwicklung hingegen.

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